Geocaching (und Wherigo-Link)


Wherigo, Kurzinfo und Link

Groundspeak, der Betreiber der großen amerikanischen Geocaching-Datenbank, hat ein neues Projekt ins Leben gerufen. Es wendet sich an Nutzer von GPS-PDAs und verwandten Geräten mit Windows Mobile (CE) als BS, - darüberhinaus kann es auf den 'brandneuen' Garmins Colorado / Oregon ausgeführt werden. Es werden von teilnehmenden Autoren sogenannte 'cartridges' veröffentlicht, die eine Art multimediale Führung unter GPSr-Nutzung bieten, - das können nur einfach geführte Wanderungen sein oder Rätselwanderungen u.v.a., es gibt inzwischen auch den neuen Geocache-Typ 'wherigo-cache' mit eigenem Icon (Logo) und Cachetyp bei gc.com
Langfristig scheint dieser Weg aber doch eher fraglich zu sein. Die deutsche 'Geocacher-Gemeinde' scheint Wherigo nur zögerlich anzunehmen.
Hier meine Extraseite: Erfahrungen mit Wherigo




My Geocaching



pdf-Datei (ca. 1,4 MB)


YAWESOG ?

Yet another website on geocaching ? Noch eine Internetseite, die sich mit Geocaching befasst ?

warum ? -------> weil es mir Spass macht !!

viele der aufgeführten Dinge finden Sie auch anderswo, - meine Tips kommen aber eben auch aus selbstgemachter Erfahrung, vielleicht nützen sie dem einen oder anderen doch ein wenig !!!!

Global-Entschuldigung: es werden viele Amerikanismen benützt - oft auch, wo es deutsche Ausdrücke gibt - aber das Ganze kommt halt einfach von den 'Amis' (♥)



Da ich inzwischen beim Geocaching 'hängengeblieben' bin, möchte ich dieser erlebnisreichen Betätigung hier eine Extra-Seite widmen.

Was ist 'Geocaching' ? Der Name kommt nicht von 'cash' = Bargeld, sondern von 'cache'= Versteck!!, - schaun' Sie doch einfach mal nach bei: www.geocaching.de (www.geocaching.at für Österreich), da kann man echt staunen und eventuell gleichzeitig herausfinden, daß sich in unmittelbarer Nachbarschaft ein 'Geocache' befindet !!! Man sieht unter 'Interaktive Karten' die offiziell gemeldeten Caches und kann diese durch Anklicken ansehen.
Unter dieser WEB-Adresse finden Sie auch sehr viele Informationen zur GPS-Navigation.
Geocaching gibt es übrigens seit 2000, - damals wurde die Sendestärke der Satelliten für die private Nutzung nicht mehr 'eingebremst'.
Interessant ist weiterhin, daß hier bei uns in Nordwürttemberg eine erstaunlich hohe 'Cache-Dichte' zu beobachten ist. Ist das etwa ein Hinweis darauf, daß wir in technischer Hinsicht nicht hinter dem Mond leben? Oder haben wir womöglich am meisten Freizeit ???
Literatur

Wenn man das Hobby jemand beschreibt, ist meist die erste Frage: wer macht denn sowas, - und häufig noch mit dem provokanten Nachsatz 'sicher so Rentner wie Du', um damit mitzuteilen, daß das für eine(n) aktive(n) Junge(n) uninteressant sei. Wenn man dann sagt, das ginge quer durch alle Altersstufen und 'Berufe' und daß auch viele Familien mit Kindern dabei seien, erntet man ungläubiges Staunen. Sie haben dann immer noch nicht 'gespannt', daß es da viele sportliche und aktive junge Menschen gibt, die das Ganze mit Begeisterung betreiben. Sie werden es aber nie realisieren, denn sie sind schlicht und einfach ignorant (eben 'Geo-Muggels' !!), - ihr Filter blendet das aus. Gott sei Dank !!! Im Büchlein 'Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers' von Bernhard Hoëcker, Literatur 2 ist das ausführlich in humorvoller Weise dargelegt.


