Warnung !!! Vielleicht solltet Ihr lieber die Finger von diesem
'Metier' lassen: "Andrew Byrd aus Carrol County im US-Bundesstaat Georgia ist obdachlos. Das aber nicht etwa, weil er arbeits- und mittellos ist. Dass ihm ein Dach über dem Kopf fehlt, verdankt er einer Abrissfirma. Die hat sich ausschließlich auf GPS-Daten verlassen und das falsche Haus dem Erdboden gleich gemacht."(t-online News vom 16.06.2009) |
Amusement by Navi Ich habe ein etwas zwiespältiges Verhältnis zu reinen Auto-Navis. Als ich neulich doch mal wieder mein PDA-Navi nutzte und ihm die Autobahnnutzung erlaubt hatte, perfiderweise aber dauernd Landstrasse fuhr, und das auch noch - infolge guter Ortskenntnis - auf verschlungenen Wegen, - und darüberhinaus auch noch die Sprachausgabe eingeschaltet hatte, .... da habe ich eine neue Form der Belustigung entdeckt: Funny Naviing . Eigentlich hätte mir ja der arme Routing-Algorithmus leidtun sollen, ein Wunder dass er keinen Nervenzusammenbruch bekommen hat, aber es war halt grad lustig :-( Hier meine kurzgefasste Info über GPS/Navis/Fehlfunktionen von Navis (nicht für Profis, die wissen das ja alles schon ;-) ) |
Und noch etwas: Die Entwicklung auf diesem Gebiet geht so schnell
voran, dass ich einerseits einfach nicht mehr mit der Aktualisierung nachkomme,
---> unter anderem auch deshalb, weil ich mir nicht laufend neue Geräte
kaufen kann, - andererseits aber die auf der Seite aufgeführten
Geräte und Software nicht mehr existieren oder unterstützt werden -
ich bitte um Nachsicht !!! So wird zum Beispiel das Betriebssystem Windows Mobile von Microsoft nicht mehr
fortgeführt und nicht mehr gepflegt ----> und damit verbunden die
hierfür entwickelte Software. Dies betrifft vor allem auch die im
folgenden workshop behandelte Software GPSViewer von
ATLSoft. Ich habe mir nun überlegt, ob ich die ganze Seite
einstellen soll. Da ich aber viele Dinge von allgemeiner Gültigkeit
erwähne - so z.B. kartenfähige Garmingeräte, digitale
Kartenwerke (u.a. OpenStreetMaps), Waypoints,Tracks, Routen, GPX-Dateien) - und
da es vielleicht auch gut ist, wenn sich Nutzer alter Geräte mit WINMobile
noch informieren können, belasse ich das Ganze zunächst einmal. Es
erfordert dann eben etwas Extrahieren von Allgemeingültigem
(Grundlegendem) und Herausfiltern von inzwischen Überholtem , - aber das schaffen Sie schon ;-) !!!! Zur Hilfe möchte ich zunächst die Infos, die allgemeingültig sind, hervorheben. Ich werde sie mit (*****++++) markieren |
(*****++++)Vorab-Info zu den 'Geräte-Features'
Das gesamte Angebot dieser Website:
|
Neu auf der Seite, neuere Infos |
Stand: Frühjahr
2011
Frühjahr 2011 einige Ergänzungen zu (*****++++)kostenlose Karten auf Garmin
Juli 2010: Garmin ist dabei ein GPS-Hundeortungssystem anzubieten ;-)
März 2010: Für die Kartenaquisition auf dem Desktop zur Verwendung auf dem PDA-GPS unter WIN CE/Mobile ist das kostenlose Programm maplorer von Werner Keilholz aus Frankreich eine attraktive Alternative. Da es sich um eine Pixelorientierte Grafik-Applikation handelt, können im Prinzip beliebige Kartenbilder als *.jpg-Datei auf dem Desktop aquiriert und an den PDA übergeben und dort eingemessen werden. Die Homepage von Werner Keilholz ist ganz allgemein zum 'Durchstöbern' zu empfehlen.
Februar 2010: Für die Darstellung oder den Entwurf von Wegpunkten,
Wegpunktlisten, Tracks und Routen in Google-Maps oder OpenStreetMaps
möchte ich das kostenlose Programm (*****++++)Route Converter 1.31
(5MB) empfehlen. Mit diesem Programm können auch leicht Tracks
(*****++++)zusammen'gemerged' oder erweitert
werden.
(*****++++)(teilweise)allgemeine FAQs geordnet und
Bookmark-verlinkt
August 2009: Für das interessante freie Programm Cachebox für outdoor GPS und Geocaching gibt es auch eine Version für ältere WINMobiles (und damit PDAs)
Juni 2009: Sehr zu empfehlen: Buch zu (*****++++)OpenStreetMap vom Ramm,Topf, Literatur(5). Das Buch zeichnet zusätzlich auch die Möglichkeiten auf, von OSM-maps zu Karten auf den Garmins zu kommen. ( grob: *.osm-XMLKartendaten ---> *.img Garmindaten ----> 'Anmeldung' derselben in Mapsource (mit Registry-Eintrag!)---> Erzeugung der gmapsupp-Datei ----> Hochladen / Buch S. 209 ff) siehe auch: (*****++++)'Kartografie'
März/April 2009: ich habe meinen Seitenteil über
(*****++++)Geocaching etwas erweitert,
Empfehlung des Geocachers
GeoHanslik: WinMobile-Software Cachebox, - besondersgeeignet für Geocaching.
Frühjahr 2009: ein 'neuer Schub' auf dem PDA/Smartphones-Sektor könnte von der Barcelona-Messe kommen: Garmin und ASUS haben eine Kooperation bezüglich GPS-gestützter Handys aufgenommen.http://www.mobile2day.de/news/news_details.html?nd_ref=29891&cid=nl
(*****++++)Neues zu Akku-Packs
Allgemeine Textergänzungen
(*****++++)Allgemeine
GPS-Grundlagen (Links)
Koordinaten-Simulation
als GPS-Signal bei GPS-PDAs
(*****++++)Wherigo - Projekt von Groundspeak (geocaching.com)
Die
GPS-PDA-Nutzung erlebt zur Zeit im Bereich der Geocacher eine Art Renaissance,
weil für das o.a. Projekt außer dem neuen Garmin Colorado keine
reinen GPS-Geräte eingesetzt werden können, PDAs dagegen schon.
Langfristig scheint dies aber doch eher fraglich zu sein. Die deutsche
'Geocacher-Gemeinde' scheint Wherigo nur zögerlich anzunehmen.
WinMobile in 'NAVIs' knacken !
Neu-Entdeckung 2008 GPSwithMaps
Infos zu Geräten |
Und hier noch kurz eine etwas ausführlichere Tabelle: was gibt es für Gerätetypen und wo 'befinde' ich mich mit meinem Gerät ? Im vorliegenden Miniworkshop werden vorwiegend nur die Geräte im grün hinterlegten Bereich (ACHTUNG!!) behandelt, dies bedeutet aber noch nicht, daß die anderen nicht teilweise ebenfalls im Outdoor-Bereich eingesetzt werden können. Dies trifft vor allem für die Geräte im gelb hinterlegten Bereich zu. Diese sind hervorragend geeignet, - aber auch etwas teuerer. Anmerkung: unter 'Wandern' sind alle 'bewegten' Outdoor-Anwendungen mit Karten-Nutzung gemeint. Im Gegensatz dazu ist z.B. Geocaching eine Anwendung, bei der auch statische GPS-Nutzung (Zielpeilung) angewendet werden muß. Hier tritt dann das im Folgenden noch näher erläuterte (*****++++)'Kompass-Problem' auf.
Notebook, Kleincomputer (PDA), ev. auch Smartphones |
einfache 'reine' GPS-Geräte |
kartenfähige 'reine'
GPS- Geräte |
mobile (und feste) 'Autosusis' |
GPS-Maus integriert, oder über
Normschnittstelle angeschlossen |
GPS integriert | GPS integriert | GPS integriert oder im Auto installiert |
Betriebssystem ('BS') Windows Mobile oder PC-Windows (XP etc) Achtung!! andere BS (z.B. Android) können leider nicht behandelt werden |
firmeneigenes BS | firmeneigenes BS | firmeneigenes BS, oder 'verkapptes' WIN Mobile (siehe unten) |
Datentausch zu PC: 'Active Sync' seriell meist USB (++) |
Datentausch zu PC: USB (++) , seriell (+ RS232) oder aber gar nicht vorhanden(-- nicht empfehlenswert !!!) |
Datentausch zu PC: USB, seriell (meist gut, nicht nur Karten, sondern alle möglichen Funktionen +++) |
Datentausch zu PC: z. Teil vorhanden, aber sehr spezialisiert (--) wichtiger Gesichtspunkt !!!! |
Karten oft auch als Pixelgrafik mit
besonderer Software sehr gut möglich (+++) (auch google maps, scans, orthographische Luftaufnahmen) |
keine Karten, nur 'Track- Skizzen' auf Display darstellbar (-) |
Vektorgrafikkarten (Auswahl inzwischen groß, z.B. auch TOP25/50- Karten DE, aber etwas detailärmer als Pixelgrfiken und teuer. Dafür aber 'schnell' (++) aber: meist 'proprietäres' Datenformat, selber Karten zu erstellen ist ziemlich schwierig !!!! (---) |
nur Vektor-Grafik-Strassen- karten, 'proprietäres' Datenformat. Sehr fraglich, ob 'Wander- karten' geladen werden können. (??) (Ausnahme: manche Allround-/Kombigeräte) |
nicht sehr robust, nicht
wasserdicht, schlechte Displayablesbarkeit (-)(Spiegeln) mäßige bis schlechte Akku-Standzeit (-) |
robust, einfach zu handhaben, klein, spritzwasserdicht bis mäßig wasserdicht (+) |
robust, klein, ziemlich wasserdicht etwas umständlicher zu bedienen (++/-) |
Robustheit nicht erforderlich (o.A.) |
Empfangsleistung gerade noch vertretbar | gut | sehr gut | unterschiedlich |
Preis/Leistung gut (die weiteren PDA-Features müssen dabei auch berücksichtigt werden) | billig, praktisch | (vertretbar) teuer | teuer |
'Handling' von Geo-Koordinaten (+++) |
(+++) | (+++) | (-) oft nur 'Adressdateien' |
geeignet für: Wandern +++ Geocaching ++ |
geeignet für: Wandern (+/-) Geocaching +++ |
geeignet für: Wandern +++ Geocaching +++ |
geeignet für: Wandern ---- Geocaching ----(+ mit Hängen und Würgen, -- grundsätzlich müssen Koordinaten dauerhaft ablesbar angezeigt werden !!!) Ausnahmen: Allroundgeräte, wie z.B.Garmin nüvi550 Allround |
in der Mehrzahl 'Wherigo'-fähig (s.o.) | nicht 'Wherigo'-fähig (s.o.) | nur Garmin Colorado / Oregon 'Wherigo'-fähig (s.o.) | nicht 'Wherigo'-fähig (s.o.) |
Stromversorgung---Akkupacks---allgemeine Empfehlungen zu GPSrs |
(*****++++)Zusammenfassung: Alternativen bei GPS-Geräten für das Geocaching
|
Eine Beobachtung bereitet mir etwas Sorgen: Im Consumer-Bereich werden immer mehr mobile 'Navigationsgeräte' angeboten, die nur sehr sehr schwer - bzw. gar nicht - für Outdoor-Anwendungen mit digitalem Kartenmaterial verwendet werden können. Ich nenne sie - etwas verächtlich (was auch nicht richtig ist) - 'Auto-Susis' (rechte Spalte). Das Angebot an GPSfähigen PDAs scheint dagegen stetig abzunehmen. Amüsant ist, daß diese 'NAVIs' inzwischen weitaus häufiger auch das Betriebssystem Windows Mobile nutzen, - nur ist es bei ihnen 'verkappt' bzw. für sonstiges gesperrt. In der Zeitschrift 'COM! das Computermagazin' findet sich in Ausg. 4/08 auf S. 74 ein Artikel, der sich damit befaßt, wie man bei solchen NAVIs das Windows Mobile doch für die Anwendung einiger Zusatzprogramme 'knacken' kann. Wenn jemand so ein Ding besitzt und es mit Minimalaufwand für das Geocachen zur Anzeige der 'Ist-Koordinaten' nutzen will, könnte er mit etwas Probieren Glück haben.
