Meine Erfahrungen mit Wherigo |
Groundspeak, der Betreiber der großen amerikanischen
Geocaching-Datenbank, hat ein neues Projekt ins Leben gerufen. Es wendet sich
an Nutzer von GPS-PDAs (Kleincomputer mit GPS-Maus) und verwandten Geräten
mit Windows Mobile (CE) als BS, - darüberhinaus kann es auf den
'brandneuen' Garmins Colorado/Oregon ausgeführt werden. Es werden von
teilnehmenden Autoren sogenannte 'cartridges' (dies ist nichts anderes als ein
Datenfile !!) veröffentlicht, die, ausgeführt auf einem sogenannten
'Player'-Programm, eine Art multimediale Führung unter GPSr-Nutzung
bieten, - das können nur einfach geführte Wanderungen sein oder
Rätselwanderungen u.v.a., es gibt inzwischen auch den neuen Geocache-Typ
'wherigo-cache' mit eigenem Icon (Logo) und Cachetyp bei
gc.com.
Also: Wherigo-Caches sind eine mögliche, aber nicht die
einzige Anwendung von Wherigo-Cartridges, - hiermit scheinen Geocacher
etwas Schwierigkeiten zu haben (weil sie sich möglicherweise nichts
anderes vorstellen können)
Was muss ich machen, um einen (echten) Wherigo-Cache in der von Groundspeak vorgesehenen Weise zu suchen ?Eigentlich kann man Wherigo-Caches nur suchen, indem man
auf einem PDA-Kleincomputer mit GPS-Empfang (oder vergleichbaren Gerät,
das unter Windows Mobile läuft) oder auf einem neuen Garmin
Colorado/Oregon einen sogenannten Player als Software installiert hat
und eine 'Wherigo-Cartridge' darauf laufen lässt. Dieses 'System'
gibt einem dann vorort Anweisungen zur Suche, - dies mit
GPS-Unterstützung. 'Normale' GPS-Geräte, wie z. B. Garmin GPSmap60,
Etrex(is) und andere, können leider nicht verwendet werden (das Ganze mag
vielleicht etwas nach 'Colorado-Verkaufstrick' riechen, ich weiß es
nicht!!). Wenn man den Cache gefunden hat, kann man ihn, wie üblich, im
Cache-Listing bei Geocaching.com loggen. Es wird aber gleichzeitig
erwartet, dass man die dazugehörige Cartridge bei Wherigo als
'gespielt' loggt und gleichzeitig mit einem sogennannten 'Unlock-Code' (oder auch 'completion code') beweist,
dass man die Cartridge komplett erledigt hat. Wozu braucht man Letzteres? Es
ist die Voraussetzung für die Zählung der vom Nutzer 'erledigten'
Cartridges, und falls in diesem Bereich dieselbe Rekordsucht einsetzt, wie bei
den Caches, dann ist es für den 'Hi-Score' eine notwendige
Voraussetzung. |
Seit kurzem habe ich im Wherigo-Projekt von Groundspeak eine
cartridge veröffentlicht, die parallel zu meinem
Geocache
Schmauderstein (GC Y1KW) eine geführte Wanderung
(Guided Tour) zum Gedenkstein und dann auch - wenn gewünscht - zum Cache
bietet. Ich kann mit Stolz sagen, dass es die erste cartridge in der
näheren Umgebung ist. Diese Cartridge ist keine
Wherigo-Cache-Cartridge im strengen Sinn, sondern, wie gesagt, 'nur'
eine geführte Wanderung. Geführte Wanderungen sind nämlich eine
der Möglichkeiten von Wherigo, die nicht unbedingt etwas mit Caches zu tun
haben müssen!! Mir persönlich gefällt diese Möglichkeit
fast besser als ein reiner Wherigo-Cache !!
Inzwischen habe ich auch
meinen ersten 'echten' Wherigo-Cache
Vereinsbank (GC 1AQBD) gelegt.
Cache und Cartridge sind
zwar vielleicht keine 'Glanzstücke' an 'Multimedia und Cacherskunst', aber
ich wollte schnell etwas Leichtes anbieten, das jeder mal ausprobieren kann. Im
Übrigen: programmiert mal was in Builder/lua, dann werdet Ihr schon
merken, so schnell wies Bretzelnbacken geht das nicht!!! (es gibt da einige
absolut nichtfunktionierende 'Negativbeispiele' bei den Cartridge-Listings !!).
Die meisten Probleme hat 'meine Kundschaft' natürlich nicht mit dem
Finden, sondern mit dem zusätzlichen Log-Eintrag bei Wherigo und vor allem
dem 'Unlock-Code' bei Wherigo !! Ich habe zwar inzwischen im GC-com-Listing
darauf hingewiesen, dass der Unlockcode bei Erreichen der richtigen Bank im
Inventory aufzufinden ist, aber das scheint 'verzwickter' zu sein als eine
Location nach einem Cache abzusuchen.