Meine Tabelle mit FAQs und Begriffen, die für Geocaching interessant sind, - einfach mal durchgehen !!!


Hier mal wieder ein Überblick in Form von Mindmaps:


Ausstattung


Seiteninterne Info-Links zu:
Internetzugriff ?
Koordinaten
GPS-Geräte
Übersicht über die Auswahl-Alternativen für GPSrs
Stromversorgung
Geocaching ohne GPSr ?
nickname
waypoints
Tracks und *.gpx-Dateien
schneller Koordinaten-Download
nichtkoordinatenfähige 'Auto-Susis'


Beim Suchen


Seiteninterne Info-Links zu:
Cache-Typen
Suche im Nahbereich
Kompass-Problem
Peilung
'Aufwärmen'

Checkliste 'Suchen' für Einsteiger



Verstecken

Wie man aus der 'logik-parallelen' Mindmap zum Überblick unschwer erkennt, ist das Verstecken schon ein wenig komplizierter. Für Einsteiger empfiehlt sich auch die seriell angelegte Checkliste für Einsteiger anzusehen. Das Verstecken erfordert eigentlich auch ein wenig Such-Erfahrung. Meiner Ansicht nach ist es gut, mindestens ca. 10 Funde verschiedenartiger Machart gemacht zu haben, bevor man sich an ein Verstecken heranwagt (dies ist aber keine unumstössliche Anforderung!)

Seiteninterne Info-Links zu:
Reviewer
Versteck-Regeln (geocaching.com)
insbesondere: Abstandsregel
Muggels

Checkliste Verstecken für Einsteiger (noch nicht vollständig implementiert)




Wartung

Checkliste, was kann erforderlich werden ?
  • Meldung: Logbuch voll oder nass ----> Austausch (s)
  • Meldung: 'nicht gefunden' (DNF), die nicht sicher erkennen lässt, dass er nicht mehr vorhanden sein könnte ---> beobachten (b)
  • Zweite Meldung 'nicht gefunden' -----> Kontrolle (k), wenn 'gemuggelt' ---> alles neu macht der Mai
  • Konkrete Meldung über beobachtete Entfernung des Caches aus verschiedenerlei Gründen ----> (n)
  • Meldung: Angaben stimmen nicht oder es hat sich was verändert -----> (l)
  • Kritik ----> sachlich beantworten, trotz eventuellem Ärger nicht ausfallend werden (Autor dieser Seite fasst sich hier auch selbst an der Nase !!!) (a)

(s) = sofort vornehmen
(b) = beobachten und eventuelle Existenzkontrolle
(k) = Kontrolle zur Sicherheit
(n) = Nachforschen, Kontaktaufnahme, Überlegungen anstellen, ob neu versteckt werden muss (alte Stelle verändert, neue Stelle etc.)
(l) = Überprüfen und Listing ändern (z.B. Schwierigkeitsgrade)
(a) = keep smiling

Seiteninterne Info-Links zu:
Versteck verlegen / Koordinaten ändern



Allgemeines zum Hobby





Seiteninterne Info-Links zu:
trades
trackable items
kartengrafiken
topo-Karten unabdingbar ?
Kartenbeschaffung für kartenfähige reine GPSrs
Ausführlichere Hinweise zur Kartennutzung (Extraseite)
lost places





Checkliste 'Suchen' für Einsteiger

  • WEB-Seite www.geocaching.de durchstöbern
  • WEB-Seite www.geocaching.com ansehen und
  • nickname ausdenken und
  • kostenlosen Account eröffnen

  • in geocaching.de die Cache-Karte Deiner Gegend ansehen
  • 'passenden' Cache von geocaching.com raussuchen, Listing per Klick aufrufen
  • vorteilhafterweise fürs erste einen 'Tradi' heraussuchen
  • in google maps den Ort ansehen, auch im Satellitenbild (Geländeformation!!)
  • Listing ausdrucken
  • Wegpunkt-Koordinaten aus dem Listing per direktem download, via mapsource o.ä. oder manuell auf GPSr übertragen.