Im Bereich zwischen den kartenfähigen reinen GPS-Geräten und den 'Auto-Susis' gibt es noch recht interessante Kompromiss-Typen, so ist z.B. das nüvi 550 Allround von Garmin zwar vor allem für motorbikes und bicycles gedacht, - aber da eben auch für outdoor-Nutzung bis hin zum Fußwandern und Geocaching (vollständig wasserdicht!!!). Es können in diesem Gerät z.B. auch Topographische Vektorkarten 1:25000 von Deutschland genutzt werden, die sich dabei auf mikro-SD-Karten befinden (z.B. Süddeutschland 129 €). Sein einziger möglicher Nachteil ist, dass es - wie die meisten PDAs auch - einen Li-Ionen-Akku eingebaut hat, - dieser ist allerdings wenigstens austauschbar. Die Batterie-Pack Lösung ist im übrigen ja auch vertretbar.
Empfehlenswert scheint es auch immer zu sein, den Markt zu beobachten, - selbst, wenn man gerade gerätemassig 'versorgt' ist, - einfach um auf dem Laufenden zu bleiben. Beispiel(Garmin/Asus-Smartphone-Kooperation). Ein weiteres Beispiel: Garmin ist dabei, ein GPS-Hundeortungssystem anzubieten. :-( -----> Hierbei haben wir es dann nicht mehr allein mit einem GPSr-Empfängersystem zu tun, es ist auch noch ein Sender enthalten, - also ähnlich wie bei GPSfähigen Smartphones etc. Wie bereits erwähnt, ist der 'Vormarsch' der Geräte aus dem Smartphone-Bereich sozusagen ungebremst
(*****++++)Wherigo - Projekt von Groundspeak
Die
GPS-PDA-Smartphone-Nutzung erlebt zur Zeit vor allem auch im Bereich der
Geocacher eine Art Renaissance, weil für das o.a. Projekt außer dem
neuen Garmin Colorado bzw. Oregon keine reinen GPS-Geräte eingesetzt
werden können, PDAs/ Smartphones dagegen schon. "Langfristig scheint dies
aber doch eher fraglich zu sein. Die deutsche 'Geocacher-Gemeinde' scheint
Wherigo nur zögerlich anzunehmen." war mein damaliger Kommentar, den ich
jetzt zurücknehmen muss, - wobei ich eher den Eindruck habe, dass
überwiegend die Hardware-Entwicklung hierfür verantwortlich ist
(*****++++)Weitere GPSrs betreffenden Empfehlungen:Zum Bedarf an allgemeinen Zubehör-Artikeln, wie Halterungen, Ladekabel, Schnittstellenkabel, Aufbewahrungstaschen usw. muss der Nutzer individuell Entscheidungen treffen. Im folgenden sind eher etwas 'exotischere' Dinge aufgeführt, an die man nicht so gleich denkt.
|
PDA- und
Geogrid-Workshop dieser Workshop befasst sich zwar überwiegend mit der GPS- und Karten-Anwendung auf PDA-Kleincomputern, -- die Abschnitte zu Karten, Routen, Tracks und Wegpunkten, vor allem auch die Desktop-Applikationen, sind aber von allgemeinem Interesse, - auch für Besitzer von reinen kartenfähigen und nicht kartenfähigen GPSgeräten (GPSr's) |
Allgemeines und allgemeine Erläuterungen |
Seit meiner ersten Abfassung dieses Workshops habe ich selbst viele neue Erfahrungen gemacht. Deshalb habe ich den Text entsprechend aktualisiert. Der Kern des Workshops befasst sich zwar im Wesentlichen mit der Software GPSViewer (Kap.6), es sind aber auch für andere Interessenten, die eine ganz andere Hardware/Software-Konstellation benützen (so z.B. auch Besitzer 'reiner' nichtkartenfähiger GPS-Geräte) einige allgemeingültige Infos (z.B. zu Tracks, Waypoints etc.) vorhanden.
Meine Empfehlung: überfliegen Sie das ganze mal und drucken Sie
sich dann bei Bedarf die beigefügten pdf-Dateien (momentaner Status
Februar 2009) aus.
Aber halt, bevor es 'ans Eingemachte geht', hier hätte ich auch
noch eine kleine allgemeine Einführung
für Sie, ebenfalls als pdf-Datei
(ca. 5MB) einer Präsentation, die ich für einen Vortrag beim hiesigen
Bürgerverein vorbereitet habe. Es gibt auch eine Zusammenfassung als
pdf-Datei (ca. 130k)
das Workshop-Angebot (für
PDA-Geräte), Hauptteil : welche Software auf PDA und
Desktop, Kartenmaterial ? - kurze Übersicht -
Nummer Vier (MagicMaps) und seine Desktop-Quelle sind dabei durchaus nicht etwa weniger leistungsfähig als Nummer1 mit seiner Desktop-Software. Es ist einfach nur so, daß 'Vier' und 'Eins' sehr weitgehende Parallelentwicklungen sind, auf das Kartenmaterial gleicher Provenienz (Topographische Karten der Landesvermessungsämter) zurückgreifen und trotzdem nicht direkt kompatibel sind (man kann Kartenwerke von Geogrid nicht in MagicMaps anwenden und umgekehrt, - dies gilt sowohl für die PDA- als auch für die Desktop-Applikation). Aus dieser Tatsache heraus bin ich etwas 'beleidigt' mit 'manchen' Vermessungsämtern, die ihre Kartenwerke sozusagen 'halbe/halbe' (z.B. TOP50 die eine und TOP 25 die andere Applikation) auf beide Versionen verteilt anbieten (wenn schon parallel, dann 'vollparallel', d.h. beides vollständig anbieten, ---> der Verbraucher kann sich dann entscheiden) und ich bevorzuge aus meiner Warte heraus schon deshalb für Wanderungen und 'Basis-Orientierungen' absolut den GPSViewer von ATLSoft, bzw. GPSwithMaps, Glopus und GPSTuner, weil ich dort wenigstens - zwar etwas umständlicher, aber immerhin 'überhaupt' - alle TOP-Karten und Digitalkarten jedweder Provenienz (also Geogrid und MagicMaps und Kompass und....) und zusätzlich auch eingescannte 'Druckkarten' von 'everywhere' verwenden kann (das bedeutet: Einmessen und gut Korrigieren !! - das gilt, muß man korrekterweise erwähnen, auch für GPSTuner und Glopus). Bei meiner Auswahl sind die Nummern 5 (Glopus), 6 (GPSwithMaps), 7 (Cachewolf) und 8 und 9 noch etwas später hinzugekommen und eine Entscheidung fällt immer schwerer. Man muß sich da schon selbst darüber im Klaren werden, was man eigentlich will. So sind die Anforderungen für Geocaching doch in einigen Dingen recht verschieden von den 'Bedürfnissen beim reinen Wandern', - das fängt sogar schon bei der Hardware an !!! (*****++++) Bei den Desktop-Programmen bevorzuge ich persönlich Geogrid ein wenig, weil mit dem 'Navigation-Plugin' eine etwas bessere Entwicklungsumgebung geboten wird. Ich wende aber MagicMaps ebenfalls sehr häufig an. Bei meinen Garmins (Geko und GPSMap60CSx) ist natürlich MapSource erforderlich, - hier ist es vor allem interessant, wie man (*****++++) 'Fremdkarten hineinbringt'. In neuerer Zeit ist zunehmend die Anwendung von OpenStreetMaps und GoogleMaps von Bedeutung. Hier ist das Pixelorientierte Arbeiten der Software erforderlich, bzw. Konvertierungsprogramme müssen bei Vektorgrafikdaten-Anforderung im Gefolge der Bild-Aquisition eingesetzt werden. Leser mit Vorkenntnissen können sich eine Übersichtstabelle zu den Features von Möglichkeit 1-6 ansehen und werden daraus schon unschwer bemerken, was ich meine! Hinweis: der Text enthält Kartenbilder mit Copyright des zuständigen Landesvermessungsamts (siehe unten) und Moment-Bildaufnahmen zur Anwendungssoftware. Die Bilder sind zur kontextbezogenen Information, dürfen aber auf jeden Fall nicht separat weiterverbreitet werden. |
(*****++++)zusätzliche Option, - das Angebot für - vor allem
nicht kartenfähige - reine GPSr's : Nutzung fast der selben
Desktop-Methoden wie bei PDAs ! |
WS Teil 1 Entwicklung auf Desktop, PDA-Applikationen, Inhaltsübersicht
(*****++++)WS Teil 2 Tips zu reinen GPS-Geräten
(*****++++)Extra: Arbeiten mit Tracks
/allgemeingültiger Teil/
14. Arbeiten mit
Tracks
Anmerkung des Verfassers: Als Kajakfahrer, der
sich im Alter immer mehr dem Kanu-Wandersport zuwendet, war ich fast
zwangsläufig von den neuen Navigationshilfen fasziniert. Ich habe jetzt
den Schritt zur praktischen Anwendung gewagt und muß feststellen,
daß das eigentlich gar nicht so schwierig ist und sehr individuell und
preiswert abgewickelt werden kann. Ich muß aber feststellen und konnte
das in Gesprächen beobachten, daß bei der für dieses Metier
eigentlich doch ganz großen 'Clientele' komischerweise eine 'konservative
Sperre' vorhanden zu sein scheint. Es wird dann vorgegeben, das sei ja nicht
mehr 'metiergerecht' oder zu umständlich und komplex. Ich habe aber den
Eindruck, daß diese Sperre ihre Ursache in Berührungsängsten
hat, die ich eigentlich nicht so richtig verstehen kann. Denn da surfen sie mit
Eifer kreuz und quer im Internet herum, reden klug von ihrem PC daher und
wurschteln in Ebay herum, daß man 'das Grausen kriegen' könnte, -
wenn es aber an die Nutzung einer recht vernünftigen und durchaus
'machbaren' Sache geht, da scheinen sie intellektuell überfordert, -
obwohl diese Anforderungen noch 'Mittelklasse' sind. Für Segler,
Seekajakfahrer, Ballonfahrer und Piloten 'aller Art' von Flugobjekten sind
navigatorische Kenntnisse und GPS-Nutzung doch auch unerläßlich und
in diesem Fall sicher anspruchsvoller. Klar, wenn es an
Koordinatentransformationen geht, an kartographische Gitternetzprojektionen und
ähnliche Dinge, da wird es schon mal schwierig, - aber da kann man ja
meistens nach 'Gebrauchsanweisung' vorgehen.
Eine sehr informative Seite aus dem Bereich Kanusport und GPS ist
http://kanadier.gps-info.de/a-gpsseite.htm
von Ralf Schönfeld, diese Seite enthält neben einem interessanten
Teil über das Canadierfahren einen sehr ausführlichen Teil,
der sich allgemein mit GPS befaßt und
deshalb auch für 'Nicht-Kanuten (Kanufahrer)' wirklich sehr
empfehlenswert ist.
Der Autor hat auch
2 absolut empfehlenswerte Bücher zum Thema
GPS veröffentlicht ( siehe Literatur).
Wenn ich die
tollen Informationen von diesem Autoren zuvor gelesen hätte, hätte
ich wahrscheinlich den vorliegenden Miniworkshop gar nicht erst in der
vorliegenden Form verfasst. Für meinen Workshop ist es aber sozusagen fast
'ein glücklicher Umstand', daß sich R. Schönfeld kaum mit
PDA-GPS befasst !!
Neuere Entwicklungen beschreibend und technisch sehr
ausführlich und umfangreich sind die Veröffentlichungen von
Jean-Marie-Zogg.
