Die Optimierungsstrategien für die Spezifische Prduktleistung
		
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	 Die anzuwendende Strategie hängt vom
		'Wesen' der chemischen Reaktion ab.
		
 
	  
		-  Nennen wir einen ersten Reaktionstypus 'einfache
		  Reaktionen'.  Bei diesen sei die Geschwindigkeit der
		  Bildung und Menge des aus dem Edukt gebildeten Produkts nur und eindeutig mit
		  dem Umsatz verknüpft ( d.h. direkt und in
		  einer stetigen Funktion). In diesem Fall brauchen wir nur einen möglichst
		  hohen Umsatz wählen und ein Makrovermischungs- Verhalten (engl. contacting
		  pattern), das dann eine optimale Spezifische Produktleistung
		  bietet.. (Sie wissen ja: in diesem Fall wird eine
		  optimale Spezifische Produktleistung in Reaktoren ohne
		  vollständige Rückvermischung (d.h. nicht zugleich in Raum
		  und Zeit rückvermischt) erhalten:
		  Absatzweiser Rührkessel und Strömungsrohr
		  
 Klar ? - Nein? )
Man
		  nennt diese Optimierungsstrategie: 
 'Umsatzorientierte
		  Strategie' (english:'conversion orientated
		  strategy')
  
		- Der zweite Reaktionstyp könnte mehr als der
		  'komplexe' Typ bezeichnet werden, bei dem die
		  Produktbildung nicht in einfacher Weise mit dem Edukt-Umsatz verknüpft
		  ist. Hierzu gehören alle möglichen komplexen Reaktionsnetzwerke
		  . Sehr oft werden bei diesen Reaktionen Selektivitätsprobleme als
		  Folge des Vorliegens mehrerer möglicher Reaktions-Pfade beobachtet.
		  Anschauliche Beispiele sind einfache 
Parallelreaktionen
		  (snapshot) und Folgereaktionen
		  (snapshot)  sowie Autokatalytische Reaktionen.
Beispiele
		  und weitere Details finden sich im Rahmen weiterer nachfolgender
		  Fragestellungen und in einigen Simulationsergebnissen.
Im Falle dieser
		  komplexen Reaktionen sind wir gezwungen, erforderliche Konzentrationspegel in
		  'diskreten Raumgebieten' zu 'diskreten Zeiten' aufrecht zu erhalten. Wir
		  müssen also die Spezifische Produktleistung durch Einhaltung von
		  Konzentrationspegeln optimieren. Diese Vorgehensweise ist natürlich
		  komplizierter, aber der Optimierungsvorgang kann auch hier mit den Mitteln der
		  Wahl und Einstellung des Makrovermischungs-Verhaltens (engl. contacting pattern)
		  bewerkstelligt werden. Man kann dabei zur Erreichung
		  eines geforderten Makromischverhaltens verschiedene Reaktorschaltungen
		  zusammenstellen. Der 'lokal' eingestellte Grad der Rückvermischung ist
		  dabei maßgebend. 
 Wir nennen diese Strategie:
		  
'Konzentrationsführungs - Strategie' 
 (english:
		  'strategy of controlling concentration
		  levels')
  
		- Kurz und bündig: Optimierung
  
		- Schließlich sollte man natürlich nicht
		  vergessen, daß der Einsatz von Temperatur- und Katalysator- Effekten ein
		  wirksames Mittel zur Verbesserung von Produktausbeuten bietet. 
  
	 
 
	  
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