  • 'Hinkommmen' und Suchen
  • Fund!!
  • Versteck-Situation im Hinterkopf behalten für Wiederverstecken
  • Log-Eintrag und ev. trade (nicht mit trackable items verwechseln!!!)
  • sorgfältig wiederverstecken
  • Ortswechsel nur bei Notsituationen und innerhalb 1-1,5m, dann Meldung an Owner
  • Location möglichst spurlos zurücklassen, es soll von Nachfolgenden nicht geschrieben werden können : 'eine Horde Wildschweine scheint hiergewesen zu sein !'

  • wieder zuhause oder bei mobilem Internetzugang sogar gleich vorort: Log-Eintrag im Cache-Listing
  • die parallele deutsche Alternativdatenbank opencaching.de ansehen und vielleicht soviel 'Lokalpatriotismus' zeigen, dass man da auch mitmacht, -es gibt zum Beispiel einige wenige Caches, die nur bei opencaching gelistet sind, - leider aber auch noch mehr, die nur bei geocaching.com gelistet sind !!


Checkliste 'Verstecken' für Einsteiger

  1. Eine Idee haben, Inspirationen sammeln. (Lost Place, historisch interessant, landschaftlich schön oder einmalig, ungewöhnlich, originell, ........), eventuell trickreiche z.B. selbstgebastelte oder raffiniert aus käuflichen Teilen improvisierte Cache-Ausführung ausdenken ! Prägnanten, originellen Namen für das 'neue Baby' wählen (statt 'Auf steilen Wegen den Berg hinauf' einfach 'oben' ⟨aua,aua⟩)
  2. Wo ist das, was man sich als 'Location' ausgedacht hat, präziser betrachtet ? Ist da viel 'Betrieb/Umtrieb' (Muggeldichte)? In welchem Abstand liegt ein existierender Cache (min. 160m) ? Würde mir als Suchendem der Platz gefallen bzw. zumindest zumutbar erscheinen ? Sollen Wanderungen angeboten werden oder schnelle 'Hin und Mits' ?
  3. gibt es Gefährdungen oder Regelprobleme ? (nur z.B.: weniger als 30m Abstand zu aktiven Eisenbahnlinien)
  4. Cache Typ, allgemeiner Schwierigkeitsgrad, Gelände-Schwierigkeit ?
  5. Wie sieht es mit der jahreszeitlich bedingten Vegetation aus ? Es gibt da oft im Sommerhalbjahr 'Dornen-Verhaue', bei denen man eine Machete und Arbeitsschutzkleidung braucht !
  6. zwischendurch ein Trost: selbst der größte 'Profi' macht immer wieder Fehler. (Goethe im Faust: Es irrt der Mensch solang er strebt.)
  7. mit 'GPSr in der Hand' hingehen. Parkplatz und dessen Koordinaten. Bei Multis: Gedanken zu Stages und deren Festlegung vorort (einschließlich Koordinaten-Ermittlung).
  8. Ziel-Versteck aussuchen, eventuell vorbereiten, möglicherweise Cache gleich pla(t)zieren und - wenn nötig - 'tarnen'.
  9. Zielkoordnaten bestmöglich ermitteln ----> Mittelwertbildung, eventuell verschiedene GPSrs und sogar 'Probe-Anwanderung'