Für alle, die Wherigo mal
ausprobieren wollen, ohne ein Gerät zu besitzen, lest mal das
Untenstehende durch, Ihr werdet dort herausfinden, wie Ihr
den Cache eventuell auch ohne PDA oder Colorado 'managen' könnt, finden
und loggen müsst Ihr ihn allerdings auf jeden Fall!!!
Ein
großes Lob gilt hier sisijoni, die sich mit der Materie befasst
hat und ohne Endgerät beide Cartridges/Caches komplett abgewickelt hat.
Besonderen Dank auch an die Finder mit Endgerät, die gezeigt haben, dass
es 'prinzipiell' funktioniert !!!
Übrigens hier mal mein
'Cartridge-Unlock-Hi-Score' (meine eigenen cartridges habe ich ja nicht machen
dürfen !!) : 6 cartridges completed, - das kriegt jeder leicht hin !!!
Wherigo-Cache habe ich jetzt erst einen, weil die nächstliegenden für
mich im Moment zu weit entfernt sind.
Mein Ideen-Pool für die Wherigo-Nutzung neben den 'reinen' Wherigo-Caches
|
Wherigo-Nutzer, die einen Beitrag zum Vorliegenden haben, sind
herzlich eingeladen, sich zu melden. Ich möchte das Ganze jedoch nicht
forums-artig aufziehen, sondern mehr nach Art der FAQs oder Berichte. Die
Autoren von Beiträgen werden natürlich genannt (wenn sie es nicht
ausdrücklich ablehnen). Da sich ja schnell ein Fehler eingeschlichen haben
kann, bin ich für alle Rückkopplungen und Hinweise sehr dankbar.
Erklärung der File-Extensions-Namen der
unterschiedlichen Wherigo-File-Typen: weiter unten (zurück immer mit
'Browser-Back' ) !!!
diese Zusammenstellung ist im Moment noch etwas bunt zusammengewürfelt, enthält aber einige wichtige Hinweise. Sobald es sich rentiert, werde ich sie etwas mehr kategorisch ordnen.
Einsteigern
würde ich empfehlen, zunächst (vor download des 'Players' auf den PDA
u.a. Operationen, wie z. B. 'Test mit Handgerät im Feldversuch') den
Wherigo-Builder herunterzuladen und in dessen Option 'Emulator' (unter Tools)
einige gwc-Files 'virtuell' auszuprobieren, z.B. auch
anywhere-cartridges. Es laufen dabei dann gleich einmal nicht alle Files, - die
einen funktionieren nicht, weil sie Fehler enthalten, - die anderen, weil sie
echte 'Vorort-Bedingungen' erfordern (diese kann man dann eben echt nicht
'virtuell abwickeln'). Aber man kann so schon spielerisch Erfahrungen sammeln
und das 'virtuelle Herumstreunen' hat auch seine Reize !! Man lernt dann, z.B.
bei der 4min_hourglass-cartridge das richtige Loggen und Freischalten in
Wherigo!!!
Anschließend kann man sich an das verfügbare
Endgerät wagen und den Player zum Laufen bringen !!! Hier sind
zunächst die sogenannten 'anywhere-cartridges' sehr empfehlenswert. Meine
Erfahrungen mit der Player-Software auf einem PDA finden
sich weiter unten ! Hilfreich kann in dieser Situation - aber auch ganz
allgemein - bei PDAs eine Koordinatensimulation auf dem
GPS-PDA sein.
Wenn man schließlich Ambitionen für eine
Cartridge-Herstellung hat, dann kann man versuchen, vorhandene lua-Files zu
aquirieren, in den Builder zu laden und mal anzusehen. Gut ist dann auch, mal
die Template-Option des Builders auszuprobieren. Das neue Tutorial (nicht zu
verwechseln mit der 'Tutorial'-Cartridge, die ist zum Üben auf dem Player
!!) bringt da auch viel, es hat auch eine extra cartridge
(zoo-cartridge)!!!
die Dokumentation ist dürftig. Im Forum findet sich nur eine teilweise fertiggestellte Anleitung 'Getting started with Wherigo-Builder' eines Teilnehmers, die wenigstens ein wenig hilft. Diesen Text benötigt man eigentlich auf jeden Fall, - zusammen mit den wenigen spärlichen Beschreibungen von Wherigo . Achtung !! inzwischen gibt es ein Tutorial auf der Wherigo-Seite !!!! Der Inhalt wäre sehr interessant und informativ, leider ist die Ausführung mehr für das online-Betrachten (mit flash-player etc.) geeignet und weniger für den Ausdruck, - das mag nicht ein jeder. !!