Der Autor hat auch ein
Buch
(Literatur 6) veröffentlicht. ebenfalls sehr
empfehlenswert
Viele interessante Infos zu GPS, Software für PDAs und Bezug von
Wanderkarten finden Sie vor allem bei:
http://www.wdr.de/themen/freizeit/freizeitgestaltung/wandern/karte_kompass_gps/infobox/index.php
(Infoseite des WDR
http://www.geocaching.de (in verschiedenen Rubriken)
http://www.lv-bw.de (TOP-Karten
BW / Geogrid-Software)
http://www.geodaten.bayern.de (TOP-Karten BAY /
Geogrid-Software und Magic Maps)
maplorer von
Werner Keilholz aus Frankreich
digitalisierte Wassersport-Karten
(hauptsächlich Kanusport) soll es übrigens geben bei:
http://www.juebermann.de
Landesvermessungsamt
NRW (PDA-Viewer Software als Geogrid-Plugin und selbstverständlich TOP
& Geogrid)
http://www.atlsoft.de (GPS-Viewer Software)
http://www.gpswithmaps.de/start.php3
(GPSwithMaps-PDA-Software, für Wandern und Geocaching geeignet)
http://www.cachewolf.de
GPS-PDA und -Laptop/Desktop-Software, besonders für Geocacher
geeignet
http://www.gartrip.de (Gartrip-Freeware-Programm mit
Begrenzung der Wegpunktezahl auf 30, eigentlich für Garmins, aber auch
für PDAs nützlich)
http://www.familie-flachs.de/mapkon/
(Mapkon Umwandlungssoftware)
http://www.glopus.de/index.htm(GLOPUS-Software)
https://windows-mobile-software.de/product.php?prod_id=13384
und http://www.gpstuner.com/index.htm (GPS-Tuner Software)
http://www.magicmaps.de/shop/produkt-37.html (magicmaps und
Kompass-Produkte)
http://www.fernwege.de (Kartenmaterial, vor allem
TOP-Karten, Garmin-Geräte) Das in Deutschland, Österreich und der
Schweiz für Wanderungen optimale (digitalisierte) Topographische
Kartenmaterial der Landesvermessungsämter finden Sie entweder bei den LVMs
direkt (diese haben in der Regel auch Links untereinander) oder bei
Privatfirmen, wie z.B. 'fernwege.de'. Hier lohnt sich etwas
Sucharbeit.
http://www.franson.com ( Karten- und
Koordnaten-Umrechnungs-Software, COM-Port-Splitter und
Koordinaten-Simulation:http://www.franson.com/gpsgate/
)
Erstaunlich viel Information können Sie auch von
Wikipedia holen, vor allem dann, wenn Sie Erklärungen zu
Fachbegriffen benötigen.
Schließlich gleich noch an dieser Stelle eine Empfehlung, die die
PDA-Nutzung betrifft: der Datei-Explorer des Windows-Mobile ist etwas
dürftig, so zeigt er z.B. die File-Extensions nicht an. Wenn Sie dann z.B.
die *.ini-Datei bei GPS-Viewer suchen, dann stehen Sie eventuell vor einem
Rätsel. Besorgen Sie sich ein besseres Dateimanagement-Programm, ich
benutze z.B. die Shareware 'Total Commander' (für PDAs) von
Ghisler u.a., weil ich
diese Software schon seit eh und je auf meinen Desktops benutze.
Und noch
ein Hinweis hinsichtlich allgemeiner PDA-Nutzung: Mein PDA - und ich denke das
ist bei vielen Geräten so - macht im Falle eines 'Akku-Tiefststands' einen
totalen Reset, er meldet sich dann danach mit einer kompletten
Neu-Initialisierung. Hierbei sind alle Programme und Daten von 'Fremdanbietern'
vollständig abhanden gekommen. Es gibt da natürlich zahlreiche
Angebote für Backup-Programme. Ich möchte hier aber ein Programm
empfehlen, auf das mich der Geocacher Geo-Hanslik (Danke an Thomas) aufmerksam
gemacht hat: "SPB Backup", zu probieren als 15 Tägige Testversion bei :
http://www.spbsoftwarehouse.de (Preis im üblichen
'unter 30 Euro-Bereich') . Mit diesem Programm kann man ein totales Backup auf
die storage card legen, das im 'Katastrophenfall' dann zurückgeholt werden
kann. Das erscheint mir sehr praktisch.
Wenn Sie sich über genauere Details zur Orientierung nach Karten, Kompass und GPS informieren wollen, empfehle ich Ihnen das Buch von W. Linke (Literatur /1/ ). Das setzt natürlich voraus, daß Sie es noch fertig bringen, Bücher zu lesen. Das Buch bringt zwar auch einige Hinweise zur GPS-Beschaffung, aber seine Hauptvorzüge liegen in einer genauen (theoretischen und praktischen) Erläuterung aller notwendigen navigatorischen und kartographischen Wissensbegriffe.
(*****++++)(teilweise)
Neben festinstallierten Navigationssystemen in Autos gibt es mobile GPS-Systeme, die unter anderem sehr häufig auf Basis eines 'handheld' Kleincomputers (PDA) mit angebautem oder angeschlossenem GPS-Empfänger arbeiten. Diese PDAs arbeiten eigentlich (fast) alle mit 'Windows Mobile' (in irgendeiner Version) als Betriebssystem ('BS'). Auf diese Möglichkeit bezieht sich der vorliegende Workshop-Teil im wesentlichen. Hinsichtlich anderer Betriebssysteme, wie z.B. Palm BS , Symbian und manche firmeneigenen BS, kann praktisch keine Hilfe gegeben werden.
Auch an Laptops können GPS-Empfänger angeschlossen werden, -
diese 'Sets' wären an und für sich sehr leistungsfähig (um
einiges besser als PDAs), aber sie sind für Outdoor-Zwecke (leider) zu
voluminös. Bei ihnen ist dann natürlich das 'normale' Betriebssystem
Windows - heute vor allem immer noch XP - 'zu gange'. Die im vorliegenden
Workshop ebenfalls beschriebene Geogrid-Software kann hier direkt
(einschließlich aktiver GPS-Nutzung), also nicht nur zur Planung,
verwendet werden,- ebenso das Programm Cachewolf für Geocacher. Diese
Thematik könnte mit der Verbreitung leistungsfähiger Subnotebooks an
Attraktivität gewinnen.
Schließlich gibt es neben relativ
einfachen 'reinen GPS-Handgeräten' (z.B. Garmin Geko 201 etc.) auch
noch speziell zugeschnittene Outdoor-Systeme mit sehr guter
Hardware-Qualität und 'Kartenfähigkeit', deren Besitzer dann
wahrscheinlich auch weniger als 'Kundschaft' für den vorliegenden Workshop
in Frage kommen. Soweit ich mir das aber angesehen habe, sind diese Systeme -
wenn man auch Kartensoftware einsetzen will - insgesamt gesehen schon etwas
teuerer und meiner Meinung nach auch nicht so flexibel (gemeint ist von der
Beschaffung des Materials: man muß bei dieser spezialisierten Methode
dann häufig für Software viel Geld ausgeben). Gut informiert wird man
hier - wie bereits erwähnt - bei
http://www.fernwege.de ,
es sind dort vor allem die bekannten Garmin-Geräte genau beschrieben. Die
beiden Gerätetypen (GPS-PDA und reines kartenfähiges GPS-Gerät)
unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt: PDAs können u.a. auch
Pixelgraphiken ('Rasterbilder') einsetzen, --- reine kartenfähige
GPS-Geräte verwenden dagegen 'nur' sogenannte Vektorgraphiken
für ihre Kartenbilder. Die 'Herstellung' von Vektorgraphiken aus den
'landläufig' häufiger zu erhaltenden Pixelgraphiken (z.B. TOPO-Karten
der Landesvermessungsämter) ist etwas aufwendiger und bedarf besonderer
Software.
Vektordateien enthalten für Linien, Kurven, Füllungen und Muster, also für komplette Objekte, eine mathematische Beschreibung ('vektorielle Darstellung'). Im Gegensatz dazu müssen bei den klassischen Punktrasterbildern (Pixelgrafiken) die jeweiligen Objekte durch Tausende und Abertausende verschiedenfarbige Punkte dargestellt werden, - jeder Punkt mit x- und y-Wert. Vektordateien sind weniger umfangreich und können schneller geladen, verschoben und umskaliert werden. Sie bieten auch sonst noch einige Vorteile in ihrer Handhabung. In der Regel können Pixelgrafiken aber mehr Details bieten, außerdem sind gescannte und photografierte Bilder natürlich zunächst immer Pixelgrafiken. Für den normalen Nutzer sind Pixelgrafiken leichter zu handhaben. Für Kartensoftware bei den teuren reinen GPS-Geräten müssen die überwiegend in Pixelgrafik zur Verfügung stehenden digitalen Karten in Vektorgrafikkarten umgewandelt werden. Das gibt es zwar in großem Umfang, aber es kostet Geld oder viel Aufwand. Pixelgrafiken können dann bei ihrer Applikation aber nur wie eine 'Kartenbild-Folie über ein virtuelles Geokoordinatenkreuz gelegt und selbst nicht verändert werden (höchstens noch ein Herauszoomen mit Pixelrastervergrößerung ). Beides hat also Vor- und Nachteile !!! Mir persönlich gefallen - zumindest im Bereich topografischer Karten - die pixelgrafischen Karten besser, - zumal hier auch Satellitenbilder verwendet werden können. |
Man findet bei fernwege.de aber auch folgenden
Text: "Empfehlung für den technisch versierteren Wanderer: Kauf eines
Pocket-PC mit installiertem Autonavigationssystem (z. B. Ipaq oder GARMIN IQue
3600 Kfz) und zusätzlich Digitalkarten wie Top50 und Fugawi/Touratech (näheres weiter unten, zurück
mit Browser-back!!)". Dies könnte fast der Einführungstitel zum
vorliegenden Workshop sein und bestätigt mir, daß ich nicht ganz
daneben liege. Es wird im Vorliegenden jedoch eine andere Software (6
Alternativen) verwendet, von der ich glaube, daß sie etwas preiswerter
ist. |
Nur eines muß man dann wiederum zugeben: robuster im
'harschen' Outdoor-Einsatz sind diese speziellen Systeme in der Regel schon
(z.B. Wasserdichtigkeit) und beim im folgenden erwähnten
'Batterie-Problem' sind sie auch besser. Ebenso wird man bei
Geocaching-Anwendungen bald realisieren, daß das 'PDA-GPS' in seiner
Empfangsqualität noch etwas besser sein dürfte. Hier könnte der
Mittelungs-Algorithmus von GPS-Tuner (aber nur in Version 4.xxx, die neue
Version 5.xxx bietet das nicht mehr so praktisch) etwas bringen. Ich bin gerade
dabei, hierzu Erfahrungen zu sammeln, - dies betrifft z.B. auch einen Vergleich
mit Garmin Geko 201. Ein dankbarer Nebeneffekt beim vielseitigen Ausprobieren
ist, daß man manche Dinge schließlich doch mehrfach verwenden kann.
So kann ich meinen Akkupack auch für den Geko verwenden!
Also, alles
auch eine Frage des Geldbeutels und dessen, was man erwartet !
In
manchen Fällen bringt auch noch - das natürlich bei allen
Geräten und Programmen - der Anschluß einer
Zusatz-Außenantenne eine Verbesserung (sowohl 'im Wald' als auch
-selbstverständlich- im Auto). Dies geht natürlich nur, wenn ein
Anschluß möglich ist.
Eine Schwäche gibt es übrigens bei allen GPS-Systemen ohne besondere Zusatzvorrichtungen: Es kann kein Statischer Kompass angezeigt werden, d.h. 'im Stehen' gibt es keine richtige 'Nordanzeige' bzw. 'Peilrichtungsanzeige', sondern nur im - zumindest - langsamen Gehen. Ebenso ist im Stehen bei einer Zielanpeilung die auf dem Bildschirm gezeigte Richtung (vektoriell) meistens falsch (siehe auch FAQs).Das birgt 'fatale' Konsequenzen beim Geocaching in sich, - dort wo der Kompasspfeil beim Stehen hinzeigt, ist der Cache wahrscheinlich absolut nicht ! Richtig sind dagegen: der (skalare) Zahlenwert der Richtungspeilung (Grad ; engl. 'bearing'), der Zahlenwert des Zielabstandes(z.B. m). Man kann also im Stehen mit einem 'extra' Kompass die Peilrichtung suchen, die als Zahl vom GPS angezeigt wird. Zusammen mit der vom GPS angezeigten Distanz ist die korrekte Peilung dann möglich (man beachte dabei - wenn's sehr genau sein soll - noch die Mißweisung zwischen 'wahrem und magnetischem Norden'). Desweiteren sind Höhenwerte nicht sehr präzise und können erst bei gutem Empfang von mehr als 4 Satelliten erhalten werden. Deshalb gibt es bei Geräten für 'Anspruchsvolle' zusätzlich eingebaute Kompasse und Höhenmesser (teuer aber nützlich!!). |
Die auf den üblichen PDAs installierte Navigationssoftware ist
für das Auto- und eventuell noch Motorradfahren zugeschnitten. Für
Wanderungen zu Fuß, per Fahrrad oder auf dem Wasser ist diese Software
gar nicht oder nur sehr eingeschränkt geeignet. Das liegt wiederum daran,
daß auch in PDAs die Karten der 'Auto-Susis' Vektorgraphiken sind und 'in
der Prärie' nichts bieten. Das macht diese Programme zwar 'recht schnell',
aber die Detailgetreue läßt im Vergleich zu topographischen Karten
sehr zu wünschen übrig.
