allgemeine FAQs


Tabelle mit Begriffen, Fragen und Antworten (FAQs) zum Geocaching

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Fragen oder Begriffe Antworten/Erklärungen
welche Cache-Typen gibt es ?
  1. Traditional ('Tradi'): Koordinaten des Verstecks sind angegeben

    Unter dieser Kategorie 'firmieren' z.B. auch meistens (aber natürlich nicht zwingend!!) 'drive in' - Caches = Caches, an die man mit dem Auto fast wie an 'MacDonalds Vesperschalter' heran kommt.
  2. Multi: es werden fortschreitend Zwischenpunkte (stages) gesucht, bei denen herausgefunden werden kann, wie es weitergeht, - bis schließlich das Ziel ('final') gefunden wird. Die Koordinaten des Startpunktes sind gegeben, bei den restlichen ist das verschieden.
  3. Mystery = Rätselcache: die Koordinaten des 'finals' werden durch lösen eines Rätsels erhalten.
  4. Sondertypen, wie WEBCAM-Caches u.a., - manche sind dabei auch schon veraltet und können nicht mehr als neuer Cache angelegt werden
was hat es mit dem nickname auf sich ? der nickname (schlechte deutsche Übersetzung Spitzname) dient zur 'Tarnung', - der jeweilige user ist nicht gezwungen persönliche Angaben zu veröffentlichen, oder er kann sie eben nur soweit zulassen, wie er es wünscht, so z.B. seine email-Adresse, die allerdings beim Datenbankbetreiber bekannt sein muss, damit er kontaktiert werden kann.
kann ich Geocaching als Hobby betreiben ohne dass ich einen Computer benützen muss ? ehrlich gesagt: nein
In diesem Fall benötigen Sie Hilfe einer Person, die diese Option erfüllen kann.
Gründe sind: Suche nach Cache-Listings, log-Eintragsverfahren für Funde, 'Handling' des GPSrs.

Wenn Sie aber einen Geocacher kennen, kann der ja mit Ihnen ein 'Team' gründen
könnte ich eigentlich auch Cachesuchen gehen ohne GPS-Gerät ? Früher hat man doch auch Suchwanderungen (z.B. 'Schnitzeljagd') ohne diese Hilfe, allenfalls mit Karte und Kompass, gemacht. "gar nicht so blöd"!!! Bei Tradis und einfachen Mysteries könnte man da durchaus hinkommen. Bei Multis oder Mysteries mit teilweisem Multicharakter wird es dann schon mühseliger. Im Falle bekannter Final-Koordinaten könnte man sich einen Karten- und Gelände-Ausdruck ( am besten zusätzlich mit Satellitenbild) aus GoogleMaps machen und dann einfach 'klassisch' anwandern. Mit GPS-Gerät hat man halt die beruhigende Information, wo man sich gerade auf dieser Erde befindet und ob man auf dem richtigen Weg ist.
Neu: In den Listings von gc.com gibt es im Übrigen die neue Option 'Driving Directions', - die zeigt einem in einer google-Karte (Karte u. Satellit möglich) den Track vom Heimatstandort bis zum Cache an. Es gibt auch einen 'Wanderpfad' ('hiking') für den Anmarsch. Hiervon ein Ausdruck (oder mehrere in versch. Zoomstufen) ist schon recht komfortabel.
Auf jeden Fall dürfte diese Vorgehensweise als noch besser sein, als der Outdoor-Einsatz einer nicht- koordinatenfähigen 'Autosusi'. Warum ? --> abgesehen davon, dass fest im Fahrzeug installierte 'Navis' ja nicht gut zur Suche im Gelände beim Geocaching verwendet werden können, ist es aber auch bei den mobilen Navis so, dass sie 'interaktiv' häufig nur mit Adressdaten arbeiten und nicht mit Koordinatendaten - obwohl sie diese im 'Untergrund' anwenden. Das bedutet, dass diese Geräte meistens nicht permanenet die 'Ist-Koordinaten' anzeigen und auch keine 'goto-Koordinatenwert'-Option bieten.
wie geht das mit dem Log-Eintrag des Fundes ?
  1. vorort: Eintrag im Logbuch
    dies kann ein kleines Büchlein,Vokabelheftchen etc.sein,
    - in Mikros und Nanos oft nur aufgerollte Zettelchen.
    Mindestangaben: nickname und Datum
  2. zuhause am Desktop: Menugeführter Eintrag im Listing unter
    'log your visit' mit der Möglichkeit etwas mehr zu berichten (aber
    nicht zukleistern!!)
welche Koordinaten werden beim Geocaching verwendet ? Koordinaten im WGS84-System (world geodetic system), beispielsweise:

N 49° 19,123' (Nordkoordinate=Breitengrad nördlicher Breite)(S=South)
E 09° 23,456' (Ostkoordinate=Längengrad östlicher Länge)(W=West)

(X° = Grad, Y' = Minuten, Z'' = Sekunden)

Das oben gezeigte übliche Format beim Gecaching heißt 'Grad-Minuten-Dezimal' zum Unterschied von: Grad-Dezimal, z.B. 49,456783°, oder: Grad-Minuten-Sekunden-Dezimal, z.B. 49° 42' 23,56''.