  10. jetzt kommt die zweite Phase der Heimarbeit !!!
  11. Alle Infos (z.B. Koordinaten aller Positionen) schnell einsehbar bereitstellen. Längere Texte für Listing auf dem Desktop als kopierbares Textfile vorhalten (+++)
  12. geocaching.com aufrufen und login ausführen, unter 'hide and seek' ---> 'hide a cache' aufrufen ---> menuegeführt das 'Anmeldeformular' ausfüllen. In der Cache-Beschreibungstabelle besteht die Option (über der Tabelle auszuwählen !!), den Text in html einzugeben (++), - dies ist sehr nützlich, wenn man sich in html auskennt. Man kann dann viele html-Elemente, wie z.B. Tabellen, Links, (eventuell sogar) Bilder u.v.a. komfortabel einfügen.
  13. nach kompletter Formular-Ausfüllung die 'Bedingungs-Akzeptanz-Kästchen' anhaken und absenden
  14. das Listing erscheint jetzt mit dem Vermerk, dass es noch nicht veröffentlicht ist und erst vom Reviewer freigeschaltet werden muss. Es ist aber für den Anmelder (künftigen Cache-Owner) nach login zugänglich und kann 'nach-editiert' werden.
  15. Nach-Editieren: bis zu 10 Icons mit den wichtigsten Cache-Eigenschaften menuegeführt aussuchen.
    Bei Multis und Rätselcaches müssen waypoints durch anklicken der betreffenden Option angemeldet werden, es empfiehlt sich, sowas zunächst mal bei anderen Listings anzusehen. Startpunkte, Parkplätze und wichtige stages gehören z.B. hierzu, aber auch die final location (bei dieser muss dann die Option 'nur für den reviewer und owner sichtbar' gewählt werden)
  16. warten !
    Wenn man sich entschließt, auch bei opencaching zu listen, kann es sein, dass die Meute der Erstfinder schon fündig geworden ist, bevor das Listing überhaupt veröffentlicht wurde, - weil das Listing bei opencaching sofort veröffentlicht wird.
  17. nach der Freischaltung wird's ernst -----> 'Schelte' entgegennehmen, nachbessern und nicht entmutigen lassen.
  18. Cache-Pflege als ernste Verpflichtung betrachten.





Neu: Für Besitzer von Smartphones oder internetfähigen PDAs mit GPS-Empfänger: Live-Geocaching von Groundspeek. ( kurz gesagt: so ziemlich alle Aktivitäten live online/'onphone' ausführen)

Vielleicht noch interessanter:
Software für PDAs, Smartphones, Subnotebooks u.a. mit WinMobile als Betriebssystem: Cachebox


Hinweise und Infos von Geo-Hanslik (danke Thomas !!!)



Kurzvorstellung einiger meiner (eigenen) Caches



Ende Juli 2006 habe ich meinen ersten eigenen Cache mit dem Namen 'Jenisch auf dem Heuberg' und unter dem nickname 'gruftie' eingerichtet. Angaben dazu finden sich bei: http://www.geocaching.com unter der Cache-Listing-Nummer GCX81D Link
oder bei: http://www.opencaching.de unter der Nummer OC21CE Link


Dieser Cache ist inzwischen leider 'arciviert' worden, als Ersatz habe ich den Cache 'Beim Charlottenschlössle' gelegt GC43TJ7


Ende August 2006: mein zweiter Cache mit dem Namen 'Schmauderstein' ist gelegt.
Bei opencaching.de findet er sich unter der Listing-Nummer OC2431 Link
bei geocaching.com findet er sich unter der Listing-Nummer GCY1KW Link
Zusätzliche Informationen in Form von Original-Zeitungsausschnitten und 3 Bildern finden sich bei: Link
Der Cache war ursprünglich nah beim Stein versteckt, - ich habe ihn aber an der alten Stelle entfernt und verlegt, nachdem zwei Warnhinweise bezüglich Sicherheit und juristischer Korrektheit vorgelegen haben (Störung des Jagdbetriebs). Der eigentliche Cache wurde in 'unproblematischeres Gebiet' verlagert. Er hat jetzt schon längere Zeit neuere Koordinaten. Wer den Gedenk-Stein besucht, tut das also als normaler Wanderer, - dagegen kann es ja keine Einwände geben!


Eine Art Hintertürchen habe ich jetzt beim Wherigo-Projekt (Erfahrungen mit Wherigo) gefunden, - hier mit einer geführten Wanderung zum Stein, die niemand verbieten kann (natürlich nach wie vor ohne Cache direkt am Stein)!!