Im vorliegenden sollen nun -inzwischen - 6
ziemlich preiswerte Lösungen für diesen Bereich beschrieben werden:
Applikation von PDA-Viewer (Geogrid-Plugin), von GPSViewer von ATLSoft, von
GPSwithMaps von W. Ehrensperger, von GPS-Tuner von Megalith, Glopus und von
MagicMaps2Go von Magic Maps (auf dem PDA). Bei allen Programmen kann das
(pixelgraphische) Topographische Kartenmaterial TOP50 und TOP25 der
Landesvermessungsämter verwendet werden, - bei den 3 Programmen GPSViewer,
GPSTuner und Glopus kann zusätzlich aber auch beliebiges, bevorzugt
natürlich schon digitalisiertes, z.B. (als Pixeldatei, *.bmp, *.jpg, *.gif
etc.) eingescanntes Kartenmaterial und auch 'orthographisches' (=
maßstabsgetreues) Luftbildmaterial verwendet werden.
Wie Sie bei
ATLSoft unter anderem als Anregung finden, kann man beispielsweise auch
historsiche Karten scannen und einmessen (wenn keine zu hohen Ansprüche an
die Maßstabstreue gestellt werden) . Man könnte dann Historische
Wanderungen durchführen. Die Bandbreite der Anwendung ist also
groß.
GPS-PDA mit Kartenbild einer
Wanderkarte im Maßstab 1:50000 (TOP50
Württemberg)
Zuvor aber kurz noch einige Worte zum PDA, -
die vor allem für diejenigen nützlich sein dürften, die noch
kein Gerät besitzen:
Für die Nutzung im Freien sind etwas
andere Kriterien für die Leistungsfähigkeit des PDA-GPS-Systems von
Bedeutung. (Übrigens: Sie finden gute Tips in:
http://www.fernwege.de ).
Mir erscheint zunächst auch - wie bei fernwege zu finden - die
Frage der ausreichenden Energieversorgung am wichtigsten. Geräte mit
Akkus, die 'schwach um die Brust' sind und nur am Stromnetz oder der
KFZ-Steckdose geladen werden können, sind zum Beispiel nicht so
vorteilhaft, - denn wo wollen Sie diese 'in der Prärie' nachladen ? Mein
PDA (siehe Abbildung ) dürfte da diesbezüglich nicht die beste Wahl
sein, es sei denn ich finde noch die Möglichkeit, einen kleinen externen
Akku-Pack anzuschließen (siehe meine Idee hierzu !!!
). Aber auch mit ca. 5-7 h 'Standzeit' könnte es für eine Paddeltour
vielleicht reichen. Mit der Robustheit habe ich keine so großen Probleme,
es gibt ja entsprechende Aufbewahrungsmöglichkeiten.
Das PDA sollte
aber auch von seiner CPU-Leistung her gut sein und von möglichst viel
'festeingebautem' Schnickschnack befreit sein oder diesbezüglich optimal
'abgemagert' ('ein schlankes System' u.ä.Formulierungen !!) sein, denn das
GPS muß permanent mehrere Satelliten abscannen und braucht dazu Zeit, -
also am besten: nix outlook/internet/word/kalender etc.. Von den für das
vorgeschlagene GPS-System benötigten Daten sollten möglichst viele
auf die externe Speicherkarte verfrachtet worden sein (Kartendaten, 'Overlays',
wie z.B. Wegepunkte-, Track- und Routendaten. Bei SMD-cards mit 1 GB passt das
Autonavigationssystem, z.B. Falk Deutschland, und fast ein ganzes Bundesland
(in Form Topographischer Karten) drauf. Derartige Speicherchips kann man
inzwischen im Handel für knapp 11 € kaufen (z.B. Conrad
Electronic).
Ein weiteres Manko der PDA-GPS-Systeme ist die schlechte
Ablesbarkeit der Bildschirme bei manchen outdoor-Lichtverhältnissen. Da
hilft oft nur ein schattiger Platz oder Körperschatten (und dann hat man
möglicherweise sein GPS 'abgeschattet' !!!!). Beim Kanuwandern habe ich
festgestellt, daß gerade wegen der Ableseprobleme ein permanentes
Benützen von PDA-GPS-Geräten während er ganzen Wanderung kaum
möglich ist. Das ist dann aber auch nicht ganz so schlimm, weil es ja
routenmässig sowieso meistens 'entlang dem Fluß geht' und man
häufiger an manchen Punkten mal nachsehen will, wo oder wieweit man
ist.
Und abschließend noch eine wichtige Empfehlung an
'momentane' Kaufinteressenten für ein PDA/GPS: wegen der hinsichtlich der
zu erwartenden Europäischen Galileo-GPS-Lösung eventuell auftretenden
Hard- / und Softwareprobleme ist es meiner Meinung nach im Moment
empfehlenswert, ein PDA ohne GPS, aber mit möglichst viel
Universalschnittstellen (USB, Bluetooth etc.) zu kaufen. Man kann sich dann
einen separaten GPS-Empfänger ('GPS-Maus') kaufen. Dieser kann dann sogar
eventuell in einem gewissen Abstand zum PDA platziert werden, - man kann ihn
sich sozusagen 'an den Hut stecken' und den PDA in die Brusttasche. Im Falle
einer Umstellung auf Galileo kann man sich dann auf jeden Fall ohne Probleme
eine passende neue GPS-Maus mit Treiber und Software erwerben und erspart sich
dann die Neubeschaffung des PDA, - man kann dann 'sich die neue GPS-Maus an den
Hut stecken und die alte sozusagen an den Hut stecken'(Aua!). Am 'schlimmsten'
wären nämlich im Falle einer Inkompatibilität die Besitzer eines
Oberklasse-GPS dran, - und da bin ich ganz gewiß nicht schadenfreudig,
denn das wäre schon 'ein starkes Stück', wenn dann 'das Neue' gar
nicht geht!! Andererseits könnte das Europäische System sich
eventuell gar nicht durchsetzen, wenn es zu teuer wird. Desweiteren steht die Frage im Raum, wie es mit 'Smartphones' oder 'MDA's aussieht, die Windows Mobile als BS haben und GPS-fähig sind ? Ich habe da zwar keine Erfahrung - werde mir deshalb auch kein solches Ding kaufen - , aber ich bin eigentlich der festen Überzeugung, daß z.B. GPSViewer da funktionieren sollte. Es besteht höchstens die Problematik ausreichender Speicherkapazität. |
Was wird nun für unser Vorhaben benötigt?
und nochmals: ....Schließlich noch eine Empfehlung, die die PDA-Nutzung betrifft: der Datei-Explorer des Windows-Mobile ist etwas dürftig, so zeigt er z.B. die File-Extensions nicht an. Wenn Sie dann z.B. die *.ini-Datei bei GPS-Viewer suchen, dann stehen Sie eventuell vor einem Rätsel. Besorgen Sie sich ein besseres Dateimanagement-Programm, ich benutze z.B. die Shareware 'Total Commander' (für PDAs) von Ghisler u.a., weil ich diese Software (lizensiert) schon seit eh und je auf meinen Desktops benutze. .......und noch ein Hinweis hinsichtlich allgemeiner PDA-Nutzung: Mein PDA - und ich denke das ist bei vielen Geräten so - macht im Falle eines 'Akku-Tiefststands' einen totalen Reset, er meldet sich dann danach mit einer kompletten Neu-Initialisierung. Hierbei sind alle Programme und Daten von 'Fremdanbietern' vollständig abhanden gekommen. Es gibt da natürlich zahlreiche Angebote für Backup-Programme. Ich möchte hier aber ein Programm empfehlen, auf das mich der Geocacher Geo-Hanslik (Danke an Thomas) aufmerksam gemacht hat: "SPB Backup", zu probieren als 15 Tägige Testversion bei : http://www.spbsoftwarehouse.de (Preis im üblichen 'unter 30 Euro-Bereich') . Mit diesem Programm kann man ein totales Backup auf die storage card legen, das im 'Katastrophenfall' dann zurückgeholt werden kann. Das erscheint mir sehr praktisch. |
Welches Programm sollen Sie nun für sich nehmen ? |
Es soll an dieser Stelle auch nicht verheimlicht werden, daß es
noch andere Software-Lösungen gibt. Sie finden z.B. einige Angaben bei
www.geocaching.de unter Links&Service bei Software&Daten, bzw. bei
fernwege.de . Oder suchen Sie direkt bei:
www.ttqv.de (Touratech) bzw.
www.fugawi.de (Fugawi).
Diese etwas teuereren Software-Angebote sind vor allem im Bereich
topographische Vektorkarten für kartenfähige 'reine' GPS-Geräte
(z.B. Garmin) attraktiv. Ebenso möchte ich auf das Programm
GPSDash als mögliche Alternative
verweisen, das Herr M. Mertens in seinem Gästebuch-Eintrag
erwähnt.
Noch ein Hinweis:
falls Sie das Kartenmaterial nicht
ausschließlich für sich selbst benutzen, sollten Sie die
üblichen Copyright-Bestimmungen nicht außer Acht lassen !! Hierzu
als Beispiel ein Auszug aus dem FAQ-Text von Magic Maps:
" F: Darf ich Aufnahmen aus Bayern 3D auf meiner Homepage im Internet
zeigen?
A: Allgemeine Voraussetzungen: Die Einstellung von Daten und
digitalen Karten der Landesvermessungsämter in das Internet durch Dritte
setzt voraus, dass der Nutzer die Daten mit thematischen Informationen
verknüpft und mit einem Vermerk versieht: Copyright: TK 1:25.000,
Landesvermessung, Link auf das Landesvermessungsamt Quelle: Produktname (z.B.
Bayern 3D), MagicMaps GmbH, Link auf www.magicmaps.de 1. Eine unentgeldliche
Dateneinstellung von Seiten der Landesvermessungsämter ist dann erlaubt,
wenn: a. der Nutzungsberechtigte im rechtmäßigen Besitz der Daten
ist, d.h. die CD-ROM ordnungsgemäß erworben wurde, b. der Zugang zur
Internetdomain unentgeltlich möglich ist, c. die Daten je Internetdomain
einen Umfang von 1024 x 768 Pixel nicht überschreiten (d.h. 1 Screenshot
mit 1024x768 Pixel oder viele kleine Abbildungen, die auf 1024x768 Pixel
untergebracht sind) und d. der Nutzer die Darstellung der Daten mit einem Link
auf den Urheber und den Hersteller versieht. 2. Entgeltpflichtige
Dateneinstellung Für jede andere als unter Punkt 1 a-d genannte
Dateneinstellung wird ein Verwertungsentgelt erhoben. Das Verwertungsentgelt
kann a. pauschal vom Landesvermessungsamt bemessen werden oder b. nach der
Anzahl der Zugriffe auf die Website abgerechnet werden ("Klickpreis"). Die
Höhe des Verwertungsentgeltes wird vom Landesvermessungsamt festgelegt und
hängt u.a. vom Datenumfang, von der Datenqualität, von der
Nutzungsdauer und davon ab, ob der Zugang auf die einzelne Seite entgeltlich
oder unentgeltlich ist. "
Anm.: 'Fast' bedeutet mit Ausnahme der 'Magic Maps-Produktschiene', mit der keine 'Direktkompatibilität' besteht.
Wenn Sie sich die 'Bestandteile' Ihrer Wahl oder das gesamte
vorgeschlagene Software-Ausstattungs-Set beschafft haben, dann 'spielen' Sie
zunächst einmal separat mit der TOP50 oder TOP25-Software 'nur' auf Ihrem
Desktop-Rechner, das macht neben der bezweckten 'Erkundung' auch noch richtig
Spass !! Sie können dreidimensionale Karten produzieren, mit dem 'Flieger'
über die Karten (!!!) fliegen (also keine Luftbilder, sondern Karten, -
ganz anders und interessant und manchmal auch lustig: wenn Sie z.B. auf der
Autobahn über die Kochertalbrücke bei Schwäbisch Hall 'fliegen'
- der ehemals größten Autobahnbrücke Europas - dann geht hier
die Strasse ins Tal hinunter, über den Fluß und dann wieder den
'Buckel' hinauf, es fehlt also - natürlicherweise - im 3D-Bild die
Brücke !!!), Sie können Höhenprofile anlegen und ausdrucken
u.v.m.- alles auf dem Desktop-PC (nicht dem PDA, leider)!!! Die
Landesvermessungsämter in Deutschland, Österreich und der Schweiz
verwenden - zumindest bei TOP50 - alle die gleiche Software: Geogrid von
Dornier (EADS), das ist wirklich optimal!! Machen Sie auch schon mal erste
Versuche, ein Koordinatennetz nach Wunsch in Bilder einzubauen, sich
Koordinaten für ausgezeichnete Punkte zu 'beschaffen', Bildausschnitte zu
markieren und in die Zwischenablage zu kopieren, sowie Wege und Routen zu
markieren. Sie werden dabei schon erahnen, daß Sie hiermit in Besitz
einer optimalen Entwicklungsumgebung sind, - einen Wermutstropfen gibt es
allerdings: Sie werden vergeblich unter 'Daten' im Menu den üblichen Punkt
'Kartengraphik exportieren' o.ä. (*.gif,*.jpg usw., also Standardformate)
suchen, diese Option gibt es nicht. Man muß Kartenbilder mit einem Befehl
'in Zwischenablage ablegen' (im Kontextmenu) über die Zwischenablage in
ein Bildbearbeitungsprogramm 'verfrachten'. Ausnahme: das geogrid-eigene Plugin
PDA-Viewer. Mehr dazu weiter unten.