für die Umrechnung: Koordinaten-Umrechner von J.-M. Zogg

Anm.: es wird auch im deutschen E statt O bevorzugt, wegen der Verwechslung mit O=Null

ein 'Geopunkt' - also z.B. auch die Stelle, an der sich ein Cache befindet - wird waypoint genannt.

was sind trades ? Tauschobjekte. Normaldosen ('Tupperdosen') enthalten netten aber nicht allzu hochwertigen 'Kleinkram'. Die Finder können etwas, das ihnen gefällt, entnehmen, - müssen aber etwas 'äquivalentes' zurücklassen. Dies ist vor allem für Kinder, aber auch für kindisch gebliebene grufties gedacht (z.B. als Erinnerungsstück). Wenn man das nicht will, oder auch gerade nichts dabei hat, schreibt man n.t. (no trade = kein Tausch) ins Logbuch.
was sind trackable items ? und wodurch unterscheiden sie sich von trades ? Das sind hauptsächlich Geocoins und Travel-Bugs.

Geocoins .....

......sind Münzen mit besonderen Motivprägungen, sie haben auch eine individuelle Nummer = tracking-Nummer eingeprägt und ihnen ist eine individuelle Web-Seite gewidmet. Der Owner der Coin legt im Listing fest, was die Coin für Ziele verfolgen soll, z.B. dass sie nach Tibet wandern will etc.
Travel-Bugs (TBs)......

........sind kleine besondere Objekte, die mit einem Anhängerkettchen ein Schildchen tragen, das ebenfalls eine tracking-Nummer enthält. Die TBs haben sonst die gleichen Eigeschaften wie die Geocoins. Trackable-Objects sind also Objekte, deren 'Lebenslauf und Wanderungen' auf einer Internetseite geführt werden.

Diese Objekte sind keine Tauschobjekte, man kann sie durchaus auch nur entnehmen und sonst nichts zurücklegen, wichtiger ist, dass man dem im Listing aufgeführten Auftrag bestmöglich folgt. Wenn ein Travelbug z.B. an Locations mit dem Prädikat 'Weltkultur-Erbe' reisen will, ist es dumpf und stumpfsinnig, ihn an einen beliebigen Ort zu verschleppen, der diesem Ziel nicht entspricht. Man sollte dann lieber die Finger davon lassen. Ganz zu schweigen davon, dass man eine Geocoin, nur weil sie einem gefällt, einfach 'einheimst'.
Es gibt übrigens bei trackables einige 'Operationen', bei denen man wissen sollte, was man da macht:
'retrieved' (de=aufgefunden) = entdeckt und mitgenommen (zur weiteren Verfolgung des Ziels !!!), 'discovered' (de = entdeckt) = angesehen, aber nicht entnommen/übernommen
'dropped' (de = fallenlassen) = neu untergebracht in anderem Cache, oder bei Event weitergegeben
Wenn ein trackable item nicht richtig 'abgewickelt' wird, kann es zu Problemen kommen. Ein Beispiel ist hier mein Travelbug 'SD-Baby', der verschollen war und plötzlich wieder auftauchte.
was ist ein 'lost place' ? man denke an Amerika: z.B. eine verlassene Goldmine oder gar Goldgräberstadt usw.
Gibt es bei uns auch lost places ? und was für welche !!!! Geocaching wird Euch das zeigen.
Nur 3 willkürliche Beispiele: GC1HJJQ, GC1AF6M, GC192HB (Bildergalerie ansehen !!!)
was vergisst man gerne kurz vor der Suche ?
  • wenn man das Listing schon vor längerer Zeit ausgedruckt hat, empfiehlt es sich, kurz vor der Suche nochmals im Internet nachzusehen. Der Cache könnte zwischenzeitlich 'disabled' (gesperrt) worden sein, oder andere wichtige Änderungen sind vorgenommen worden
  • beim 'Abmarsch' vom Auto Listing, GPSr (Kompass), Stift oder Kuli, Handschuhe, individuell erforderliche Hilfsmittel, wie Pinzette, 'Magnetometer' u.v.a. vergessen.

Leider gibt es da meist kein Entrinnen, vielleicht wäre eine Checkliste gar nicht so blöd !!
was sind die am häufigsten benutzten Abkürzungen oder Begriffe ? TFTC = danke für den Cache (thank you for the cache)
n.t. = kein Tausch (no trade)
DNF = nicht gefunden (did not find)
Owner = der, der den Cache ausgelegt hat und für seinen Bestand verantwortlich ist
lost place
Reviewer = bei geocaching.com ein ehrenamtlicher Überprüfer, der checkt, ob die Regeln von geocaching.com eingehalten werden. Der Reviewer 'schaltet den Cache nach Überprüfung frei', d.h. zu diesem Zeitpunkt wird er endgültig veröffentlicht. Die Wartezeiten sind dabei sehr unterschiedlich, es können auch Rückfragen dazwischenliegen.
Muggels = in Anlehnung an Harry Potter: Unwissende (Nicht-Zauberer) ---> 'Geocaching-Ignoranten'
bei trackable items: retrieved, discovered, dropped

drive in
paperless geocaching = soweit ich das begriffen habe, ist das einfach eine Vorgehensweise, bei der man ohne Listing-Ausdruck auf die Suche geht. Wie 'elegant' die Prozedur ausfällt, hängt von den 'eingerichteten' Möglichkeiten ab. Wichtig erscheint mir vor allem eine 'Life-Internetverbindung' (Handy, Laptop, SubNotebook) zum Nachsehen in den Listings. Für mich wäre dabei attraktiv, dass ich vorort spontan weitere Caches aussuchen könnte.