Mitte Februar 2007: mein (traditioneller) Cache 'S'Zügle' wurde bei Winzenhofen an der Jagst gelegt, der Platz war eigentlich vorgesehen für meinen nächsten Cache mit dem Namen 'SD-Card-Cache', - aber wegen des Zufahrtsverbots war die Drive-In-Möglichkeit nicht gegeben. Der Cache S'Zügle hat die Listing-Nummern GC110FY Link bei geocaching.com und OC 2F0D Link bei opencaching.de. Der Cache liegt am Jagsttal-Radweg und ist der alten Jagsttalbahn-Brücke 'gewidmet'




wo steckt Colonel Bogey ?



Ende Februar 2007: mein Cache 'SD-Card-Cache' wurde gelegt. Nach langer Suche hatte ich geglaubt, einen geigneten Platz gefunden zu haben und habe den Cache angemeldet. Dabei habe ich 'verpennt', daß an der Stelle zwei Caches der Serie Rose3 von Geofaex pla(t)ziert (Anm.: '(t)' , daran werde ich mich wohl nie gewöhnen, - scheußlich!) waren. Ich wollte den Cache noch verlegen, aber der Reviewer hatte ihn schon freigegeben. Nach einer Entschuldigung bei Geofaex habe ich den Cache dann belassen. Der Cache ist ein Rätselcache und hat die Listings-Nummern GC112TQ (Link) und OC2FD3 (Link). Leider gab es dann auch bei der Eintragung in der interaktiven Karte BW-Nord noch die Verwechslung mit dem vorhandenen Cache. Es bleibt abzuwarten, wieweit der Cache 'angenommen' wird und seine Existenz überhaupt entdeckt wird. Bei diesem Cache ist mir so ziemlich alles schiefgelaufen, dabei wäre er sicher recht interessant. Als Log- und Trade-Verfahren ist die Eintragung auf einer SD-Karte vorgesehen, - man benötigt dabei vorort einen PDA oder ein Notebook, man kann aber auch ganz klassisch auf einem Minilogbuch loggen.



Die aktuellen Log-Einträge, die ich 'von den Karten heruntergezogen' habe, finden Sie hier: sdcart_logins
Dieser cache wurde inzwischen archiviert



Es soll an dieser Stelle auch nicht verschwiegen werden, daß ich einen Cache versteckt hatte, der ein 'Flop' war. 'Gewiefte Neugierige' können ja herausfinden, was das war und warum er nichts war. Im Kontakt mit einem Cacher-Kollegen, der ihn nach der Archivierung nicht mehr loggen konnte, habe ich wenigstens sehr trostreichen, wiederaufbauenden Zuspruch erhalten. Na ja, ich bemühe mich, aus Fehlern zu lernen. Aber ein wenig muß man doch auch ausprobieren, sonst wird das Leben langweilig (Faust: es irrt der Mensch, solang er strebt).




Ende Juni 2007 habe ich im Team zusammen mit den Geocachern Suchratte und Toxxic eine Cache-Serie begonnen, die der ehemaligen Jagsttalbahn gewidmet ist. Die Caches sind unabhängig von einander, der obige Cache 'S'Zügle' wurde als Bestandteil intergriert. Das Listing für den Startcache 'Die Jagsttalbahn - oder der Entenmörder' enthält eine Tabelle der 'beteiligten' Caches und weitere Informationen zur Bahn und den Caches.
und hier gibt es noch weitere Infos: Ergänzungen zum Cache-Listing



Auf den Spuren des Entenmörders: 'Lost Waggons von Suchratte'




Am 15.07.2007 habe ich den Rätselcache 'Geowetterstation' (GC14C97 / OC3BA6) in Pfedelbach-Heuberg eingerichtet.




Seit 18.11.2007 existiert mein 'Semi-Nano'-Cache mit dem Namen 'YANO' (GC17F7Q / OC48CC), ein Cache, bei dem ich mich bastlerisch betätigt habe.