Hier wieder der Hinweis: (fast) ganz
analog hierzu 'funktioniert' die Magic Maps-Produktschiene.
An dieser Stelle soll noch erwähnt werden, daß Sie sich auch baldmöglichst bei EADS/Dornier (www.eads.net) kostenlos das sogenannte 'Navigation'-Plugin, früher 'Nav-Trax'-Plugin, zu Geogrid herunterladen sollten, das später für den 'genormten' Austausch von Wege- und Routen-Overlays - sogar zu Garmin-Gräten hin - sehr nützlich ist. Das Plugin wird, wie gesagt, in Geogrid integriert. Wenn im folgenden aus Versehen noch 'Nav-Trax' zu lesen ist, wird damit auch das neuere Navigation-Plugin gemeint, - die Funktionalität ist fast gänzlich gleich. Achtung, beachten Sie bitte: das bisher kostenlose PlugIn soll in 2007 ab April lizenz- pflichtig werden (??), und zwar in der Hinsicht, daß es nur noch beim Erwerb der neuen TOP50-Software V5.0 erhalten werden kann. Dieses Plugin ist zusammen mit dem Freeware-Programm 'Gartrip' auch hervorragend zur Nutzung z.B. im Geko 201 geeignet!! Andererseits ist Gartrip auch für die PDAs recht nützlich. Das Navigation-Plugin finde ich wirklich gut, das momentane Lizenzverfahren dagegen weniger, -- falls man sich nicht noch eine extra Lizensierung für die Anwendung in alter Geogrid-Software einfallen lässt. Das scheint sich geändert zu haben siehe oben!! Also: Entwicklung beobachten!!! |
nur zwei Beispiele für die Vielfalt:
Beispiel für plastische Geländedarstellung in TOP50
Württemberg
Höhenprofil entlang der roten
Linie
Beispiele: Copyright: TK 1:50.000, Landesvermessung
Baden-Württemberg, LV Baden-Württemberg:
http://www.lv-bw.de, - hier
gibt es z:B. auch TOP50-kompatible Radwanderkarten für ganz
Württemberg auf CD. Ähnliche Angebote haben auch die anderen
LVmA's.
Falls Sie ein 'Bergfex' sein sollten: Sie können auch (natürlich nur zum Beispiel)in 'Austrian Fly Map' (M1:50000) das Höhenprofil von Schoppernau zum Diedamskopf angucken oder das Tal der Bregenzer Ache dreidimensional abfliegen! Oder wie wär's mit dem Römerweg von Hinterwildalpen nach Eisenerz (Steiermark) ! Da - also auf der Ebene 'PC/Geogrid' - gibt es fast nichts was es nicht gibt.
Oder interessiert Sie Bayern:
www.geodaten.bayern.de .
Dabei verkauft aber das
BAY-LVMA (aus etwas unerfindlichen Gründen) TOP 50 mit Geogrid und TOP 25
mit Magic Maps 3D
Abschließend noch folgender Hinweis: die DVDs der Landesvermessungsämter enthalten zum Teil unterschiedlich aktuelle Versionen von Geogrid. Andererseits habe ich festgestellt, daß - zumindest im DVD-Bereitstellungsverfahren (= Kartendaten werden nicht auf den Rechner kopiert, sondern von der DVD geholt) - alle Kartenmaterialien auf jeder der Geogrid-Installationen laufen, d.h. man braucht Geogrid eigentlich nur einmal installieren. Vorteilhaft ist, wenn man herausfindet, welche Software die neueste Geogrid-Version enthält und diese dann installiert. Alle anderen Karten-Sets laufen dann auf dieser neuesten Version. Wenn man aber - wie ich - zuerst eine ältere Version (TOP 50 BW) installiert hat und mit Navigation-/Nav-Trax-Plugin versehen hat, dann kannn man einfach eine neuere Version (bei mir Austrian Fly Map) zusätzlich installieren und auch mit Navigation-/Nav-Trax 'versehen', - dann läuft alles (Top50BW,TOP25BW, Austrian..) auf letzterer Installation (Austrian Fly Map). Aber: Achtung aufpassen ! mit Version ist nicht die Version des Kartenmaterials sondern die von Geogrid gemeint, also sorgfältig ansehen!!!
Wenn Sie schon mal im voraus einen weiteren Blick auf die Details der Karten-Aquisition auf dem Desktop werfen wollen: TOP-Karten Zuliefern, springen Sie anschließend hierher zurück mit dem Browser-Back !!
Durch die Popularität von GoogleMaps und OpenStreetMaps bedingt, sind in neuerer Zeit einige andere Alternativen interessant geworden, so z.B. die kostenlose Kartenaquisitionssoftware maplorer von Werner Keilholz aus Frankreich für PDA-GPS. |
Ein weiteres Plugin (neben Navigation/NavTrax) zur Geogrid-Software von EADS/Dornier ist der PDA-Viewer. Genauergesagt handelt es sich dabei zum einen um ein 'echtes' Plugin für Geogrid und zum anderen zusätzlich um ein kleines Programm, das auf den PDA geladen wird, um dort 'den GPS-Betrieb' mit den Karten zu ermöglichen.
Herunterladen(Download): funktioniert gut
Installation auf dem PDA:
funktioniert gut
Installation des Plugins auf dem Desktop: funktioiniert
gut
Karten aussuchen und exportieren (z.B. auch direkt auf Speicherkarte):
geht sehr gut und schnell, ein großer Vorteil, nicht nur für
Faule !
Das ca. 40seitige deutsche Handbuch ist gut, der Ausdruck lohnt
sich.
Es können auch größere Kartenausschnitte aus den
TOP-Karten zum PDA exportiert werden als der Desktop-Bildschirm anzeigt.
(Mausklick-Methode 'Fläche über Mausklicks')
Was das Programm nicht bietet: extra ('dynamischer') Kompass und GPS-Daten-Tableau, extra Uhr, direkte Peilung (geht etwas anders), Import von GPX-Dateien und anderen Standard-Script-Dateien (das Programm versteht sozusagen nur 'systemeigene Binär- oder Script-Dateien'). Es ist auf Anhieb nicht zu erkennen, ob das Navigation-(Nav-Trax-)Plugin für PDA-Viewer viel bringt. Automatik-Nachladen von Anschlußkarten geht nicht. Der Einsatz von digitalisierten Karten anderer Herkunft, z.B. von eingescannten Karten, ist nicht möglich. Dies ist vielleicht das größte Manko und falls dies etwa eine TOP-Karten-verkausfördernede Strategie sein sollte (was ich eigentlich nicht annehme), wäre das kurzsichtig, denn die digitalisierten TOP-Karten sind meiner Meinung nach 'spitze', da braucht's sowas nicht. Eng mit diesem Manko verknüpft ist auch die Tatsache, daß Karteneinmessungen nicht korrigiert werden können. Einfache Bedienung hat halt manchmal auch ihre Schattenseiten!!
Näheres zur Nutzung des PDA-Viewers folgt baldmöglichst, - mit Hilfe der Anleitung ist das Programm aber leicht zu beherrschen, - auch ein entschiedener Vorteil.
Ziemlich den gleichen Text könnte ich für die Magic Maps-Produktschiene schreiben.
Mein bisheriges Fazit: auf jeden Fall wert, getestet zu werden und
für viele Nutzer wahrscheinlich eine ausreichende und optimale
Lösung, - aber nicht ganz die perfekte Lösung, vor allem hinsichtlich
einer Zielanpeilung beim Geocaching und dem Im- und Export von Standardfiles
(*.gpx, *.wpt , etc.). Dasselbe gilt übrigens auch für das im
folgenden erwähnte Magic Maps -Set. Eine Symbiose aus GPS-Viewer (und/oder
Magic Maps), GPS-Tuner, Glopus und PDA-Viewer wäre optimal, die 5
Programme 'hocken sozusagen alle direkt vor dem Loch' !! Vielleicht ist
GPSwithMaps schon auf dem Wege dahin ?
Nach meiner jetztigen Beobachtung
wäre PDA-Viewer sehr gut für die Vorbereitung und Nutzung bei
diskreten (Einzel-) Wanderungen (dasselbe gilt analog für Magic Maps),
während --->
GPS-Viewer, GPSwithMaps, Glopus und GPS-Tuner -
sozusagen 'ziellos'- für ein ganzes Gebiet zu verwenden sind
(natürlich wenn alle Karten vorhanden und eingemessen sind). Man
könnte vor allem mit GPS-Viewer 'Geo-Blindkuh' durchführen, -
wäre das nicht eine Alternative zu 'Geocaching'? ( Die Testperson bekommt
die Augen verbunden und wird irgendwo hinkutschiert und soll dann sehen, wie
sie 'wieder heim kommt').-- Nicht ganz ernst gemeint !!--
GPS-Tuner
(Version 4...., spätere Versionen eher nicht mehr) dagegen bietet unter
anderem hinsichtlich Messgenauigkeit einige Vorteile.
GPSwithMaps ist bei
Google-Maps und Geocaching-Features an erster Stelle. GPS-Viewer und
GPSwithMaps sind mit anderen Worten um einiges universeller. Glopus ist
wahrscheinlich für Wanderer sehr gut geeignet.
. Eine vergleichende Übersicht zu den 6 Alternativen habe ich schon angelegt.
Dieser Abschnitt war der Kern des bisherigen Workshops und ist deshalb ziemlich vollständig. Er wurde wegen des Umfangs auf ein extra File ausgelagert. Viele Details, die Sie in diesem Abschnitt erfahren, gelten auch für die anderen Programme (z.B. GPSTuner und Glopus), bzw. ganz allgemein! Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Arbeit mit Wegpunkten, Tracks und Routen, sowie den damit verbundenen Standarddateien (v.a. * .gpx - Scriptdateien).
Kurztelegramm zu Glopus:
angenehm: Shareware-Funktion nicht 'terminmäßig' sondern
'ewig',- aber 30 min Nutzungsdauer
Preis Vollversion: 20 Euro
Features:
was ich noch nicht gefunden habe:
Das ist nun wirklich die 'perfekte Analogie' zu Geogrid & PDA-Viewer !! Bei Magic Maps entspricht dem 'PDA-Viewer' das Programm 'MagicMaps2Go'. Die Basis-Software wird wie bei Geogrid mit dem Kauf eines Kartenwerks mitgeliefert. Das PDA-Zusatzprgramm ist beim gleichen Preislevel, wie die anderen. Ein attraktiver Zusatz ist für manche Nutzer auch, daß auch ein Importprogramm für digitale Kompass-Karten, sowie eine Schnittstelle zu Touratech und Fugawi existiert und daß die Kartenwerks-Auswahl wirklich umfangreich ist. Ich beabsichtige, wie bei Geogrid, noch Erfahrungen zu sammeln. Hinsichtlich des Im- und Exports von Standardfiles habe ich jedoch den Eindruck, daß das Ensemble : Geogrid/GPSViewer am besten ist. Das bedeutet aber auch, daß nicht nur : MagicMaps/MagicMaps2Go sondern auch : Geogrid/PDA-Viewer nach meiner Meinung nicht die vielen Möglichkeiten von: 'fast Beliebige Quelle'/GPSViewer bieten können. Auf jeden Fall ist es mir gut gelungen, das Kartenmaterial von Magic Maps und von Kompass in GPSViewer anzuwenden. Bezüglich 'Kompass-Karten' der Tip: es gibt ja 'Bildgrapscher' in vielen Bildbearbeitungsprogrammen !!
Dieses Programm ist meiner Meinung nach in der Bedienung schon etwas
komplex, aber auch sehr leistungsfähig. Bevor ich eine Besprechung
zusammenbekomme, folgende Infos:
das Programm erreicht (zumindest in V4.xxx)
aufgrund eines speziellen 'mittelnden' Rechenalgorithmus hohe
Koordinaten-Einmessgenauigkeiten und zeigt diese anschaulich in einem Graphen
(Scatterplot)). Hinsichtlich Wegpunkten, Tracks und Routen bietet es einerseits
etwas mehr andererseits etwas weniger als GPS-Viewer. Bei Standardfiles scheint
mir auch hier GPSViewer ein wenig überlegen.