In der Nationalitätenumgebung 'Deutsch' produziert das Programm im Moment ziemlich fehlerhafte -lua-Files . Das liegt sicherlich daran, dass lua-Files als Scriptfiles ja 'textlich' erzeugt werden, und da das deutsche Keybord z.T. andere 'Bachstuben' erzeugt ---> kezboard.
deshalb auf 'US English' umstellen, dann werden z.B. Koordinatenwerte richtig geschrieben und ich hatte überhaupt den Eindruck, dass alles bis hin zum down- und upload einwandfreier klappt. Ich habe im Moment meinen Laptop 'zwangsamerikanisiert'
Ich hatte auch keinen Erfolg mit
metrischen Maßeinheiten. Ich hatte diese eingestellt und dann in
den lua-Files zwar die richtigen Zahlen, aber immer 'feet' bei den
Masseinheiten aufgefunden. Man sieht auch in den Foren und erhält als
Auskunft von den Wherigos, dass einiges not yet implemented sei. Da
hilft nur Geduld und Probieren und: Erfahrungsaustausch ! (das ist der Zweck
des Vorliegenden)
Achtung !! Im
Player auf dem PDA kann in den Einstellungen auf
metrisch gestellt werden
Wenn man beim Einrichten der Cartridge die 'Basiskoordinaten' und in den 'Zones' die jeweiligen 'Zonenfenster' mit Hilfe der Option 'Coordinates from Address' erstellen will, sollte man erstens online sein (wichtig!!) , dann das 'Keyboard-Problem' beachten und zuguterletzt die erhaltenen Koordinaten auch überprüfen, da kann sich nämlich so mancher Mops einschleichen !!!!
Im Emulator des Builders (unter 'Tools') kann man sowohl selbst compilierte gwc-Files als auch heruntergeladene Files gleichen Typs virtuell ablaufen lassen. Bei Internetverbindung kann man dabei ein kleines Männchen in einer Google-Karte 'marschieren' lassen. Man kann sogar für heruntergeladene gwc-Files das notwendige gws-File zum 'Complete-Unlock' produzieren, wenn der Autor nicht irgend eine raffinierte Sperre (z.B. Höhenabfrage) eingebaut hat, bzw. überhaupt vergessen hat, den 'Complete-Status' zu implementieren (mehr dazu noch weiter unten!!)
Fertig compilierte *.gwc-Files
können nicht im Builder geladen und angesehen/editiert werden,
sondern nur im Emulator des Builders 'laufen' gelassen werden, - und
selbstverständlich nach 'Hinunterladen' auf die 'Endgeräte' (PDA,
Colorado etc.). Man könnte diese Files salopp mit den *.exe-Files in
Windows vergleichen (stimmt nicht ganz, weil nur 'teil-binär')
Der
Builder dagegen benötigt lua-Files, --> und !!!
deren 'Media-Umgebung' (Bilder- und Sounddateien etc.). Kurz gesagt: alles, was
im *.gwz-File enthalten ist.
Oft können Korrekturen fast schneller direkt im lua-File mit einem Texteditor gemacht werden, - auf jeden Fall die lua-Files mal ansehen!!!
fertige Cartridge-Projekte können sowohl direkt mit dem Builder auf die Wherigo-Seite hochgeladen werden (wenn man online ist !!), oder man lässt den Builder bei nicht aktiver Internetverbindung compilieren und 'vermeintlich' hochladen, er produziert dann - trotz Fehlermeldung - ein gwz-File, das dann zu beliebigem Zeitpunkt auf die Wherigo-Seite unter der vorgesehenen Option hochgeladen werden kann. Im Forum findet man auch, dass man ein *.gwz - Zipfile einfach durch packen der Mediadaten und des lua-Files in ein*.zip-File erhalten kann und man müsse dann nur noch die File-Extension in gwz ändern, das habe ich noch nicht probiert!!
die einfachste Möglichkeit, die Cartridge als 'complete' zu 'unlocken', erfolgt mit der Erzeugung des gws-('save')Files und dem Hochladen dieses Files. Voraussetzung ist allerdings, dass der Autor im lua-File die 'Cartridge-Complete'-Meldung implementiert hat (Negativbeispiel: 'Sample Clue Hunt') !!!
Die andere Möglichkeit ist die Eingabe eines 'Completion-Codes' (den die Cartridge zuvor bei richtiger Beendung ausgeben muss) in der Option 'Unlock' im Cartride-Listing bei Wherigo. Die muss ebenfalls programmtechnisch implementiert sein (Negativbeispiel: 'Sample Clue Hunt'). Wenn ein completion code erzeugt werden soll, muss die Zeile ' Wherigo.MessageBox{Text=[[Your completion code is:]]..Player.CompletionCode..[[.]],} ' eingefügt werden. Näheres siehe http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=182215&hl=unlock+cartridge
Ich habe noch ein Problem, bei dem mir von Wherigo (und anscheinend auch im Forum) nicht geholfen werden konnte. Im Builder dürfen keine Umlaute verwendet werden, weder bei Objekt- und Befehls-Namen noch in reinen Textblöcken. Ersteres lässt sich ja vermeiden (Variablen/Objektnamen etc.). Wenn man nun aber die Umlaute in Textblöcken in alter Weise mit ae ue und oe 'transkribiert', dann bringt das *.gwc-File nach direkter Compilierung im Builder für den Desktop, aber auch für den PDA diese in dieser gewünschten Form (ae,ue,oe). Wenn aber über einen upload zu Wherigo compiliert wird und anschließend wieder heruntergeladen wird (so, wie es die Interessenten ja dann machen), kommt beim Abspielen dieser *.gwc-Files - sowohl im Emulator, als auch im Player auf dem PDA - '??' statt 'ae' etc. Ich kenne im Moment keine Lösung. Wenn jemand was weiß, möge er sich melden !!!