waypoints
tracks
nicht koordinatenfähig

nicht kartenfähig = nicht imstand, die Empfangsdaten in einer Pixel- oder Vektor-Grafik-Karte darzustellen. Es gibt da z.B. den feinen Unterschied, dass nichtkartenfähige GPSrs durchaus tracks auf ihrem (leeren!!) Display anzeigen können, - aber dies eben nicht im 'Kartenumfeld'

wie und in welchen Fällen kann oder muss ich Kontakt mit dem Cache-Owner aufnehmen ? Kontakt zum Owner kann via E-Mail über das Link für den Owner-Nickname im Kopf des Listings aufgenommen werden (in den Profil-Infos des Owners). Kontakt sollte besser nur in dringenden Fällen aufgenommen werden, vor alllem dann, wenn kein für alle lesbarer Eintrag im log-Bereich erwünscht ist.
aus welchen Gründen sollte ich auch bei opencaching.de nachsehen und mitmachen ? ein wenig schon auch aus Lokalpatriotismus! Vieles läuft damit natürlich 'voll parallel', aber der Aufwand ist dank 'copy and paste' nicht so groß. Die Autoren und freien Mitarbeiter arbeiten alle ehrenamtlich. Manchmal kann man auch einige 'Cache-Bonbons' dort finden, die es deshalb nur dort gibt, weil es keine strenge Reviewer-Kontrolle gibt, z.B. nicht ganz 'Abstandskorrekte' Caches, die ja deshalb noch nicht schlecht sein müssen, oder besonders originelle Dinge, wie mobile caches mit sich aktualisierenden Koordinaten u.v.a. Bei Neuveröffentlichungen wird das Listing sofort veröffentlicht, wogegen es bei geocaching.com erst den 'Reviewer-Prozess' durchlaufen muss. Bei der Veröffentlichung eigener Caches würde ich in der Regel die Nutzung beider Datenbanken empfehlen
Warum kann ein einfaches GPS im Stehen nicht anzeigen, wo Norden ist ? Weil das Gerät im Stehen nur die Koordinaten des Standorts kennt. Diese ermöglichen keine Aussage über irgendeine Richtung, - man könnte sich ja sozusagen 'auf diesem' Punkt herumdrehen und dabei nach allen Himmelsrichtungen schauen !!! Erst bei langsamer Bewegung kann der Rechner aus der Abfolge der Koordinaten für mehrere Punkte eine Richtung ermitteln. Bei einer Peilung im Stehen kann der Rechner aus den Standortkoordinaten und den vorgegebenen Peilpunktkoordinaten den Abstand und die Peilungsrichtung im nordausgerichteten Winkelfeld (engl. bearing) ermitteln, - er kann diese Richtung aber nicht korrekt anzeigen, denn er sieht ja den Peilpunkt nicht, - was beim bedienenden Menschen durchaus der Fall sein könnte (beim GPS aber leider nicht!!).
warum wechselt die GPS-Empfangsqualität zeitlich (abgesehen von 'Abschirmungseffekten' durch Gebäude, Bäume etc.) weil die Satellitenverteilung (infolge der Bahnumläufe) sich stetig ändert. Guter Empfang ist vorhanden, wenn möglichst viele Satelliten in einer räumlich 'breiten Verteilung' gut zu empfangen sind. Viele Programme und Geräte können die Satellitenverteilung anzeigen. Satelliten in Horizontnähe können schlecht empfangen werden (dies ist z.B. das Problem beim Einsatz der EGNOS-DGPS-Methode)
warum benötigt man mindestens 3 Satellitenempfänge für eine Positionsbestimmung ? das ist im Grunde genommen ein Problem der sphärischen Geometrie. Bei (nur) einem empfangenen Satelliten legt das Rechner-Auswerteprogramm eine Raumkugel mit dem Abstand des GPS-Empfängers vom Satelliten als Radius um diesen Satelliten herum. Das Gleiche geschieht dann mit einem zweiten Satelliten. Diese 2 Raumkugeln schneiden sich, rein geometrisch gesehen, entweder gar nicht oder in einem Punkt oder in einem Kreis als 'Schnittmenge'. Erst ein dritter Satellit erzeugt eine Raumkugel, die den Kreis (entweder gar nicht.....oder.... oder) in 2 Punkten schneidet. Von diesen 2 Punkten ist einer eine sinnvolle Lösung, der 2. ist nicht realistisch. Eine Ausnahme von den 3 Satelliten bildet der Fall, daß dem Auswerteprogramm die Ortshöhe genau bekannt ist, dann schneidet diese sozusagen die Position 'aus dem Kreis heraus'.(nachzulesen bei R. Schönfeld)
Woran liegt es, dass die Zeit bis zur 'Bereitschaft' bei meinem GPSr extrem unterschiedlich und manchmal sehr lang ist, liegt das am Empfang oder an den GPS-Chips in der GPS-Maus ? Die grundsätzliche Schnelligkeit hängt zwar schon von der Hardware und der Empfangssituation (Zahl und Standort der Satelliten) ab. Von vielen Nutzern wird jedoch vergessen, dass der GPSr zu Messbeginn zwei Dateien 'aus dem All' holen muss: die Almanach- und die Ephemeris-Datei. Dies nimmt etliche Zeit in Anspruch, -- und zwar je mehr Zeit, desto länger das Gerät schon nicht mehr auf Empfang geschaltet war (es sind da einige Daten abzugleichen, wie Datum, Uhrzeit u.v.a.). Es ist also ein guter Trick, bevor man nach einer längeren Pausenzeit das Gerät benutzt, es mal schon ohne Einsatz einfach einzuschalten bis es Empfang hat. Das Ganze kann (sehr gut beschrieben) nachgelesen werden bei R. Schönfeld.