Die Einmessung der Karten
erfolgt entweder in einem (kostenlos erhältlichen) Programm auf dem
Desktop (map calibrator) oder direkt auf dem PDA. Man muß dabei
mindestens 2 (es können aber auch mehrere sein) Koordinatenpunkte in der
Karte 'zuweisen' können, ein Maßstab muß dann aber nicht
angegeben werden. Im Desktop-Programm kann sogar noch eine 'Feinabstimmung'
vorgenommen werden und es können einige Kartenfremdformate schon
kalibriert importiert werden.
Bei der Zielanpeilung beim Geocaching (Suche)
hatte ich mit GPS-Tuner allerdings - im Gegensatz zu GPSViewer (mit 'Peilung'
im nordausgerichteten Kartenbild!) - zunächst meine Probleme wegen des
dynamischen Kompasses bei der Zielanpeilung. Inzwischen habe ich aber
realisiert, daß bei allen GPS-Geräten eine statische Zielanpeilung
nicht möglich ist und daß sie mit einer parallelen Verwendung eines
'normalen' Kompasses erfolgen muß . Man richtet das ruhende GPS (genauer
seine Nord-Anzeige) parallel zur N-S-Richtung des Kompasses aus und wartet dann
ziemlich lange (bis zu 10 Minuten), - bis stabile Werte für 'bearing'
(Peilrichtung in Grad) und 'distance' (Entfernung in m) angezeigt werden, diese
sind recht genau. Recht genau sind bei GPSTuner aber die reinen
Positionsbestimmungen mit dem Mittelungsalgorithmaus.
leider habe
ich bei den späteren Versionen den Eindruck, daß gerade das, was mir
wichtig erschien, weggelassen wurde (z.B. Scatterplot) !!!!
Eine meiner Neu-Entdeckungen:
ein von einem Geocacher entwickeltes Programm für PDA's und andere
Kleincomputer unter WINMobile: GPSwithMaps. Das Programm vereinigt viele Features der für das Wandern konzipierten Programme mit einigen sehr wichtigen 'Anforderungen' des Geocachings, die die übrigen Programme nicht bieten. So können - nur zum Beispiel - Google-Maps direkt aus den GC.com-Listings importiert und sehr leicht (einfach durch Übernahme der Google-URL, also ohne Koordinaten-Sucherei !!) eingemessen (kalibriert) werden, - was eben auch für Wanderer eine 'nicht zu verachtende' Eigenschaft ist. Für die Suche im 'Nahbereich' schaltet das Programm 'automatisch' auf ein Suchgitter um. Geocacher, die kein 'reines' GPS-Gerät benützen möchten, weil sie im Prinzip mit der PDA-Nutzung sehr zufrieden sind, sollten das Programm auf jeden Fall mal testen. Das Programm wird unter dem Namen GPSwithMAPS vertrieben (inzwischen in der Version V4.0), es gibt eine zeitlich befristete Testversion, der Preis der Vollversion ist im üblichen Bereich (24.99 €). Die separate parallele Nutzung mit den anderen zitierten Programmen sollte nach meinen bisherigen Erfahrungen problemlos sein, vorhandene Karten-Bilddateien können in der Regel nach einer Zweipunktkalibrierung übernommen werden. Eine simultane parallele Nutzungen mit anderen 'GPS-Programmen' verschiedener Art sollte bei Vorhandensein eines COM-Port- Splitters möglich sein. Ich bin gerade dabei, mit dem Programm meine Erfahrungen zu sammeln und werde ihm noch eine ausführlichere Besprechung widmen.Hier zunächst eine Aufstellung der Eigenschaften, die mir positiv erschienen sind: (die im Folgenden angesprochenen Verbesserungsoptionen sind in der neuesten Version V4.0 alle bertücksichtigt)
Erfahrungen zur Nutzung, die ich gemacht habe und z.T. nicht in der Dokumentation gefunden habe (ohne Garantie für Richtigkeit !!):
Da der Autor sehr aktiv an Programmverbesserungen arbeitet, ist es empfehlenswert, sich laufend auf der WEB-Page zu informieren. Dr. Ehrensperger ist auch für gute Vorschläge sehr aufgeschlossen. Bebilderte Anleitung zum Einsatz von Google-Maps |
In den Cache-Listings der Datenbank von Geocaching.com sind bezogen auf
die Koordinaten des jeweiligen Caches Google-Karten von der Cache-Umgebung
(Location) direkt durch ein Link abrufbar. Man braucht also nicht, wie in den
üblichen Normalfällen, durch 'Zoomen und Blättern' einen
gewünschten Kartenbereich aufsuchen, sondern 'landet direkt an der
richtigen Stelle'. Dies ist für die Nutzer dieses Hobbys sehr praktisch.
Das bedeutet natürlich nicht, daß die Nutzung von Google-Maps nur
für das Geocaching interessant ist, denn es ist ja keine
grundsätzliche Schwierigkeit, sich in Google-Maps einen geeigneten
Kartenausschnitt herbeizuholen. Diese Beschreibung ist natürlich teilweise
nichts neues für Geocacher und alte 'Kartenhasen'.
Cache-Listing,
Koordinaten
Cache-Listing, Google-Map-Link
Beim Anklicken dieses
Links öffnet sich folgende Karte:
hier ist
auch der 'Einsprung-Punkt für 'Nicht-Geocacher', die sich gerade von der
Worldmap heruntergehangelt haben !!
Die Karte mit markiertem Cache-Ort
(bei Geocachen!!), - auf volle Breite ausklappen !!
die
'Interneradresse' (URL) erhält man nach Anklicken der Option 'URL zu
dieser Seite' (hier nur probieren, erst später kopieren !!)
mit den Scroll-und
Zoom-Werkzeugen geeigneten Kartenausschnitt herrichten, dann die URL aufklappen
und den URL-Text abspeichern (Ctrl C ---> Ctrl V in Wordpad) , - jetzt nicht vergessen !!!
Über
Zwischenablage (bzw. 'Bildgrapscher') in Bildbearbeitungsprogramm holen und
exakt auf Bildrand zuschneiden
das fertige Bild als *.jpg- File
abspeichern.
Bei mir darf die Bildgröße nicht wesentlich
über 900k liegen, das entspricht auch in etwa der in der Anleitung
angegebenen maximalen Bildgröße.
Schließlich wird das
Bild-File mit Hilfe von Active-Sync auf den PDA hinuntergeladen in das
Verzeichnis 'storage card/ GPSwithMaps/maps'
Zuletzt muß noch das
Kalibrations-Datenfile '*.dat' erzeugt werden:
Zuerst öffnet man ein
vorhandenes *.dat-File, - z.B. das vorhandene File 'Malsch.dat':
Malsch.jpg&&z=13&ll=49.257722,8.729668&spn=0.060611,0.173035&
hierin ändert man 'Malsch.jpg' in 'Wunschname.jpg' (das ist der Name
des hergestellten und auf den PDA geladenen Bildfiles)
In diesem Textstring
wird der gesamte Teilstring hinter 'll=' gelöscht und aus dem
URL-Textstring (z.B.):
http://maps.google.com/maps?q=49.16395+9.564&ie=UTF8&ll=49.163971,9.549952&spn=0.039904,0.080338&z=14&om=0
der analoge (hier rot eingefärbte) Teilstring ausgeschnitten und
an Stelle des zuvor im ersten String entfernten Texts eingefügt:
Wunschname.jpg&&z=13&ll=49.163971,9.549952&spn=0.039904,0.080338&z=14&om=0
. Dieser Textstring wird unter 'Wunschname.dat' im Ordner storage
card/GPSwithMaps/maps abgelegt (über Active Sync hinuntergeladen). Mit
etwas Übung geht das blitzschnell im Vergleich zu Zwei- und
Mehrpunktkalibrationen, -oder gar zum Herstellen von Vektorkarten.
Zum
ersten Test kann man dann einen Wegpunkt anlegen mit den Cache-Koordinaten und
diesen in der Karte einzeichnen lassen, er müßte beim grünen
Pfeil liegen. Dann empfiehlt es sich noch einen zweiten Punkt in einer anderen
Ecke zu verifizieren, oder, wenn zufällig vorhanden, einen passenden Track
zu laden und zu kontrollieren, ob 'er sitzt'!
stimmt!! (bitte die
schlechte Farb- und Schärfequalität des Bildes zu
entschuldigen!)
Ich wurde von einem Geocacher-Kollegen auf diese Programm aufmerksam
gemacht, es ist OpenSource-Software und bietet einige Vorteile, insbesondere
für Geocacher. Es 'läuft' auf PDAs und Windows-Rechnern (Desktops,
Laptops etc.)
Hier die Programm-Features, die auf der
Cachewolf-Seite zu finden
sind:
Ich denke, ein Blick auf die Seite könnte sich rentieren.
Für Geocacher mit Geräten mit WinMobile-Betriebssystem
empfiehlt Thomas (Geo-Hanslik) diese Software am meisten.
Info und Links:
cachebox
(*****++++)
"Ich plane, bei Conrad oder Westfalia einen fertigen oder
vorkonfektionierten 'Modellbau-Akku-Pack' mit 10 Stück (2 mal 5)
1,2V-Akkus und mit mindestens 1,2Ah (besser mehr) Kapazität zu kaufen.
Diesen möchte ich an eine
12V-Auto-Zigarettenanzünder-Anschlußbuchse anschließen und in
ein möglichst kleines Gehäuse, z.B. eine
Feuchtraum-Aufputz-Abzweigdose, einbauen. In die 12V-Buchse könnte man
dann das mit dem PDA gelieferte Auto-Anschlußkabel einstecken. Mit einem
Adapterkabel (2 mal 12V-Stecker) könnte man dann den Akku-Pack im Auto
nachladen, oder ihn mit einem Solar-Ladepanel (wie ich es im Auto installiert
habe, - von Conrad) nachladen. Dies würde ein Minimum an 'Herum-Murksen'
direkt am PDA bedeuten."
Inzwischen habe ich den Plan
verwirklicht:
Die elektrische 'Hardware' funktioniert.
Zu den
Details:
Akkupacks: 2 mal Conrad Best.-Nr. 227905 NiMH Empf. Akku 6V/2300
mAh
1 handelsübl. Feuchtraumabzweigdose (85 x 85 x 45)
1
Zigarettenanzünder-Verlängerungskabel (handelsüblich,
Baumarkt)
die Akkupacks werden nach dem Prinzip +(-)+(-) mit einer
Brücke (2 mal 6 = 12) hintereinnandergeschaltet und an den Teil 'Kabel mit
Zigarettenanzünder-Buchse', den man durch Auftrennen des
Verlängerungskabels erhält, angeschlossen. Auf Polung achten
!!
Das Ganze sieht wie abgebildet aus.
Man kann den Akkupack in der
(etwas ausgedehnten) Hosentasche, einem Rucksack oder einer wasserdichten
Aufbewarung unterbringen.
Die Aufladung des Akkupacks mit einem Solarpanel
geht durch direktes Anschließen, da derartige Panels meist auch einen
Zigarettenanzünder-Stecker zum Anschluß haben. Für die
Aufladung an der Zigarettenanzünder-Dose des Autos habe ich ein
'Adapterkabel' gebastelt, das im Prinzip aus Kabel und 2 Steckern besteht. Zur
Sicherheit habe ich noch in einer kleinen Aufputzdose eine Sicherung ( <= 1
A) und einen Strombegrenzunswiderstand ( 20-40 Ohm > 0.5 Watt)
untergebracht.
Man hat dann - zusammen mit den
bisherigen Möglichkeiten - folgende Optionen:
Wenn Sie sich ein weiteres Adapterkabel 'Buchse-Buchse' basteln, können Sie auch das PDA an ein Solarpanel anschließen, das Sie auf dem Rucksack, am Hut oder 'sonstwo' angebracht haben, sehe es aus wie es wolle !!!