Ein weiteres Problem hatte ich, in einer Textmeldung den Wert einer Variablen auszugeben. Ich hatte die Variable npos für die Anzahl der bisher erledigten Stationen und wollte diese in einer Textmeldung ausgeben. Durch Vergleich mit Files, bei denen das klappte, habe ich folgenden Skript-Text herausgefunden: Wherigo.MessageBox{Text=[[mit dieser Station hast Du ]]..npos..[[ Stationen von7 erreicht !]],}
Nicht gelöst habe ich auch folgendes Problem: ich habe in meiner guided tour eine numerische Variable npos für die Zählung der erreichten Stationen eingerichtet und mit dem Wert 0 initialisiert. Wenn ich die Variable bei jeder erreichten 'zone' inkrementiere und am Ziel dann mit einer (z.B.) 'if npos == 6' Zeile abfrage, funktioniert das, wenn ich aber 'unterwegs' der Variablen direkt Werte zuweise - zuletzt z.B. 6 - und das dann abfrage, wird der Variablenwert nicht 'erkannt', obwohl er zuvor in einem Textfenster gezeigt werden kann, - ja er kann sogar direkt vor dem if-Konstrukt die Zuweisung '6' erhalten und 'macht es trotzdem' nicht ! das ist .......
Ich habe auch öfters feststellen müssen, dass manche Aktionen hintereinander in Skriptabschnitten eingefügt nachher im Echtzeitlauf einfach nicht 'auftauchen', es sieht so aus, als ob der Player da in 'Windeseile darüber hinwegstürmt'. Ganz deutlich sieht man das, wenn man 2 Textausgaben hintereinander einbaut (selbst 'mit etwas dazwischen'), - ich konnte es aber leider auch in if-then-Konstrukten beobachten. Im neuen Tutorial findet sich eine Erklärung, die in etwa meiner Vermutung entspricht. Das Problem ist, dass man das nicht ohne weiteres sieht und deshalb alles gründlich austesten muss. Man sieht bei der hierarchischen Parallelität der Programmoptionen (siehe unten) auch oft nicht so recht, wo sich gerade die 'Aufsicht' befindet. Da fehlt so eine Art 'Runtime-Debugger' im Emulator, der in einem Fenster die Variblen etc. zeigt. Ich habe bemerkt, dass es diesen zwar gibt, aber nicht begriffen, wie man ihn nutzt !
Von den angebotenen Cartridge -Typen: Tour Guide,
Fiction, Puzzle und Geocache dürfte der Typ Geocache für
Geocacher natürlich am interessantesten sein, - vor allem dann, wenn man
einen neuen Cache und eine zugehörige Cartridge plant. Das ganze Projekt
hat dann viel Ähnlichkeit mit einem Multi, - es kann höchstens
Charakterzüge von Mysteries mit beinhalten. Es liegt aber im Wesen des
Mystery's, dass Fragen zu beantworten sind und Antworten überprüft
werden müssen, das führt zu komplizierteren Programmkonstrukten. Es
empfiehlt sich deshalb für den Anfang, einfachere Vorhaben zu entwickeln,-
da gibt es noch genügend Schwierigkeiten, - gerade beim Multi-Typ!!! Ein
Wherigo-Cache besteht aus einem normalen Cachelisting bei geocaching.com und
einer zugehörigen Cartridge bei Wherigo. Die beiden Log-Einträge sind
nicht synchronisiert, d.h. man muss beide getrennt vornehmen, um einen perfekt
korrekten Log zu haben. Als zwingend betrachte ich den Log im Cache-Listing,
das andere macht aber einen 'professionelleren Eindruck vom
Cache-Finder'.
Eine andere Möglichkeit habe ich mir ausgedacht: ich
habe parallel zu einem vorhandenen Tradi-Cache eine geführte
Wanderung - Tour Guide - zur 'Attraktion' (Gedenkstein) als Cartridge gemacht
und es besteht die Möglichkeit, den Cache ganz 'klassisch' zu suchen. Ich
habe mir nämlich überlegt, dass eine Umwandlung des Cachetyps, was
man übrigens selbst gar nicht vornehmen kann, dazu führt, dass der
Cache für die normale Suche verlorengegangen wäre.
Schließlich wäre es rein theoretisch auch noch möglich,
nur eine 'reine' Wherigo-Cartridge 'mit einem und für einen' Cache zu
machen und keine Anmeldung bei GC-com vorzunehmen, - inwiefern das
Sinn macht, weiß ich nicht, denn es dürfte ja eigentlich nicht zu
der heißbegehrten Fundzahlerhöhung bei GC.Com führen !!! Wenn
ich mich nicht irre, gehört beispielsweise die Cartridge CSI-Bingen
von Oberst hierzu.