was ist der Unterschied zwischen Rasterkarten und Vektorkarten ? Vektordateien enthalten für Linien, Kurven, Füllungen und Muster, also für komplette Objekte eine mathematische Beschreibung ('vektorielle Darstellung'). Im Gegensatz dazu müssen bei den klassischen Punktrasterbildern (Pixelgrafiken) die jeweiligen Objekte durch Tausende und Abertausende verschiedenfarbige Punkte dargestellt werden, - jeder Punkt mit x- und y-Wert. Vektordateien sind weniger umfangreich und können schneller geladen, verschoben und umskaliert werden. Sie bieten auch sonst noch einige Vorteile in ihrer Handhabung. In der Regel können Pixelgrafiken aber mehr Details bieten, außerdem sind gescannte und photografierte Bilder natürlich immer Pixelgrafiken. Für den normalen Nutzer sind Pixelgrafiken leichter zu handhaben. Für Kartensoftware bei den teuren reinen GPS- Geräten müssen die überwiegend in Pixelgrafik zur Verfügung stehenden digitalen Karten in Vektorgrafikkarten umgewandelt werden. Das gibt es zwar in großem Umfang, aber es kostet Geld, - die Selbstanfertigung ist 'mühselig'.
Pixelgrafiken dagegen können dann aber nur – wie eine 'Kartenbild-Folie – über ein virtuelles Geokoordinatenkreuz gelegt und selbst nicht verändert werden (höchstens noch ein Herauszoomen mit Pixelrastervergrößerung ). Beides hat also Vor- und Nachteile !!!
Ein Vergleich (von zwei Topo-Karten) zum Ansehen soll das zeigen. Die Rasterkarte wirkt auf den ersten Eindruck viel ansprechender. Man sollte sich aber nicht durch das 'flache Aussehen' der Vektorkarten zu sehr 'schocken' lassen, in der praktischen Anwendung bieten sie auch viele Vorteile.
Ich habe beim Geocaching oder einer anderen Outdooraktivität eine Peilungsaufgabe zu erledigen. Kann ich das auch 'am grünen Tisch', d.h. auf dem Desktop (z.B. in Geogrid, der Software der deutschen Vermessungsämter) leicht durchführen ? Beispiel: Peilung 2600 m, 225° (True North) von einem gegebenen Punkt aus. Wenn man das z.B. in Geogrid machen will, sucht man eventuell ziemlich lange. So geht's: Option Graphik/Linie wählen und Marker im Ausgangspunkt anheften, dann Linie 'langziehen' bis etwaige Länge erreicht ist (unten in der Leiste ablesbar unter 's=....'). Dann den Strahl mit dem Cursor so hinziehen, daß der Winkel beta (ebenfalls unten angezeigt) eingestellt ist. Dann Länge nochmals sauber einstellen. Strahl zeichnen und Endpunktkoordinaten ablesen. Fertig!! (In der Software von Garmin für kartenfähige Garmins - mapsource - geht das übrigens ähnlich)
noch Peilung: Und wie sieht es im Gelände aus, wenn ich meinen GPSr benutzen will ? Bei den PDA-GPS-Geräten sieht die Sache erstaunlicherweise gar nicht so gut aus, - nicht so sehr auf kurze Abstände, sondern auf mehrere Kilometer-Entfernungen betrachtet !! Man bedenke, daß das Ziel mit seinen Koordinaten ja nicht bekannt ist, -also nichts 'Wegpunkt' o.a.!! Außerdem möchte man da bei kartenfähigen Geräten das Ganze zunächst lieber auf der Karte sehen, als auf dem Richtungskompass oder der Anzeigeseite ('Tripcomputer' bei Garmin). Die ganzen 'Entfernungsmessungs-Optionen' der Programme nützen nach meiner Erfahrung anscheinend nichts, bzw. sehr wenig. Meine einzige bisherige Lösung ist sozusagen eine 'Rückwärtspeilung', bei der ich den Startpunkt zum Ziel mache, dann kann ich im Wechsel zwischen Karte und Kompass-Seite so schlecht und recht hinkommen (wobei ich allerdings schon meinen Grips mit einer 'Ergänzungs-Winkel-Berechnung' anstrengen muß). Bei PDAs ist bei der Wahl der Software auf diesen Punkt zu achten.
Bei den reinen kartenfähigen und nichtkartenfähigen GPS-Geräten , z.B. von von Garmin (wie z.B. Geko201 oder GPSMap60CSx) dagegen kann mit der Option 'Projektion eines Wegpunkts (projecting a waypoint)' aus den Peilungsdaten und einem vorhandenen Wegpunkt (z.B. auch dem momentanen Aufenthaltsort) ein neuer Zielpunkt erzeugt werden (und ggf. auch gespeichert werden). Dies ist sehr praktisch und wäre sich auch bei der PDA-Software zu wünschen
wie geht das bei den Garmins mit dem 'project a waypoint' für die Peilung das ist in den Gebrauchsanweisungen wohl ein wenig konfus beschrieben !!
Wenn Sie den Zielpunkt der Peilung von einem in Ihrer Wegpunkttabelle vorhandenen Wegpunkt aus anlegen wollen, gehen Sie auf 'find' und wählen Sie den ('alten') Wegpunkt aus. Wenn Sie sich in der Tabelle des ausgewählten Wegpunkts befinden, drücken Sie 'menue'. Dort finden sie die Option 'project a waypoint'. Nach anklicken erscheint eine Tabelle für einen neuen Waypoint, in der man unten den Abstand und Peilwinkel bezogen auf den 'alten' Punkt eingeben kann. Vor Übernahme durch 'enter' muss der Name geändert werden, sonst erhält der neue Punkt den Namen des alten.
Will man vom momentanen Aufenthaltsort aus peilen, muss man statt 'find' die Taste 'mark' drücken und dann in gleicher Weise weiterverfahren: 'menue' , 'project a waypoint', Peildaten, enter, Namensgebung, der neue Punkt ist eingerichtet.
Die kreierten Wegpunkte bleiben unter dem gegebenen Namen erhalten, bis man sie - wie üblich - löscht.
wie gestaltet sich die 'Nahbereichssuche' mit dem GPSr, wo doch die Empfangsqualität vorort oft sehr wechselhaft ist ? abhängig vom Geräte-Typ gibt es zunächst mehrere Möglichkeiten der 'Ablesung'
  1. die Kompass-Seite des Geräts ist aufgerufen.