Seit dem 19.11.2007 habe ich den Rätselcache 'YASEMINA' (GC17G8Y / OC48F5) eingerichtet, bei dem sich das Rätsel ein wenig mit dem griechischen Alphabet beschäftigt.




Seit November 2007 bin ich gestalterisch beteiligt an einer Cache-Serie, die sich den Bahnhöfen der ehemaligen Kochertalbahn von Waldenburg nach Forchtenberg und von Ohrnberg nach Bad Friedrichshall widmet: Start- und Info-Cache: 'Bf Waldenburg' GC17NAQ und OC4A41 und mit dem Rätselcache der 'Vereinskassier' in Ohrnberg/Möglingen GC18MFK OC4E89 , der inzwischen leider auch archiviert werden musste !

'standalone-caches', kein Bonus




Im Februar 2008 habe ich den Rätselcache 'ASCII vom Teich' gelegt, der sich ein wenig mit 'ASCII-Kunst' befasst: GC197KR und OC510C


ASCII vom Teich



Aetsch!!


weitere Caches:

Elementensuppe, GC1DTQ1, OC5FC7, Rätselcache (Mystery)


Die 'Vereinskassier-Caches':

'standalone-caches', kein Bonus


Ätsch-1000, GC1J7H8, einfacher Tradi


Keinkreuz#2105-Voldemorts Homunculus, GC1EBRX Tradi der Keinkreuz-Serie,
empfehlenswerte Location.



Allgemeines


Beim Cache-Finden schiele ich immer etwas neidisch auf die 'Fundzahlen' der Profis, - dann fällt mir aber wieder ein, daß das doch mir selbst Freude macht und ich mein Tempo und meine 'Auswahl an Caches' selber bestimme. Und, wenn man noch nicht alle Caches abgegrast hat, ist ja auch die Auswahl 'viel vielseitiger' ! Ein Cacher-Kollege hat hierfür das Attribut 'Genusscacher' formuliert.

in kürze sollen an dieser Stelle kurze Erlebnisberichte aufgenommen werden, - natürlich werden dabei keine wichtigen Geheimnisse an Geo-Muggels ausgeplaudert!!!

Irgendetwas muß ja mit einem Menschen, der sich im Rentenalter befindet, nicht stimmen, wenn er durch Wälder stiefelt, an steilen Hängen abrutscht, über Dornen-Fußangeln segelt, durch Bäche watet, knöcheltief im Schlamm-Baatz einsinkt und am liebsten noch metershohe Bäume erklettern möchte! Und die erste Erkenntnis ist dann auch: man denkt einen Moment lang nicht mehr daran, wie alt man eigentlich ist und über welche Wehwechen man dauernd jammert, - der Körper ist auf einmal 'kopfgesteuert', manchmal kommt er da eben nicht mehr ganz hinterher!!

Es läßt sich zum Beispiel aber auch feststellen, daß sich meine Umgebung in zwei Lager spaltet. Die einen halten das Geocachen schlichtweg für 'nonsense' die anderen finden es ganz nett - oder aber sie werden sogar ebenfalls 'infiziert'. Wenn jemand keinen Sinn für die Sache hat, ist es besser, ihn in dieser Beziehung 'links liegen zu lassen', - es wäre sowieso sicher besser, wenn diese Betätigung jetzt nicht auf einmal zur großen Mode wird ! Etwas sauer werde ich halt über die Kommentare: 'für sowas nehm ich mir doch nicht meine kostbare Zeit'! Denn, wenn man's genau hinterleuchtet, für welchen Schwachsinn diese Leute dann 'sich ihre Zeit nehmen', - da ist jeder weitere Kommentar überflüssig. Wie gesagt: zu diesem Thema Interessierte sollen das Buch von Bernhard Hoëcker (Literatur 2 ) mal zur Hand nehmen, das auch für Insider lustig ist, weil viele déjà-vu-Erlebnisse drin sind.