Interessant ist übrigens auch, daß ich diesen Akkupack inzwischen auch für meinen Garmin Geko 201 benützen kann, wenn ich diesen mit der seriellen Schnittstelle und dem RS232/USB-Wandler an mein Notebook anschließe. Theoretisch könnte der Pack auch outdoor für die Garmins benutzt werden, das ist aber aus den im folgenden erwähnten Gründen nicht nötig
Nach meinen positiven Erfahrungen mit der Nutzung von Standard-NiMH-Akkus vom AA-Typ für meinen Garmin GPSmap60CSx und vom AAA-Typ für den Geko, ist mir noch die Idee gekommen, dass man, wenn man schon am Basteln ist, den selbstgebauten Aukku-Pack mit passenden Standard-Batterie-Halterungen bastelt. Damit hat man die weitere Option, dass man die Standard-Akkus in einem üblichen Ladegerät (wie man sie überall preiswert erhält) 'komfortabel' nachladen kann. Ich habe nämlich immer ein ganzes 'Geschwader' AAs und AAAs im 'Geocaching-Gepäck' dabei und ich kann mit Stolz sagen, ich musste noch nie eine Suche aufgeben wegen mangelnder Stromversorgung ( wegen anderer Gründe natürlich durchaus, - bin ja kein Angeber !? ; )) )
Über seine Erfahrungen mit 'fertigen' Akku-Packs berichtet
Herr J. Muhr: |
dürftig!!! aber 'Literatur' hat von seiner lateinischen Abstammung her etwas mit 'Lesen' zu tun !!!!
Anm.: Bei der Suche nach einer Zeitschrift, die sich etwas ausführlicher mit dem Vorliegenden befaßt, habe ich zwar einige Zeitschriften zu PDAs gesehen (z.B. COM-Zeitschrift!!), - aber diese scheinen die GPS-Navigation nur sporadisch zu behandeln und wenn, dann vor allem die KFZ- und Großstadt-Orientierungs-Navigation. Wenn jemand was Besseres weiß, bitte melden !!!
Leider: Es bleibt Ihnen, lieber Leser, nicht erspart, Ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Vielleicht kann ich Ihnen mit meinen Ausführungen dabei aber etwas behilflich sein !!!! So können Sie bei einem Vergleich - auch wenn ein Programm nicht erwähnt wurde - mit den Kriterien in der nachfolgenden Übersicht eventuell eine Vorentscheidung treffen.
Allgemeines zur Kartenaquisition:
die Anwendungskompatibilität
zu den TOP-Kartenwerken ist bei den 2 zugehörigen
Desktop-Programmen (Geogrid und Magic Maps) für die nachfolgende Anwendung
in den 'PDA-Programmen' ganz gut. Untereinander sind die beiden
Desktop-Programme und ihre PDA-Applikationen jedoch nicht kompatibel.
Durch die Popularität von GoogleMaps und OpenStreetMaps bedingt, sind in neuerer Zeit einige andere Alternativen interessant geworden, so z.B. die kostenlose Kartenaquisitionssoftware maplorer von Werner Keilholz aus Frankreich für PDA-GPS und andere Programme. |
Allgemeines zu den PDA-Programmen:
Von den flexibleren
PDA-Programmen GPS-Viewer, GPSwithMaps, Glopus und GPS-Tuner ist GPS-Viewer
z.Teil etwas übersichtlicher, GPSwithMaps besticht durch die schnelle
Applikation von Google-Maps und die Bereitstellung von Geocaching-Features.
Glopus dürfte mehr zum Wandern geeignet sein und bei GPS-Tuner war in
Version 4.... der Koordinaten-Ermittlungs-Algorithmus inkl. Scatterplot sehr
attraktiv (leider wurde dieser ab Version 5.. anscheinend weggelassen). Eine
angenehme Kompatibilität ist, daß alle Programme die einmal
erzeugten Kartenfiles (*.gif) übernehmen können (sozusagen
'Querbeet', - sowas würden sich die Besitzer von kartenfähigen
Garmins sehnlich wünschen), man muß sie dann 'nur' für die
jeweilige Applikation neu einmessen (meist 2-Punkt-Kalibrationen). Die
Einmessdaten von GPS-Tuner werden in extra Files (*.gmi) abgelegt, die von
Glopus in solchen vom Typ *.kal und die von GPSwithMaps vom Typ *.dat, - welche
alle - wie die GPSViewer -*.ini-Dateien - ebenfalls als Text(-Script) gelesen
werden können. Man kann dann diese Files, ähnlich wie die *.ini-Datei
bei GPS-Viewer, extra absichern, sodaß man sie nach einem crash
schnell wieder parat hat.
Die Zielanpeilung eines bekannten Wegpunktes
erscheint mir in GPSViewer am elegantesten, weil ich komischerweise am liebsten
immer 'nordausgerichtete Karten' habe. Mit den dynamischen Kompassen komme ich
beim Cache-Suchen nur bedingt klar, weil die Nord-Anzeige nicht 'statisch'
(gemeint ist hier 'im Stehen') fixiert bleibt, ---> wenn man steht. Eine
ordentliche Einmessung geht aber oft nur bei längerem Stehenbleiben. Dabei
stört das wirre Umherkreisen des Kompasses (zumindest mich). Hier ist die
Anwendung eines extra Kompasses (klassisch oder elektronisch)
unerlässlich.
Bezüglich einer Zielanpeilung mit Peildaten
(Entfernung, Richtung im 'Nordfeld' = bearing) siehe oben bei den
FAQs. Ganz praktisch ist auch
das Suchverfahren von GPSwithMaps, bei dem man im Suchgitter gleichzeitig einen
Track aufzeichnet und dann gut sehen kann, wie man 'gerade am Cache
vorbeigekommen ist' und ihn dann 'einkreisen' kann !!!
Weitere
detailliertere Unterschiede werden zum Teil bei den einzelnen Programmen
besprochen.
// "Ich persönlich habe mich im Moment für GPSViewer und
GPSwithMaps entschieden, habe aber alle Programme installiert und versuche
immer wieder, Vergleiche anzustellen. Die etwas verwirrende Vielfalt im Angebot
ist deshalb nicht ganz so schlimm, weil man für alle Applikationen alle
Kartenbilder zusammenkriegen kann, egal ob aus TOP/Geogrid, TOP/MagicMaps3D
oder Kompass, Google-Maps oder Druckwerken (bei Google-Maps hat GPSwithMaps die
Nase vorne). Es ist eigentlich nur etwas schade, daß die, sagen wir mal
'drekten TOP-Kinder' Geogrid und MagicMaps ihre verwandschaftliche Beziehung
vollständig negieren (wo sie sich doch genetisch so ähnlich sind!!),
- hier wäre Kooperation nützlich gewesen.
Beim Geocaching
benütze ich inzwischen den GPSViewer (Schwerpunkt topographische Karten)
und/oder GPSwithMaps (Schwerpunkt Google-Maps) zur 'Vorsuche' mit Karte und den
Geko 201 von Garmin GPS zur 'Endeinmessung' beim Suchen und Verstecken." //
Ja, ja, das war einmal !! Im Moment ist der Garmin GPSMap60CSx dran und
die anderen recht selten, - wer weiss, wie es weitergeht ???? ;-) (März
2010), die Smartphone-Schiene ist ja gewaltig am Aufholen !!!
Hier zunächst ein (nicht alles umfassender) tabellarischer
Vergleich der 6 besprochenen 'Viewer' (für den
PDA) in 2 Tabellen:
manche Eigenschaften sind etwas schwer zu
klassifizieren, weil sie eventuell in Vorarbeit auf dem Desktop möglich
sind, nicht aber direkt auf dem PDA. Als Zulieferer-Programm bietet Geogrid
viele Vorteile mit dem Navigation(Nav-trax)-Plugin, wohingegen Magic Maps
direkte *.bmp-Bilddatenfiles von den Karten ermöglicht (das
Zwischenablageverfahren geht bei beiden Programmen !!). Beim
Kompass-Dektop-Programm und viele andere Optionen geht ebenfalls das
Zwischenablage-Verfahren nicht, - aber es gibt ja für alle Fälle noch
die 'Bildgrapscher' (wobei Sie selbst dann hinsichtlich Copyright
verantwortlich sind !!).
Teil I |
|||
Eigenschaft | PDA-Viewer | GPS-Viewer | GPS-Tuner |
TOP-Karten direkt ohne Einmessen per Active Sync auf den PDA laden oder sogar per cardreader direkt auf die Memory Card ladbar | +++ | -- | -- |
TOP-Karten als Standardbilddatei (*.gif, *.bmp) mit spezieller Einmessmethode verwendbar | nicht notwendig, aber Erzeugung auf Desktop möglich | ++ (nur auf PDA) | ++ (auf Desktop und PDA) |
Google-Maps verwenden | --- | ++(Standard-'Grapsch'- und Einmeßverfahren) | +(Standard-'Grapsch'- und Einmeßverfahren) |
Einmessung nachkalibrieren | --- | +++ (nur auf PDA) | ++ (aufDesktop und PDA) |
Kartengrößen, die die Desktop-Bildschirmgröße überschreiten, herstellen | ++ | - | + (etwas komplizierter) |
Automatisches Kartennachladen bei 'Grenzüberschreitungen' | -- | +++ | + |
Beliebiges (zusätzlich außer TOP), v.a. auch gescanntes Kartenmaterial einsetzbar, vorzugsweise als *.bmp oder *.gif o.ä. | --- | +++ | +++ |
Momentan-Koordinaten-Anzeigefeld (numerisch) im Kartenbild möglich | + | - | + |
direkte Zielpeilung mit Abstandsangabe in der Karte (Zielkoordinaten sind dabei bekannt und vorzugeben - bei Peildaten siehe FAQs) | nur im extra Anzeigefeld | +++ | (-) |
'dynamischer' Kompass mit Zielpeilung in extra Fenster | - | ++ | ++ |
'statischer' Kompass mit Zielpeilung (techn. nicht möglich, nur bei Geräten mit zusätzlich eingebautem Kompass - das gibt es!!) | --- | --- | --- |
extra
Datenübersichts-Tableau zum kartenlosen 'Navigieren' z.B. beim Geocaching |
- | ++ | ++ |
Anzeige der Koordinaten-Meßgenauigkeit in einem informativen Graphen (für Geocaching) | - | - | ++ |
Tracks im Recording-Verfahren aufnehmen | + | + | + |
Aufgen. Tracks in Standard-Datei sichern (Script *.gpx, *.trk, *.ovl) | - nur systemeigene Dateien | + | + |
Tracks graphisch erzeugen | - (nur auf Desktop in Geogrid) |
- (nur auf Desktop in Geogrid) | (-) ? |
Wegpunkte: Liste durch Handeingabe oder graphisch in Karte erzeugen | ? | + | + |
Routen, Wegpunktlisten und Tracks als Standarddateien sichern und laden | nur systemeigen | + | + |
direkte Übernahme von Koordinaten aus Geocaching-Datenbanken (loc-file, gpx-file --> XML-Scripts) | - | - | + |
Kompass- Fugawi-, Touratech-Kompatibilität | - | nur sehr indirekt | ? |
Querverbindungen zu 'Auto-Susi' | - | - | - |
beliebige Streckenzüge in der PDA-Karte vermessen | ? | - | ? |
Teil II |
|||
Eigenschaft | MagicMaps2Go | GPSwithMaps | Glopus |
TOP-Karten direkt ohne Einmessen per Active Sync auf den PDA laden oder sogar per cardreader direkt auf die Memory Card ladbar | ++ (cardreader - ?) |
-- | -- |
TOP-Karten als Standardbilddatei (*.gif, *.bmp) mit spezieller Einmessmethode verwendbar | nicht notwendig, aber Erzeugung auf Desktop möglich | ++ (nur auf PDA) | ++(auf Desktop und PDA) |
Google-Maps verwenden | --- | ++++(Schnellverfahren mit URL) | + |
Einmessung nachkalibrieren | --- | +++ (nur auf PDA) | ++(aufDesktop und PDA) |
Kartengrößen, die die Desktop-Bildschirmgröße überschreiten, herstellen | - | + | + |
Automatisches Kartennachladen bei 'Grenzüberschreitungen' | - | ++ | ++ |
Beliebiges (zusätzlich außer TOP), v.a. auch gescanntes Kartenmaterial einsetzbar, vorzugsweise als *.bmp oder *.gif o.ä. | nur einige Fremdformate, wie z.B. Kompass | +++ | +++ |
Momentan-Koordinaten-Anzeigefeld (numerisch) im Kartenbild möglich | + | + | (+) |
direkte Zielpeilung mit Abstandsangabe in der Karte (Zielkoordinaten sind dabei bekannt und vorzugeben, - bei Peildaten siehe FAQs) | - | ++ | ?(Peilung) beliebige Abstände können auf der Karte gut gemessen werden |
'dynamischer' Kompass mit Zielpeilung in extra Fenster | - | ++ | + und GoTo+ |
'statischer' Kompass mit Zielpeilung (techn. nicht möglich, nur bei Geräten mit zusätzlich eingebautem Kompass - das gibt es!!) | --- | --- | --- |
extra
Datenübersichts-Tableau zum kartenlosen 'Navigieren' z.B. beim Geocaching |
? | ? | + (GoTo) |
Anzeige der Koordinaten-Meßgenauigkeit in einem informativen Graphen (für Geocaching) | - | + | ++ |
Tracks im Recording-Verfahren aufnehmen | + | + | + |
Aufgen. Tracks in Standard-Datei sichern (Script *.gpx, *.trk, *.ovl) | ? | + mit Zusatzsoftware | ?(-)nur systemeigen ? |
Tracks graphisch erzeugen | ? | +++ | (-)? |
Wegpunkte: Liste durch Handeingabe oder graphisch in Karte erzeugen | ? | +++ | + |
Routen, Wegpunktlisten und Tracks als Standarddateien sichern und laden | ? | -/+ | - ? |
direkte Übernahme von Koordinaten aus Geocaching-Datenbanken (loc-file, gpx-file --> XML-Scripts) | - | +/- | - ? |
Kompass- Fugawi-, Touratech-Kompatibilität | ++ | - | - |
Querverbindungen zu 'Auto-Susi' | - | + | ++ |
beliebige Streckenzüge in der PDA-Karte vermessen | ? | - | +++ |
Auf alle Fälle sollten auch die von mir nicht besprochenen Programme auf ihre Eigenschaften hin überprüft werden, hierbei sind die Tabellenkriterien eventuell nützlich !!! |
Für Hinweise zur Berichtigung wäre ich dankbar !!!