    Der Zeiger im Kompassbild zeigt, solange man langsam geht, die Richtung als Pfeil an und eine kleine Tabellen-Anzeige (oben oder unten im Display) den Abstand in m (im Bild hier 378m, - etwas viel!!!). Wenn man stehen bleibt, stimmt bei einfachen GPSrs die Richtung nicht mehr (Kompass-Problem), der Pfeil springt dann oft im Kreis und seine Richtung ist meistens falsch. Bei GPSrs mit eingebautem elektronischen Kompass funktioniert das dagegen immer noch, weil dann automatisch auf den elektron. Kompass umgeschaltet wurde. Bei einfachen GPSrs (ohne elektron. Kompass) muss man bei dieser Betriebsweise in permanentem Gehen den cache sozusagen 'einkreisen'. Das geht oft nicht einmal so schlecht, - abgesehen von verzwicktem Gelände oder stark 'springendem' Koordinaten-Empfang. Bei GPSrs mit elektron. Kompass kann im Stehen 'gepeilt' werden und das bei etwas 'springenden' Koordinaten vorteilhafterweise von einigen gegenüberliegenden Standorten aus.
  2. eine gute Alternative bei einfachen GPSrs ist die Anzeige in einer sogenannten
    'Trip-Computer-Tabelle'.

    Bei der Einrichtung dieser Tabelle muss man die Anzeige der Entfernung (distance) und die Anzeige des sogenannten 'Peilwinkels im nordausgerichteten Winkelfeld' (Bearing) ausgewählt haben. Beim Stehen erhalten wir dann eine Anzeige von z.B. distance = 15m (378m im Bild) und bearing 19° (T= true north). 15m ist klar, aber wo liegt 19° ? Hierzu benötigen wir einen Kompass. Dies kann ein einfacher (billiger) Magnet-Nadel-Kompass sein. Wir suchen uns mit dem Kompass in bekannter Weise die 19° und 'nähern' uns weiter in dieser Richtung, - wobei die distance geringer wird (bei 378m natürlich noch ziemlich weit!!!). Das war's ! Bei GPSrs mit elektron. Kompass geht diese Methode ebenfalls und zusätzlich wird bei diesen Geräten meist in der Tabelle ein kleiner (richtiger) Richtungspfeil angezeigt.
  3. die letzte Möglichkeit ist auf kartenfähige GPSrs beschränkt. Diese Geräte zeigen nach einer Wegpunkteingabe und einem 'goto' in einem Kartenbild die Luftlinien-Peilung als (meist farbige) Linie. .............