Ein gutes Beispiel für eine reine
Puzzle-Cartridge wäre die anywhere-cartridge '4min-hourglass'. Für
'fiction' und Mischung aus 'fiction und Tour Guide' würde ich die
anywhere-cartridges 'tutorial' und 'vegasdriver' und 'Anywhere Egg Hunt'
anführen. Prima finde ich auch die anywhere-cartridge 'Primitive Compass
Navigation' , die sehr instruktiv ist. Alle 5 Cartridges haben 'nichts mit
einem Geocache am Hut', was mir sogar ganz gut gefällt, obwohl ich
Geocacher bin, - aber man sollte auch mal etwas über den Tellerrand
hinaussehen !!!!
Die Anywhere-Cartridge 'Sample Clue Hunt'
lässt sich übrigens, selbst bei richtiger Abwicklung, nicht
unlocken. Wenn man das lua-File, das man hier - Gott sei dank - erhält,
durchforstet, sieht man auch, dass weder die 'completion-Meldung' noch eine
Ausgabe eines 'unlock-codes' implementiert sind. Das kann also gar nicht
gehen. Amüsant ist, dass man - und das habe ich so gemacht - im lua-File
natürlich die Rätsel-Lösung aufspüren kann. Man sieht ja
beim Spielen der Cartridge auf dem Emulator, dass beim Rätsel
Kryptographie angesagt ist (ein berühmter Franzose mit dem Namen Blaise
Vign.....)
Ich habe mir das deutschsprachige Buch über Programmierung mit lua von R. Jerusalimschy gekauft, - nichts gegen das Buch, es ist für Informatiker als Erläuterung der Strukturen der Programmiersprache sicher interessant, für die praktische Anwendung im Wherigo-Projekt bringt es - glaube ich - wenig. Es fehlt vor allem eine Übersicht der in Wherigo implementierten Syntax, Programmbibliothek und vieles mehr. Aber - wie gesagt - das ist sicherlich auch nicht Sinn und Zweck des Buches.
Nach Updaten von Builder- und Player-Software empfiehlt es
sich, die wichtigsten lua- und gwc-Files auf ('weiterhin-ige')
Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Bei mir sind z.B.
plötzlich die Positionen im GPS-Suchfenster beim Start nicht mehr
erschienen, - bis ich bei allen die Abstandsangabe auf -1 gesetzt habe.
Schön
wäre auch, wenn man bei Updates ohne riesige Sucherei erfahren würde,
was neu ist.
Gerät: Typhoon Myguide 3500 mobile, OS Windows Mobile 2003 V4.21.1088
Download mit Active Sync und Starten der neuesten cab-Datei klappt (es muss allerdings auch hier die 2er dot-Net-Umgebung von MS installiert sein !!)
com-Schnittstelle und Baudrate können eingestellt werden (bei mir COM2 und 4800 Baud), Automatiksuche scheint nicht unbedingt zu klappen, muss aber auch nicht dringend funktionieren, da die Werte ja auch in einem anderen Programm gesehen werden können.
es gibt anfänglich Schwierigkeiten
beim Finden des gwc-File-Ordners. Erst nach mehrfachem hartnäckigem
Probieren findet das Programm den von ihm selbst angelegten Pfad auf einmal
(ohne erkennbare Ursache) und dann auch immer wieder, - ein schon fast
'menschliches' Verhalten, unlogisch!!! Eigene Pfade können anscheinend
nicht angelegt werden.
Achtung!! Das geht inzwischen
in der neuesten Version und das Finden scheint zu klappen !!!! Man kann dann
die *.gwc-Bibliothek auch auf die storage card verlegen und gewinnt dann -
leider nicht viel - Platz im Hauptspeicher.
in einem Forum findet sich, der Player liefe nicht auf dem Typhoon: http://www.geoclub.de/ftopic22708.html und man müsse eine höhere com-Port/Nummer einstellen, - das kann ich nicht verstehen !
die obenerwähnten anywhere-cartridges funktionieren problemlos, einschließlich Freischaltung.
die cartridge 'schmauderstein' wurde für die Wanderung bis zum Stein erstmalig von Rückweb auf einem PDA mit Bluetooth-Maus getestet und klappt ordentlich. Danke an Rainer !!
Zum Wechsel zwischen den verschiedenen Menues im Player muss man immer auf das 'home'-Icon (Häusschen) rechts oben klicken. Wenn man im 'Zones-Anzeige-Menue' ist, kann das home-Icon mal nicht da sein, da muss man dann auf das Feld mit der momentanen ('here') Zone klicken, dann erscheint das Icon wieder (ich weiß noch nicht, was da los ist)
In den GPS-Positionsfenstern des Players sind
die Abstandsangaben zwar in miles/feet, aber sie stimmen.
Achtung ! In den neueren Playerversionen kann unter den
Einstellungen unter units auf metrisch umgestellt werden, die Werte scheinen zu
stimmen, eine Überprüfung ist aber dringend zu raten!! (Bei
meinem Typhoon war er in der metrischen Einstellung am Ziel einer Zone beim
Wherigo-Cache Vereinsbank noch mehrere Meter off und das 'here' konnte nicht
erreicht werden, auf dem PDA von Rückweb hat es dagegen funktioniert,
weiß der .... warum!! Bei diesem Cache habe ich natürlich die Zonen
aus Sachgründen schon etwas enger - aber trotzdem nicht extrem eng -
gesetzt.)