Zum Feuchtigkeitsproblem in Geocaches

Viele Cacher meinen, wenn sie einen 'dichten Container' verwenden, gibt es keine Probleme mit Feuchtigkeit 'innen drinnen'. Leute, die mit Hochdruck- oder Ultrahochvakuum-Technik zu tu haben, vermelden dagegen knallhart: es gibt keine 'Dichtheit', es gibt nur eine mehr oder minder grosse Leckrate. Nun brauchen wir als Geocacher dies nicht ganz so streng sehen, - aber eines ist halt richtig: durch das 'Atmen' der Behälterinnenluft bei Erwärmung und Abkühlung, gelangt in jeden Behälter feuchte Aussenluft hinein. Die führt zunächst zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Innern, kann aber auch bei einem kalten Behälter zur Kondensation von Wasser als Tropfen an der Wand führen, - grad heraus gesagt: es wird innen eben doch nass !!! Da kann man sich dann auf den Kopf stellen und mit den Füssen wackeln, - das unterliegt den Naturgesetzen. Bei der Trocknung in Behältern ist es vorteilhaft, die Feuchtigkeit schon vor der Kondensation aus der Gasphase herauszuholen, dies kann mit chemischen/physikochemischen Trockenmitteln oder mit technisch-physikalischen Prozessen realisiert werden. Da ich in meinen Cache nicht gut eine Kältemaschine einbauen kann, kommen praktisch gesehen nur die Trockenmittel in Frage. Hier gibt es 2 Hauptgruppen: chemische Trockenmittel, bei denen eine Chemikalie, z.B. trockenes Calciumchlorid das Wasser bindet (z.B. durch Aufnahme von Kristallwasser), hierbei 'erschöpft' sich die Chemikalie und wird nach Gebrauch 'verworfen'. Nach diesem Prinzip funktionieren die Trockenmittel in den Baumärkten (UHU u.Co.). Die zweite Gruppe sind Trockenmittel, die nach dem Adsorptions-/Chemisorptions- oder Molekularsieb-Effekt arbeiten. Sie haben den Vorteil, dass sie 'regeneriert' werden können. Schon seit ewigen Zeiten kommt hier das sogenannte Silikagel zur Anwendung, das nach dem physikochemischen Prinzip der 'Porenkondensation' arbeitet. Silikagele sind von Natur aus farblos und können bei Temperaturen von ca. 130 ° Celsius regeneriert werden. Man sieht diesen Gelen aber nicht an, wann sie 'erschöpft' sind. Gott sei dank haben sich die Chemiker da schon sehr frühzeitig einfallen lassen, dass sie einen 'Erschöpfungsindikator' einbauten, der anzeigt wann das Zeug nichts mehr aufnimmt. Das waren am Anfang die sogenannten Blaugele, - heute gibt es bessere Indikatoren.
Ich bin nun gerade dabei, mit der Verwendung von Silikagel herumzuprobieren. Zunächst könnte man ja diese Papiersäckchen nehmen, die man häufig als Trockenmittel in Verpackungen findet (das ist Silikagel oder seltener Molsieb). Diese haben aber keinen Indikator, man sieht 'im Backofen' dann auch nicht, wann sie 'fertig' regeneriert sind. Deshalb habe ich mir im Internet-Versandhandel (beispielsweise) Silikagel mit Indikator gekauft. Als 'Säckchen' habe ich mir aus Alu-Fliegengitter-Sieb kleine kissenformige 'Dinger' gebastelt - einfach durch Umbiegen der Drahtgeflecht-Ränder mit einer Zange. Man sieht so die Gelkügelchen und kann die Dinger direkt ohne Klimmzüge auf 130°C erhitzen. Ich glaube, das funktioniert, - soll ich es patentieren ?
Wichtig: Trockenmittel können kein flüssiges Wasser aufnehmen/binden, - nur Gas/Dampf !! Wenn der Cache also innen absäuft, gibt es keine Hilfe mehr. Dann sollte er als 'submarine cache' deklariert werden (so einen hatte ich vor kurzem).