Extra: Arbeiten mit Tracks und Wegpunkten |
dieser Abschnitt ist noch im Entstehen. Oft wird mit Links auf im
Vorliegenden schon vorhandene Informationen verwiesen werden. Es wird dabei
einerseits teilweise auf Desktop-Ebene 'agiert' andererseits aber oft auch auf
PDA-GPSViewer-Ebene. Sie müssen dabei eben versuchen, die Angaben aus
einer allgemeineren Sicht zu betrachten, - das ist nicht so schwierig, wie es
sich anhört !!
Wenn Sie - was in allen Fällen sehr
empfehlenswert ist - die Geogrid-Software auf Ihrem Desktop benutzen, sollten
Sie das 'Handbuch' zum Navigation-Plugin gründlich durchlesen. Hiermit
können Sie sehr komfortabel Tracks, Wegpunkte und Routen verwalten und
bearbeiten. Für Besitzer von kartenfähigen Garmins bietet die
Mapsource-Umgebung ebenfalls optimale Möglichkeiten. Für
nichtkartenfähige Garmins ist Gartrip eine gute Wahl (siehe hierzu und
auch ganz allgemein die Einleitung zum nachfolgenden
Kapitel 15).
|
Für reine nichtkartenfähige GPS-Geräte |
Wenn Sie ein 'reines' nichtkartenfähiges GPS-Gerät besitzen
(vorzugsweise von Garmin, bei anderen Geräten wird die Vorgehensweise aber
ähnlich sein) , dann möchten Sie vielleicht Tips finden, wie Sie vor
oder nach einer Outdoor-Aktivität auf einem Desktop-PC Routen, Tracks,
Wegpunkte, Höhenprofile u.a. entwickeln und auf das Gerät laden, oder
vom Gerät herunterladen und dokumentieren können und dabei im
Nachhinein auch Topographische Kartenwerke einsetzen können. Viele
Hinweise finden Sie hier bei R. Schönfeld (Lit.) .
Ich habe hier einige Erfahrungen mit meinem Garmin Geko 201 gemacht,
über die ich hier berichten möchte. Da viele Dinge zu Wegpunkten,
Routen und Tracks schon im vorliegenden GPS-PDA-Teil abgehandelt wurden, werde
ich häufig mit einem Link zur entsprechenden Stelle umleiten. Falls Sie
einmal an solch einer Stelle 'hängenbleiben' sollten, nehmen Sie Ihren
Browser-Back-Pfeil zur Rückkehr.
Einige ihrer Fragen könnten
übrigens schon im FAQ-Teil
angesprochen sein (alle mit (G) markierten Fragen
sind hier besonders relevant) !!! Wenn Sie mutig sind, können Sie mal bei
'Wegpunkten,Tracks etc.' reinschaun und dabei
einfach die GPSViewer(---> PDA!!)-relevanten Dinge überspringen, sich
über Script-Dateien (vor allem *.gpx-Dateien) informieren usw. !!
Außerdem können Sie sich über die Geogrid-Software und das 'Navigation-PlugIn' der
TOPO-Kartenwerke auf dem Desktop informieren und -wenn vorhanden- ein wenig
damit spielen (natürlich ohne das hier nicht erforderliche
PDAViewer-PlugIn!). Dasselbe gilt für das Programm Gartrip:
Gebrauchsanleitung studieren und spielen, - Karten einmessen.
Was Ihnen
sicher klar ist: auch ich kann Ihnen kein Kartenbild auf ihrem
nichtkartenfähigen Gerät bieten !!
Wozu überhaupt so ein Ding
ohne Karten ? ----> Weil die ziemlich billig sind und gar nicht so schlecht
funktionieren !!! Mei Geko ist ein recht zuverlässiges 'Maschinle' ! Die
Frage ist eher, kriegt man sowas heute überhaupt noch ?
Was
benötigen Sie grundsätzlich ?
Vielleicht ist es jetzt am besten, verschiedene Aufgaben mal so zu
behandeln, wie man sie praktisch ausführt.
Als erste Aufgabe wollen wir einen 'Satz' Wegpunktdaten (noch
keinen Track !!) auf das GPS-Gerät (den 'Garmin') hinunterladen, um
nachher mit 'GOTO' zu diesen Punkten zu gelangen, - eine Sache, die z.B. auch
beim Geocaching von Interesse ist. Hier bevorzuge ich das Programm
Gartrip.
Vorbereitung: was sind Wegpunkte ? Gartrip-Anleitung studieren.
Schnittstellen-Verbindung zum Laufen kriegen (welche COM etc !!)
Das
Ganze ist dann wirklich sehr einfach: Sie brauchen nur in Gartrip im
Hauptfenster:
immer jeweils unter 'Neuer Waypoint' die gewünschten
Wegpunkte nacheinander eintragen.
Die Tabs zum Ausfüllen sind gut zu
verstehen (Name, Koordinaten, Wegpunkttyp etc.)
Anm.: abgebildet ist
der 'Edit-Tab', der 'Neu-Tab' sieht genauso aus !
Sie können
den gesamten Komplex am Schluß absichern und auf den Garmin hinauf(oder
besser ' herunter' ??)laden. Und das war's dann auch schon !!
Diese Option
benütze ich sehr häufig !!! Zum Anwandern auf einen Wegpunkt
muß man vorort nur unter waypoints --> list all
auswählen und dort den gewünschten Wegpunkt suchen und anclicken,
sowie mit GOTO die Suche einleiten. Ich selbst bevorzuge beim Geko 201 die
Tabellen-Anzeige-Option 'Tripcomputer', bei der ich vor allem 'bearing' und
'distance' ausgewählt habe,- aber zusätzlich auch den dynamisch
abzulesenden 'Turn-Wert' in Grad. Mit einem Zusatzkompass kann ich dann eine
'statische Peilung' durchführen und andererseits dynamsich mit 'Turn'
möglichst nahe herankommen.
Als zweite Aufgabe wollen wir bei einer
Wanderung einen Track aufnehmen und diesen nachher in einer Topo-Karte und
einem Höhenprofil dokumentieren.
Vorbereitung: was sind
Tracks ? und: Anleitung --> Garmin zur
Aufnahme von Tracks.
Datenformate, Scriptdateien vom Typ *.gpx und
ascii-ovl.
Karten für Gartrip 'herrichten' lernen ('grapschen', laden
und nach Vorschrift einmessen ---> *.kal-Datei erzeugen).
Behalten
Sie die Erkenntnis 'im Hinterkopf', daß Trackdateien zwar in ihren
Stützpunktdaten Koordinaten enthalten, daß diese in den
Applikationsprogrammen aber häufig nicht zugänglich sind (oft sogar
nicht einmal in Tabellen zum Anschauen). Höhenprofile sind nicht nur auf
die Koordinatendaten, sondern auch noch auf Höhendaten angewiesen. Es ist
deshalb angebracht, zu üben, inwieweit man aus Tracks Höhenprofile
'herauskitzeln' kann. Das hat mich schon öfters derart genervt, daß
ich einfach den Track in der TOPO-Karte dargestellt habe und das
Höhenprofil schnell in Geogrid 'einegzeichnet' habe, - also ein
'Faulenzer-Höhenprofil' !!!
Stellen Sie das Setup des
GPS-Geräts so ein, daß es einen Track registriert (Recording: on).
Sie müssen dann noch einige Optionen einstellen, die das Recordung
betreffen (automatisch, nach Abstand oder nach Zeit 'getriggert' - und die
dazugehörigen Parameterwerte). Für den Anfang können Sie die
'Defaults' nehmen. Am Ende der Wanderung müssen Sie den Track nach
Betriebsanleitung abspeichern. Dann müssen Sie Ihr Gerät über
die Schnittstelle mit dem Desktop-PC verbinden.
Es gibt nun 2
Möglichkeiten für die Darstellung des Tracks in einer TOPO-Karte:
einmal durch Herabladen des Tracks mit Gartrip und Darstellung in einer
für Gartrip kalibrierten Karte, hierbei kann - ähnlich wie in
GPSViewer auf einem PDA/GPS - eine beliebige (gescannte oder heruntergeladene)
Kartendatei Anwendung finden, --
zum anderen durch Herabladen mit Hilfe
eines Programms, wie z.B. GPSTrans, das die Track-Datei in eine *.gpx-Datei
(auch inkl. Höhendaten) oder eine *.ovl-Datei - hier dann ohne
Höhendaten - umwandelt, - und anschließende Applikation in (so man
hat!!) Geogrid im Navigation-PugIn.
Es sei an dieser Stelle nochmals
erwähnt, daß bei Wunsch nach einem Höhenprofil das Extrahieren
aus der Trackdatei nicht ganz einfach ist. Wenn beim Track-Recording
(Parameter-Einstellung!!!) auf dem Garmin Höhenwerte gemessen und
protokolliert worden sind (z.B. auch Flughöhen), dann enthält die
über Gartrip heruntergeladene und in *.gpx umgewandelte Trackdatei diese
Daten (Datei mit Texteditor ansehen!!! ---> 'elev' xxxxx !!!) und man sieht
sie in Geogrid-Navigation in der Tabelle (unter Track/Bearbeiten) und man kann
hier dann auch ein Höhen- und Geschwindigkeitsprofil nach Weg oder Zeit
herstellen und ausdrucken lassen. Theoretisch müsste hier auch ein
Tabellenausdruck möglich sein (bei mir war der allerdings irgendwie
'verhurgelt').
Bei Tracks in *.ovl - Dateien können nur 'nachher'
Karten-Höhenwerte in Geogrid erzeugt werden, keine gemessenen Werte (die
sind nach meiner Beobachtung in *.ovl gar nicht enthalten).
Als konkretes Beispeil mit Bildern: ein Flug-Track eines Rundflugs mit einem Ultraleicht-Flugzeug.
Viel Erfolg bei ähnlichen Vorhaben zu Land, auf dem Wasser, oder in der Luft !!!
leider existiert das von mir benützte Gratis-Gästebuch seit Ende 2012 nicht mehr Danke an Herrn Muhr für seinen Eintrag ins Gästebuch, er hat mich sehr motiviert !!!"Hr. Bratz, bei der Suche nach Information zum Thema GPS-Viewer für PDA\'s kam ich auf Ihren Beitrag und kann sagen, Ihre Informationen sind die besten, die ich als Greenhorn zu dem Thema finden konnte. Ihr Beitrag ist einmalig und trotz der Komplexität des Themas für Einsteiger gut verständlich. Vielen Dank für Ihre Mühe, ich werde Sie, bzw. Ihre Seite bestimmt noch öfter aufsuchen. Herzliche Grüsse aus München von einem ebenfalls sehr positiv abgestimmten Frühpensionär." Danke auch an Herrn M. Mertens für seinen Eintrag und seine Hinweise zu GPSDash Wiederum Dank an Herrn Muhr für seinen Hinweis auf GLOPUS und für die Mitteilung zum Thema Akku-Packs. Danke auch an Herrn Günther für seine Fragen, die mir viele neue Erkenntnisse 'eingebracht' haben. Danke an die Geocacher Rueckweb und Geo-Hanslik für ihre Hinweise und Empfehlungen Alle Fragen und Hinweise werde ich zusammen mit Fragen, die mich selbst lange beschäftigt haben, entweder im Textzusammenhang oder in meiner Fragen/Antworten-Tabelle 'verewigen'. |