Die roten Richtungspfeile sind 'dynamisch' -also beim
Gehen- richtig ('heading'), beim Stehen ist die Anzeige auf das
'nordausgerichtete Anzeigefenster' bezogen richtig ('bearing'). Das ist eben
das bekannte GPSr-Kompass-Problem!!!
Das Kompass-/Positions-Fenster insgesamt ist im PDA-Player im Vergleich zu anderen GPS-PDA-Programmen schon etwas dürftig !!
Es ist mir nicht bekannt , ob folgendes bei allen Endgeräten so ist, wie beim Typhoon: nach Starten der cartridge erscheinen die vorgesehenen Zones erst im POS-Fenster der Zones, wenn das Gerät GPS-Empfang hat.
Die Player-Software wird fast laufend ge-updated. Mit Störungen ist zu rechnen, wenn die Compilate nicht auch immer wieder überprüft werden.
Unlock: Nach Ablauf zeigen
inzwischen die meisten Cartridges auf dem Endgerät den sogenannten
'Unlock-' oder 'Completion-Code' an. Den müsst Ihr notieren und nachher im
Wherigo-Listing der betreffenden Cartridge folgendermaßen eintragen:
drückt den Button Unlock mit dem Schlüssel drauf, dann kommt eine
Seite mit 3 Optionen, die eine ist das sogenannte 'save'-Verfahren, das braucht
Ihr in diesem Fall nicht. Ihr braucht nur bei dem Eingabefenster der zweite
Option (Unlock-Code eingeben) den Code eingeben und quittieren. Es müsste
die Erfolgsmeldung kommen und im Listing ist der Knopf grün und der
Schlüssel verschwunden. Wenn Ihr das habt, ist alles ok !!! Die dritte
Option erlaubt einen 'Gäste-Unlock', wenn mehrere Parteien zusammen mit
einem Endgerät unterwegs waren.
Wenn kein
Unlock-Code ausgegeben wird, empfiehlt es sich die Cartridge nach
Beendigung zu 'saven' und das 'save-Verfahren' anzuwenden.
Dies setzt allerdings ebenfalls voraus, dass im lua-Programm ein sogenannter
'cartridge completion true' -Vermerk implementiert ist, sonst geht gar nichts
(siehe cartridge 'Sample Clue Hunt').
Von einer interessanten 'PDA-
Alternative' zur Simulation einer Cartridge auf dem Emulator des
Builders auf dem Desktop hat mir Geo-Hanslik berichtet, es gibt
COM-Port-Splitter, die es erlauben, GPS-Koordinaten auf dem PDA simulatorisch
zu erzeugen, ein Beispiel ist: http://www.franson.com/gpsgate/ ,
hiermit besteht die Möglichkeit, direkt auf dem PDA unter laufendem
Wherigo-Player Koordinaten vorzugeben und damit - zumindest teilweise - eine
Wanderung virtuell durchzuführen, bzw. zumindest Kontrollen vorzunehmen.
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Das Builder Programm soll in einer graphisch-/tabellarischen Umgebung
die Entwicklung von lua-Files ermöglichen bzw. unterstützen. Der
Builder erzeugt also lua-Scriptfiles. Diese sollte man sich auch in einem
Texteditor ansehen !!!
Die wichtigsten Builder-Optionen
sind:
Zones
in Zones werden mit
'Koordinatenfeldern' Zonen festgelegt, in denen sich etwas befindet. Sie sind
die planmäßige, GPS-kontrollierte Grundstruktur der Cartridge. Neben
einer Text- und Media-Beschreibung können hier 'Aktionen' z.B. durch
Betreten oder Verlassen einer Zone ausgelöst werden, diese Aktionen
'landen' im lua-Skripitfile in Unterprogrammstrukturen. Es empfiehlt sich, sich
das baldmöglichst mal anzusehen.
In dieser Option liegen die meisten
Möglichkeiten, eine Cartridge nicht lauffähig zu machen oder
'auf den Himalaya zu verpflanzen'. Dementsprechend
sind auch fast alle Hilfe-Anfragen in Rückkopplungen zur vorliegenden
Seite mit der hier erwähnten Problematik verknüpft. Erste wichtige
Fragen sind dann: * Waren Sie beim Entwickeln und nachher beim Testen online ??
(sonst kriegt er keine richtigen Karten zu den Koordinaten bzw. Koordinaten zu
den Karten !!!) * Sind die Koordinaten im lua-File korrekt geschrieben, oder
liegt eine 'Verkorksung' (z.B. durch Keyboard German !!!) vor ? Die Koordinaten
sind hier übrigens volldezimal notiert, es ist also Umrechnen von
Grad/Minuten-dezimal auf Volldezimal angesagt ! Verkorkste Koordinaten
können eventuell leichter mit einem Texteditor im lua-File korrigiert
werden !!!