    ....... Man sieht dann, wie sich der 'Standort-Cursor' stetig dem Zielpunkt nähert. Man kann bei diesen Geräten dann meist in die Karten 'hineinzoomen', bis ein 'overzoom' anzeigt, dass eine stärkere Vergrößerung keine höhere Bild-Detail-Auflösung mehr ergibt. Jetzt kommt aber der Trick: man kann trotzdem weiter hineinzoomen und hat dann eine ziemlich 'kräftige' Vergößerung der Fortbewegung. Man kann dann sogar einen Track zeichnen lassen und eine Art sternförmige Zickzack-Anwanderung machen, - mit einem (so Gott will!) Sternmittelpunkt. Dies ist aber meist nicht erforderlich, es klappt schon die 'einfache' Annäherung. Das Kartenbild sollte schon eine Topografische Karte - am besten M1:25000 - sein. Der Vorteil ist, dass man bei der Anwanderung sieht, wo die Wege sind und wie das Gelände 'geformt' ist. Das ist besser als die bloßen Richtungspfeile im Kompassbild.
Häufig ist der Empfang 'aus purer Boshaftigkeit' genau am Ziel sprunghaft und ungenau. Manchmal hat man da noch etwas Erfolg, wenn man sich an einen Ort zurückzieht, dessen Empfang stabiler zu sein scheint, - und zum Ziel hin peilt (so bis zu 15m kann man ja vielleicht abschätzen).
wie kann ich mir schnell eine eigene Liste mit vorhandenen Koordinatendaten von Wegpunkten für Geocaching oder sonst eine Anwendung auf dem Desktop anlegen und auf den PDA , bzw. mit Gartrip, Mapsource oder sonst einer Möglichkeit auf den 'Garmin' hinabladen?
  1. das geht zum einen mit Geogrid-Navigation: Navigation -->Wegpunkte-->Bearbeiten--->Neu--->manuelle Wegpunkt Eingabe ---->neuen Wegpunkt eingeben und mit OK quittieren ---> usw. Wenn alle Daten eingegeben sind, als *.gpx-Datei abspeichern(saven) und diese auf den PDA oder über Gartrip bzw. mapsource auf den Garmin hinabladen.
  2. Zum anderen geht das auch in Gartrip (bis zu 30 Wegepunkte in der Freeware):
  3. Wenn man bei kartenfähigen Garmingeräten über die Mapsource-Software und eventuell noch passende Vektorkarten auf dem GPSr verfügt, ist das vorliegende Problem sehr komfortabel gelöst. Mapsource und Gartrip sind sich übrigens ein wenig ähnlich.
  4. In den Listings von geocaching.com kann man auch über Links (*.gpx, *.loc) die Daten holen, bzw. direkt auf den GPSr runterladen (man muss allerdings im Internetbrowser ein 'Plug-In' installieren, das geht aber menuegeführt). Als 'Sortier-Option' in der Wegpunktliste auf dem GPSr wird hier (bei download der *.gpx-Datei) die GCXXXX-Nummer eingetragen und in einem Fenster auf der individuellen Wegpunkttabelle dann auch der Cache-Name angezeigt. Diese Methode des schnellen Herunterladens geht bei mir sogar beim alten Geko201!! (allerdings nur mit der GC-Nummer als Namen, aber das reicht ja)

Was bringt es mir, wenn ich mich mit Tracks, Wegepunkte und Routen befasse ? man kann damit, kurz gesagt, Wandertouren im voraus planen und auf Karten sichtbar machen oder Wandertouren 'protokollieren' und nachher dokumentieren (Wege-, Höhen-, Zeitprofile). Das geht sehr weit ins Multimediale und Kommunikative Metier hinein (Gruppe B sieht über Internet in Echtzeit den zurückgelegten Weg von Gruppe A und umgekehrt, eine Gemeinde leiht an Touris GPS-Geräte mit Wandervorschlägen aus, die an besonderen Stellen Bilder und Videos 'abspulen'.) Mein Workshop kann hier auch nur einen Einstieg in dieses Metier bieten, die Ausführungen haben aber ziemliche Allgemeingültigkeit.
wo finde ich Infos über Regeln (hauptsächlich auch hinsichtlich Verstecken) ? Reviewer-Seite (z.B. TAB 'Checkliste' oder faqs), Geocaching.de hier findet man z.B. auch Angaben zur Koordinatenänderung und zur Abstandsregelung
ich habe mir ein kartenfähiges reines GPS-Gerät (z.B. Garmin) gekauft, kann ich von meinem Computer einfach Karten von google (eventuell sogar Satelliten- oder Luftaufnahmen) oder den Landesvermessungsämtern oder eingescannte Karten auf den GPSr laden ? leider nein !! Mindestens zur Zeit noch nicht, bzw. nur teilweise mit riesigem Programmier- und Zeichen-Aufwand !!! Kartenfähige reine GPS-Geräte benötigen in der Regel Vektordateien in einem proprietären Format. Übliche pixelgrafische Karten müssen durch Pfadbildungen in Vektor-Objekte umgewandelt werden, wobei Vieles von hand zeichnerisch erledigt werden muss. Hilfsprogramme können dabei nur etwas erleichternd unterstützen (mucho travajo, grob formuliert: wichtige Umrisse in einem Vektorisierungsprogramm nachzeichnen (!!!), dieses Datenfile in einem speziellen Umwandlungsprogramm ins proprietäre Format umwandeln und dann mit - bei Garmin - Mapsource downloaden). Aktuelle Infos erhält man mit Hilfe einer Internetrecherche. Eine eigentlich ganz pfiffige Vorgehensweise ist, dass man - z.B. in Geogrid - Tracks zeichnet, die die wichtigsten Umrisse beinhalten und diese dann auf das GPS-Gerät als 'Pseudokarte' lädt. Der Informationsgehalt ist da natürlich nicht gerade umwerfend. In ähnlicher Weise kann man schon in communities (z.B. openstreetmap (OSM)) von Anderen aus tracks angelegte Karten (von schon 'fast' überall und z.T mit hohem Informationsgehalt) bekommen (Info von rueckweb). Hier ist das Buch OpenStreetMap von Ramm u. Topf sehr empfehlenswert: Literatur(5). Hier wird z.B. auch das Prozedere der Bereitstellung von OSM-Karten auf Garmin GPSrs beschrieben. ( grob: *.osm -XMLKartendaten ---> *.img Garmindaten ----> 'Anmeldung' derselben in Mapsource (mit Registry-Eintrag!)---> Erzeugung der gmapsupp-Datei ----> Hochladen / Buch S. 209 ff)
Ausführlichere Beschreibung