Gel 'im Käfig' (Alu-Fliegengitter), die Gelkügelchen werden tiefdunkelblau bei Wassersättigung !

Ein alternativer technischer Kniff der 'Fernhaltung' von Feuchte kommt übrigens wiederum aus der HD-/HV-/UHV-Dichttechnik: die Labyrinth-Dichtung. Hierbei wird einfach durch vielzählig wiederholte 'Kammerung' der Dichtungsschwellen ein extrem langer Diffusionsweg für die Außenfeuchte geschaffen, sodaß eben innen effektiv fast nichts mehr ankommt. Das ist bei den Caches das vielzählig mehrschalige Verpacken in Behälter (also auch die Innenbeutel usw., - nur Löcher dürfen sie dann eben nicht haben!). Deshalb habe ich mich über einen Cache-Log amüsiert, der sich über eine derartige Verpackung bei einem meiner Caches amüsiert hat: - also wer sich zuletzt amüsiert, amüsiert sich am meisten !!!! Ich muss aber durchaus auch zugeben, dass mir selbst schon so manches Cache-Innenleben feucht geworden oder gar abgesoffen ist, das Leben ist halt voller Überraschungen!!!
Eine ziemlich 'professionelle' Lösung kommt aus dem Wassersport:


Wasserdichte Rollverschlußbeutel

der Preis liegt zwar für Größen von 1-2 l bei 6-10 Euro, es gibt aber oft auch Sonderangebote. Beispiel für Bezugsquelle. Im Vergleich zu den Preisen für TB-Tags und Coins etc. ist die Investition in einen derartigen Cachebehälter auch nicht so schlimm.
Meine Erfahrungen zu diesen 'Containern' sind inzwischen aber etwas zwiespältig. Es taugen hier nur die robusteren Ausführungen und oft scheinen die Cacher den Rollverschluss nicht optimal zu schließen.

Andererseits musste ich bei den üblichen Containern vom Tupperbox-Typ feststellen, dass die Clipboxen mit ringsrum 4 Clips oder mehr und mit einer (meist blauen) Ringdichtung im Deckel sehr gut sind, - meines Erachtens äquivalent zu den PVC-Kanalrohren mit ihren O-Ring-Dichtungen, - -> sicherlich perfekt mit (zusätzlich) dem o.a. Trockengel drin. Die blaue, sehr flexible Dichtung ist den üblichen 'Nut-Feder-Passdichtungen' von 'Tupperdosen' aller Art überlegen. Ich habe neulich eine solche Dose gesehen, die echt U-Boot-mässig auf Tauchstation war, - sie ist beim 'Befreien' richtig aus dem Wasser 'hochgeschnalzt', und ---> sie war innen trocken !!!!


Literatur

  1. Thomas Sadewaser, Geocaching Handbuch ; Books on Demand GmbH, ISBN 3-8334-1540-1, ca. 9.- Euro
  2. Bernhard Hoëcker, Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers; rororo, ISBN 978-3-499-62252-6
  3. Ralf Schönfeld, Das GPS-Handbuch, Band 1 und Band 2, Monsenstein und Vannerdat, 'Edition Octopus', ISBN 3-86582-234-7 und 3-86582-238-X, Band 1: Grundlagen, Basis-Funktionen, Navigation und Orientierung, Karten ; Band 2: PC-Software, sowie digitale Karten, GPS-Empfänger der Fa. Garmin , je 19,90 Euro
  4. Wolfgang Linke, Orientierung mit Karte, Kompass, GPS , Delius Klasing 2005, ISBN 3-7688-1710-5
    ISBN 978-3-7688-1710-3
  5. Frederik Ramm, Jochen Topf, OpenStreetMap - Die freie Weltkarte nutzen und mitgestalten - ; lehmanns media, ISBN 978-3-86541-320-8, ca. 29.95 Euro