Items
sind eigentlich fast die
komplexesten Dinge mit am meisten Flexibilität und
Variationsmöglichkeit, sie sind sozusagen der Kern von Prozeduren. Dabei
kann die Beschreibung eines Items noch recht einfach aussehen, z.B.
'Blumenstrauß niederlegen', 'schöne Münze ansehen', 'Gespenst
kommt' o.ä.. Die mit einem Item verbundenen Aktionen sind aber der Kern
aller Entscheidungen und 'Tätigkeiten' im Programm, hier wird man auch die
meisten 'if..then..else....`etc. finden. Man findet ihre Teile dann vor allem
in den Unterprogrammstrukturen ('functions')
Tasks
sind eine Schilderung der
einzelnen Teilaufgaben. Der Entwickler kann selbst entscheiden, inwieweit Tasks
nur Infos sind und inwiefern sie auch Entscheidungen herbeiführen. Mein
Eindruck ist, dass aus Items heraus 'mehr zu bewegen' ist wie aus Tasks. Ich
habe inzwischen aber auch gute task-orientierte Strukturen gesehen.
Variablen
ist die Option,
Variablen zu definieren, sowohl als Zahlen und Strings, als auch als
flags (true,false)
Media
dient zur Definition und 'Skalierung' von
Medienfiles, hauptsächlich von Bildern und Sound-Dateien, einfach eine Art
'Anmeldung'!
Characters
sind die 'Schauspieler, Animateure etc.' . Sie
können mit allen anderen Optionen in Kontakt treten und dort Aktionen
auslösen.
Timer
über die Handhabung von Timern gibt es im neuen
Tutorial einige wenige Angaben. Über Erfahrungen mit dem Einsatz der
Option Timer hat mir Toxxic berichtet:
" Ich habe mir 3 Hilfsvariblen
gebastelt und diese im "Timer Tickevent" hochgezählt. Erst die Sekunden
und beim Überlauf auf 60 dann die Minuten inkrementiert und die Sekunden
wieder auf 0 initialisiert. Mit den Minuten und Stunden ebenso. Die Variablen
kann man sich dann in einer Messagebox anzeigen lassen (ähnlich wie den
Completion Code mit den eckigen Klammern!).
Auszug aus meinem
lua-file:
function ztimerStopwatch:OnTick()
--
#GroupDescription=Timertick_Stopwatch --
-- #Comment=Timertick_Stopwatch
Comment --
var_sekunden = var_sekunden + 1
if var_sekunden >= 60
then
var_sekunden = 0
var_minuten = var_minuten + 1
end if
var_minuten >= 60 then
var_minuten = 0
var_stunden = var_stunden +
1
end
end
....
[[Benoetigte Zeit:
]] ..var_stunden.. [[ h ]] ..var_minuten.. [[ min ]] ..var_sekunden.. [[
sec]] "
vielen Dank an Gert für diese wichtige Information
!!!
Inputs
Zu dieser Option, die die Basis von
Wechselwirkungen (Interaktionen) mit dem Nutzer darstellt (Nutzereingabe)
findet sich im Advanced-Teil des neuen Tutorials einiges, - ebenso in den
lua-Files 'zoo' und 'Sample Clue Hunt'. Weiteres folgt.
wird ergänzt und verbessert !!!
**.lua-Files (source-script): 'Programmfiles' in Scriptsprache lua geschrieben, 'texteditierbar', wichtigstes Entwicklungsfile, erstellbar z.B. auf dem Wherigo-Builder
**.gwz-Files (zip): 'Zip-'Files, die alle Komponenten, wie lua-Files und Media-Files (z.B. Bilddateien, Wav.-Dateien etc.) enthalten. Durch anklicken in Datei-Explorer o.a. direkt einsehbar. Wichtig für einen Upload des fertig entwickelten Projekts zu Wherigo
**.gwc-Files (compiled): : fertig compilierte Anwendungs-Files, die z.B. auf den PDA zur Anwendung im 'Wherigo-Player' hinuntergeladen werden. Man könnte diese Files salopp mit den *.exe-Files in Windows vergleichen (stimmt nicht ganz, weil nur 'teil-binär')
**.gwl-Files (log): log-Files für den 'echten computermässigen Programm-Ablauf' ('was alles stattgefunden hat')
**.gws-Files (save): Das sind Files, die einen Cartridge-Prozess-/Prozedur-Lauf, teilweise oder wenn beendet ganz, protokollieren. Man kann hiermit dann einen abgebrochenen Lauf fortsetzen. Außerdem ist der Upload dieses Files zu Wherigo die gängige Minimal-Methode, um eine Cartridge als 'completed' freizuschalten: 'Unlock' , - wenn programmtechnisch keine extra Code-Ausgabe implementiert ist. Achtung: eine wichtige Voraussetzung für jede Unlock-Freischaltung ist, dass diese im Programm (also im Original-lua-Scriptfile) auch implementiert ist (minimal: 'Set cartridge.completed true' für das save-Verfahren)
Im Listing zum Geocache Schmauderstein habe ich folgende Tabelle aufgenommen:
Achtung neu: für GPS-PDA/MDA-Geräte habe ich beim wherigo-Projekt von Groundspeak eine geführte Wanderung zum Stein und Cache zusammengestellt. Die Cartridge mit dem Namen schmauderstein kann unter diesem Link heruntergeladen werden. Sie ist im Moment noch etwas einfach, wird aber schrittweise verbessert. (Öfter mal nach updates sehen !) Für Interessierte habe ich auf meiner Homepage über meine Erfahrungen mit dem Wherigo-Builder kurz berichtet, wenn jemand meine Datenfiles ansehen möchte, soll er sich bei mir melden !! Es ist übrigens ein offenes Geheimnis (das in den Foren diskutiert wird), dass man Cartridges, die nicht weiter mit einem 'Software-Schutz' versehen sind, im Emulator des Wherigo-Builders virtuell 'spielen' kann und auf diese Weise auch ein gws-File zur Freischaltung generiert werden kann. Ich habe mich entschlossen dies zunächst zuzulassen, denn ich finde es hat ja auch einen besonderen Reiz, sich die Wanderung 'spielerisch' anzusehen. Für Geocacher, die den Cache suchen oder gesucht haben, sehe ich da z.B. kein Problem, denn sie waren ja 'dort'. Wenn sie einen anderen Weg genommen haben und dann mit der Cartridge meinen Vorschlag ansehen und die Cartridge als gespielt melden wollen, ist das doch ok !! Es haben ja auch fast die meisten Cacher keinen PDA oder Colorado, -warum sollen die nicht ebenfalls mit Wherigo experimentieren ? |
Ich denke bei alledem auch an Menschen, die aus irgendwelchen Gründen gerade oder überhaupt nicht 'outdoor' gehen können, eine Erfahrung die jeder einmal machen muss !
Ich finde eben auch, es sollte sich aus diesem eigentlich sehr
attraktiven Projekt nicht ein 'Exclusiv-Club' entwickeln, - eine 'breite
Community' ist da doch weitaus besser! |
Links zu deutschen Infos:
http://www.schwabencaching.de/phpBB2/viewforum.php?f=18&sid=81ec090491e443f071e584a67e028351
http://www.geoclub.de/ftopic22708.html
Zur kompletten
Homepage des Autors
Im Moment können Cartridges, die nicht eine
softwaremäßige Sperre haben, auf dem Dektop-PC auf dem Emulator des
Wherigo-Builders virtuell (sozusagen simulatorisch) abgespielt werden. Das ist
ganz nett und für Entwickler von Cartridges eine große Hilfe.
Für 'Normalverbraucher' ist es aber ebenfalls eine lustige Spielwiese. Nun
kann man aber auf diese Weise auch eine Cartridge bis zum 'Complete' hin
zuhause abwickeln. Ganz so schlimm, wie sich das anhört, ist es aber auch
wieder nicht, denn bei Caches muss der Cache ja real gehoben werden. Man kann
allerdings die Suche simulatorisch abwickeln und weiß dann, wohin man im
Gelände gehen muss. Des weiteren erhält man den Cartridge-Unlock-Code direkt oder über das
'save'-Verfahren. Dies ermöglicht es auch Personen,
die keine geeigneten Endgeräte besitzen, einen Wherigo-Cache zu machen. Da
sie ja immerhin die programm-mäßige Voraussetzung schaffen
müssen und das virtuelle Suchen hinkriegen müssen, ist dieser Weg
meiner Meinung nach zu akzeptieren. Und - wie gesagt - ins Gelände zum
Cache-Heben müssen sie auch. Das ist doch alles immer noch besser, als
intuitive Blindsuchmethoden mit Komplettdurchpflügung des Geländes,
was bei schwierigeren Caches dann auch keinen Erfolg mehr haben
wird.
Zur Ausführung musst Du folgendes machen: die
dot-Net-Umgebung2.0 von Microsoft muss auf dem Rechner installiert sein (wenn
nicht, selber machen oder helfen lassen). Dann den Wherigo-Builder downloaden
und das BuilderInstaller-msi-File starten. Der Builder wird unter Groundspeak
im Programmordner installiert. Fertig. Den Emulator findest Du unter 'Tools' im
Builder. Du musst einen Ordner anlegen, in den Du alle heruntergeladenen
*.gwc-Files von Cartridges ablegen kannst. Diesen Ordner vom Emulator aus
aufrufen -- und los geht's. Du musst während des 'Spielens' online sein,
dann zeigt Dir der Emulator eine google-Karte mit einem Männchen, das Du
'herumwandern' lassen kannst und Du wirst zum Schreibtischsessel......er!!!
Mach hin und wieder mal ein paar Gymnastikübungen !!!!
Bei allen
Cartridges geht das aber nicht, z.B. bei einer raffinierten Programmierung, die
Vorortinfos benötigt, die man nicht (auch nicht bei Analyse des
*.gwc-Files) abspicken kann (die noch 'informativeren ' - lua-Files gibt es in
diesem Fall ganz selten !!!)!!!! Lies auch die Details im obigen Text durch, es
könnte z.B. Schwierigkeiten mit der Ländereinstellung geben, da muss
man ein wenig ausprobieren!