Bei PDAs gibt es das fast problemlos, weil dort die Software überwiegend pixelgrafische Kartendateien verwendet !!! Das Ganze hängt also, wie gesagt, vor allem mit den Kartentypen zusammen.
kann ich bei einem kartenfähigen GPSr von Garmin mit eingebautem Kompass zunächst auf den Kauf von Topografischen Karten verzichten ? ja, durchaus. Das ist eher eine 'Komfortfrage'. Es geht zunächst sehr gut auch ohne die Topo-Karte, weil zum einen der Kompass ja auch statisch stimmt und zum anderen kann man sogar in der basemap 'gnadenlos' hineinzoomen (es erscheint dann die Meldung overzoom) und hat dann sozusagen ein Kartenbild ohne Kartendetails. Man sieht halt nicht die Strässchen, Feldwege und Bäche, - aber sonst geht es. Man braucht dann halt ein wenig Ortskenntnisse oder eine gute Wanderkarte. Mit der MapSource-Software kann man dann sehr komfortabel die Caches mit ihren Koordinaten in Wegpunkten anlegen und über die USB-Schnittstelle auf den Garmin übertragen. (Danke an Wurzelseppl für die Frage). Eine für viele Zwecke hinreichend gute Möglichkeit ist dann der Einsatz von openstreetmap-Karten, die kostenlos sind Ausführlichere Beschreibung.
was gibt es hinsichtlich der 'Energieversorgung' von GPSrs zu sagen ? Mir sind eigentlich nur 2 Alternativen bekannt:
  1. das Gerät hat ein Batteriefach für Batterien vom Typ AA oder AAA, - dabei gibt es noch den Unterschied:
    • das Gerät kann nur mit Batterien betrieben werden, nicht mit NiMH-Akkus
    • das Gerät kann sowohl mit Batterien als auch mit NiMH-Akkus in o.a. Ausführung betrieben werden

    Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die 2.Option erfüllt ist, weil dann wiederaufladbare Akkus benutzt werden können, - das ist auf die Dauer billiger. Man hat dann die Möglichkeit, Ersatzakkus und sogar auch Ersatzbatterien mitzunehmen. Die verwendete Art von Quelle: 'Akku' oder 'Batterie' ist bei Garmins dann aber bei den Einstellungen einzugeben !!!!
  2. das Gerät hat einen Li-Ionen-Akkupack eingebaut. Dieser ist zwar leistungsfähiger, wird aber bei Ersatzbeschaffung möglicherweise teuer. Bei manchen Geräten, z.B. vielen PDAs, ist der Tausch nicht einfach, bei anderen wieder, ähnlich wie bei Handys, ganz leicht durchführbar. Ein Nachteil der eingebauten Akkus ist, dass man sie, wenn sie leer sind, nicht so einfach 'ruck zuck' austauschen kann. Hier kann das Mitführen eines externen Akkupacks nützlich sein. Wichtig sind auch Autoladekabel und möglicherweise sogar Solarladepanels.
welchen 'Zubehör' zu GPSrs kann man empfehlen ? allg. Empfehlungen zu ....
Ich besitze einen GPS-PDA, kann ich den für Geocaching benutzen, welche Software wäre dann empfehlenswert ? Wenn man die hardwaremässigen Nachteile dieser Geräte gegenüber kartenfähigen reinen GPS-Geräten akzeptieren kann, sind sie sogar sehr gut. Sie besitzen eine erstklassige Kartenfähigkeit. Man kann auf ihnen nahezu alle Arten von Karten (fast) jedweder Provenienz (je nach Applikationssoftware) zur Anwendung bringen. Die hardwaremässigen Nachteile sind: Stromversorgungsprobleme, mangelnde Wasserdichtigkeit, manchmal schlecht ablesbares Display, etwas schlechterer GPS-Empfänger ('GPS-Maus') und in fast allen Fällen das 'Kompassproblem'.
Mit der Applikationssoftware muss ich leider zugeben, dass ich hier recht wenig Geocaching-Erfahrung habe. Ich möchte deshalb an dieser Stelle zunächst alle mir bekannten Programme erwähnen, - eine Bewertung folgt baldmöglichst.
GPSwithMAPS
Cachewolf
GPS-Tuner
Cachebox
das GPSViewer-Programm, das ich sehr ausführlich in einem Workshop besprochen habe, ist mehr für Wanderungen zu empfehlen.
Was muss ich bei einer notwendigen Verlegung eines Caches an eine andere Stelle hinsichtlich der Koordinatenänderung unternehmen ? Für die Verlegung gibt es einen Grenzwert im Abstand zum alten Platz, innerhalb dem man die Koordinaten im Listing unter 'edit listing' --> 'update coordinates' selber ändern darf. Dieser Abstand beträgt etwa 150 Meter. Bei größeren Abständen muss ein Reviewer die Änderung vornehmen. Wenn man bei der obigen Prozedur eine Meldung erhält, dass die Koordinaten nicht geändert werden können, findet man (eventuell hinunterscrollen!!) einen Text mit Link, dass man einen Reviewer kontaktieren soll. Bei diesem Kontakt nicht den Cache mit seiner GC-Nummer als Betreff vergessen (passiert leicht !!) und die neuen Koordinaten vermelden !!!
Welchen Abstand muss mein Cache zu anderen Caches haben ? (Abstandsregel) mindestens 161m. Mit 'anderen' sind fremde oder andere eigene Caches gemeint, nicht 'stages' eines eigenen Multis
was kann ich mit einer *.gpx-Datei, die einen Track enthält, anfangen ? Tracks sind 'Pfadlinien', die in einer Karte abgebildet werden können. Man könnte sie als 'Perlenkette' von Wegpunkten auffassen. Mit Tracks auf kartenfähigen GPSrs kann man wunderschön 'geführt' wandern. Solche tracks werden sehr häufig als gpx-Scriptdateien entworfen und verbreitet. Die Option einer geführten Wanderung kann bei Geocaches als 'Extrabonbon' angeboten und genutzt werden. Ihr Nutzen beschränkt sich aber nicht alleine auf Geocaching, sondern ganz allgemein auf Wanderungen, - so z.B. auch geführte Stadtrundgänge u.v.a. Es gibt inzwischen auch Communities, bei denen jeder Nutzer Trackdateien zur Verfügung stellen kann und darüberhinaus sogar einfache Karten entwickeln und anbieten kann. Praktische Erfahrungen haben gezeigt, dass es aber nicht unbedingt angebracht ist, oder zumindest mit Vorsicht zu geniessen ist, Tracks von Geocache-Multis und -Mysteries bei communities zu veröffentlichen - selbst wenn als 'privat' signiert- , weil die Gefahr besteht, dass die Infos in den Datenbanken für jedermann zugänglich sein können und damit Rätsel und Multis unerwünschterweise verraten werden.
In ihrer Nutzungsart mit Tracks oder besser noch mit Routen(=Tracks mit multimedialer Umgebung) etwas vergleichbar sind Wherigo-Cartridges Wherigo-Link. Alle diese Optionen sind - wie gesagt - nicht ausschließlich auf Geocaching zugeschnitten, sie sind viel allgemeiner nutzbar.
was sind waypoints ? waypoints (Wegpunkte) sind eine Zusammenstellung der Daten für einen 'Geopunkt'. Das sind vor allem die Koordinaten, aber auch Namen und ergänzende Angaben. Waypoints werden heute standardmässig vor allem als *-gpx-files (gpx-Scriptdateien) geführt. Der Inhalt einer gpx-Waypointdatei könnte im Kern etwa so aussehen:
"(wpt) lat="49.175324" lon="9.442240") (ele)224.000000(/ele) (name)W000(/name) (cmt)BFBRETZ(/cmt) (type)Waypoint(/type) (/wpt) "
lat=Nordkoordinate, long=E-Koordinate,ele=Ortshöhe,name/cmt=WP-Nummer/-Name,
Type Waypoint=es handelt sich um einen Waypoint (im Gegensatz zu tracks, routes etc.)

Kann ich in Google-Maps zeichnerisch Wegpunktlisten, Tracks oder Routen anlegen, ausdrucken und als *.gpx-Datei zur Weiterverwendung ablegen Meine Empfehlung: Route Converter 1.31 (5MB, kostenlos). Mit diesem Programm können auch OpenStreetmaps verwendet werden. Während der Arbeit muss man online sein !!
Kann ich mit GPSr-Geräten aufgenommene Wegpunkte, Wegpunktlisten, Tracks oder gar Routen in Google-Maps darstellen und ausdrucken ? das geht ebenfalls gut mit: Route Converter 1.31


zur Tabelle, Rasterkarten/Vektorkarten:

Auf den Punkt gebracht: Rasterkarten sind detailgenau, Vektorkarten sind 'schnell und kompakt' (mit ihnen können größere Gebiete abgedeckt werden, Zooms sind perfekter), aber mehr 'flächig bis linienhaft'.

hier zwei (qualitativ mittelmäßige!!!) Screenshots von Kartenbildern von ungefähr gleicher Größe:

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--------------Rasterkarte-----------------------Vektorkarte